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Lasst mich frei – Und: Wer ist das überhaupt?

Lasst mich frei – Und: Wer ist das überhaupt?

Auch auf Grund der Tatsache, dass ich seit fast Anfang des Jahres kein fern sehe, weiß ich mit dem Namen und dem Gesicht des jungen Mannes nichts anzufangen. Ich bin davon überzeugt, dass ich ihn auch nicht kennen würde, wenn ich ferngesehen hätte. Er hat aber etwas zu sagen und das will ich Euch nicht vorenthalten.

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Es fruchtet…

Es fruchtet…

Heute war ich wirklich überrascht. Meine BFS-Oberstufe hat in der 5. und 6. Stunde in der Gruppe gearbeitet, wie der Teufel.

Thema: Umgang mit Sachtexten – 5-Schritt-Lesemethode. Sie haben sich in aleatorischen Gruppen zusammenfinden müssen, erhielten von mir die Aufgabenzettel und mussten loslegen. Und das taten Sie auch! Vereinzelt gab es natürlich Fragen, aber diese wurde leise und in Ruhe gestellt und geklärt.

Obwohl mein Arbeitsauftrag es gar nicht vorsah, haben alle Gruppen selbstständig einen Flüstermanager definiert, der auf die Lautstärke während des Arbeitens achtet. Zwischendurch wurde der Lautstärkenpegel einmal recht hoch, aber eine Schülerin regelte das Ganze. Zwar durch Lautstärke – aber immerhin von selbst!

Langsam zeigt sich, dass die Schülerinnen und Schüler merken, welchen Vorteil die Gruppenrollen haben und setzen diese von alleine ein. Wow!

Wen das Geschehen in der Einheit interessiert, der sei auf mein wiki verwiesen. Dort versuche ich die gesamte Einheit zu erfassen und zu planen.

Es nähert sich dem Ende…

Es nähert sich dem Ende…

Meine Ausbildung nähert sich langsam aber sicher dem Ende. Gestern hatte ich mein letztes Pflichtmodul in Deutsch. Dieses Mal waren wir in der Beruflichen Schule in Niebüll. Von dort aus haben wir das Emil Nolde Museum in Seebüll besucht. Auf der Fahr dort hin viel mir besonders das flache Land auf. Friesland scheint keine Hügel zu kennen. Viele empfanden diesen Blick in die Weite als schön und beruhigend. Ich für meinen Teil kann aber noch kein endgültiges Urteil fällen. Bisher empfinde ich die Landschaft dort nur als „platt“, eine Wertung kann ich dem Ganzen noch nicht geben.

Ein lachendes und ein weinendes Auge

Auch wenn ich mich natürlich freue, dass ich mein letztes Pflichtmodul hinter mir habe, muss ich dennoch gestehen, dass mir diese Tage fehlen werden. Denn hier kam man immer wieder in einen pädagogischen Diskurs, der in Schule leider oft den strukturellen Diskussionen weicht. Man erhielt Anregungen, aus anderen Schulen und lernte diese auch mal kennen.

Ein schreckliches Wahlmodul

Da ich in diesem Semester auch noch Wahlmodule belegen musste, befand ich mich am Mittwoch auf einer Veranstaltung mit dem Namen „Tafelbilder im Deutschunterricht“. Ich komme nach diesem Modul zu dem Entschluss: Es war das schlechteste Wahlmodul, welches ich je belegt habe. Der Referent versuchte am Anfang die Atmosphäre durch Spielchen aufzulockern, aber diese Spiele passten hinten und vorne nicht zu seiner Person, so dass der nötige Ernst bei uns LiA verborgen blieb. Nach einem ellenlangen, redundanten und im höchsten Maß eintönig vorgetragenen Vortrag, gestalteten wir nachmittags ein Tafelbild! Gelernt habe ich nichts Neues und es machte den Eindruck, dass es den anderen Lia ähnlich erging. Solche Fehlgriffe gehören nun der Vergangenheit an 🙂