Autor: MAWSpitau
Das wichtigste im Leben ist die Zeit. Leben heißt, mit der Zeit richtig umgehen.

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Andere Länder – andere Sitten

Andere Länder – andere Sitten

Mir wurde da aus familiärer Quelle ein Video zugespielt: Diese Art der Pädagogik sollte ich doch auch mal in der Schule ausprobieren.

Ehrlich? Da hätte ich mal Lust zu – also nicht so wie Ihr denkt, sondern mit einem eingeweihten Schüler, der mit mir das Ganze spielt, um die Reaktion der anderen Schülerinnen und Schüler zu sehen.

Das Video zeigt nämlich nicht nur ein Verhalten der Lehrerin, was nicht geduldet werden kann, sondern auch die Schülerinnen und Schüler legen ein Handeln an den Tag, welches von einer Zivilcourage weit entfernt ist.

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Konkurrenz für Remember the Milk?

Konkurrenz für Remember the Milk?

Vor ein paar Tagen habe ich im Toolblog über ein Werkzeug gelesen, welches den Eindruck hinterlässt Remember the milk (RTM) den Schneid abkaufen zu können. Es handelt sich um GQueues. Ein Listen-Werkzeug, welches auf den ersten Blick verstanden wird und in Sachen Benutzerfreundlichkeit einige Register zieht.

Bei RTM habe ich immer vermisst, dass man einzelnen Aufgaben keine Unteraufgaben zuordnen kann. Diese Unterordnung von Aufgaben würde den Überblick ungemein erleichtern und außerdem stünden so verschiedene Aufgaben im direkten Zusammenhang.

Beim ersten Hinsehen erscheint GQueues für mich aufgeräumter. Einzelne Projekte sind farblich voneinander getrennt und lassen sich pro Projekt priorisieren. Notizen, die man zu den einzelnen Aufgaben machen kann, sind sofort erkennbar und auch Tags lassen sich vergeben.

Leider sind bei GQueues nicht alles Funktionen freigegeben. Will man diese nutzen, so muss man kostenpflichtig aufrüsten. Dann ist man in der Lage, Aufgaben mit anderen zu teilen oder seine Aufgaben im Kalender von Google zu speichern und die Funktionen dort zu nutzen.

Zum anfixen kann man 2 Wochen ein solches Konto testen. Da ich aber eher eigenbrödlerisch arbeite und die wenigen Termine, an die ich erinnert werden soll, auch per Hand in den Kalender von Google eintragen kann, lohnen sich die 25€ im Jahr für mich nicht.

Guckt Euch das Werkzeug einfach mal an oder zieht Euch das Video rein, in dem GQueues vorgestellt wird.

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Informationsüberflutung…

Informationsüberflutung…

Ich weiß auch nicht, was gerade los ist, aber ich komme nicht mehr dazu, alle meine Informationseingänge gewissenhaft zu überprüfen, zu bearbeiten und zu sortieren. Sei es twitter, facebook, E-Mails (private und Newsletter) oder meine über 200 abonnierten Feeds. Das macht einfach keinen Spaß mehr. Da muss sich etwas ändern.

Was, das weiß ich noch nicht genau. Aber eine erste Maßnahme wird es sein, meine Feeds aufzuräumen und alles raus zu schmeißen, was

  1. zu viel Kontent generiert (Stichwort: hohes Grundrauschen),
  2. in meinem jetzigen Lebensabschnitt irrelevanten Kontent generiert und
  3. rein zur Selbstdarstellung von Produkten oder Firmen dient.

Ich denke, dass das ein guter erster Schritt sein könnte. Leider bräuchte ich dafür mal ein bisschen Zeit. Mal gucken, wo ich die abzweigen kann. Vielleicht beim täglichen Feed lesen 😉

Ob sich diesen Gedanken auch einen digitalen Suizid anschließt, wie kürzlich bei Christian, dass wage ich heute noch zu bezweifeln.

Forderungen an Lehrer!

Forderungen an Lehrer!

Ein AudioBoo eines Schülers lässt sich auf dem Weg zur Schule über die Medienkompetenz von Lehrerinnen und Lehrern aus. Er bringt Beispiele aus seinem schulischen Leben und fordert von den Kollegen mehr Medienkompetenz. Er bezieht sich da ganz stark auf Basiskompetenzen.1

Weiterhin spricht er über die „neumodischen“ elektronischen Tafeln, deren Einsatz nicht immer sinnvoll ist 😉

Grundsätzlich unterstreicht der Beitrag meine These: „Nicht alles was technisch machbar ist, ist sinnvoll.

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  1. Anschließen eines Beamers, Scrollen im Webbrowser etc. []
Gelesen: Schlaglichter – Zwei Dutzend Kurzgeschichten

Gelesen: Schlaglichter – Zwei Dutzend Kurzgeschichten

Ich möchte hier sicherlich nicht auf jede einzelne Kurzgeschichte eingehen, die in der Sammlung vorkommt. Das Buch beinhaltet, wie der Titel schon sagt, 24 Geschichten. Diese sind den Überschriften „Alltägliche Abgründe“, „Vielleicht Liebe“, „Gesichter der Gewalt“ und „Schatten der Vergänglichkeit“ zugeteilt.

Die Länge der Geschichten variieren, sind aber alle auch für Schülerinnen und Schülern zumeist in einem Lesefluss zu erfassen.

Im Anhang wird die Theorie zur Kurzgeschichte zusammengefasst und der Lehrkraft Tipps zur Behandlung von Kurzgeschichten im Unterricht gegeben. Außerdem sind im Anhang Kurzgeschichten von Schülerinnen und Schülern abgedruckt. Auch diese können sich sehen lassen und machen den eigenen Schülerinnen und Schülern Mut, sich selbst an Kurzgeschichten zu trauen.

Ein schönes Buch, das mit einigen guten, zeitgenössischen Geschichten nicht nur den Unterricht aufwerten kann, sondern auch private freie Momente mit kurzen gedanklichen Reisen verschönert.

Subjektive Meinung: 2+