Na klar ist die Überschrift weit davon entfernt, politisch korrekt zu sein. Was tut man nicht alles für ein paar Klicks. Aber sieht man die Menschen, die auf der Straße ohne ein Dach über dem Kopf wohnen nicht als Penner, Berber oder Bettler. Obdachloser ist sicherlich der Begriff, den man in der Öffentlichkeit besser nutzen sollte, wenn man nicht auffallen oder anecken möchte.
Unweigerlich kommen mir beim Anblick dieser Menschen Fragen in den Kopf, die man sich aber selten zu fragen traut:
- Was geht einem Menschen, der Tag für Tag seinen Lebensunterhalt erbettelt und von er Hand in den Mund lebt durch den Kopf?
- Warum sitzt er auf der Straße?
- Warum geht er nicht einfach arbeiten?
- Was verspricht er sich vom Leben?
- War es eine bewusste Entscheidung, so zu leben?
- Wie kann man dem Menschen helfen?
- Will dieser Mensch überhaupt Hilfe?
- Wie sieht sich so ein Mensch selbst?
- Was sind die Sorgen und Ängste?
Die Macher von Streets of Berlin lassen hier Jörg zu Wort kommen. Ein Obdachloser, dessen einzige Droge seine Musik ist.
(via: www.kraftfuttermischwerk.de)
Sowas kommt leider immer wieder vor