Im neuen Jahr beginnt für mich aller Wahrscheinlichkeit nach1 mein Referendariat. Auf der einen Seite freue ich mich darauf, auf der anderen Seite stehe ich dem Ganzen sehr neutral gegenüber und auf der dritten Seite 2 stehe ich der Aufgabe mit sehr hohem Respekt gegenüber.
Wenn ich dann aber bei meinem täglichen Rundgang durchs Netz so etwas: ‚Das Wissen – oder werde du mal Lehrer!‚ lese, dann wird einem eher Angst und Bange. Aber eigentlich auch wieder nicht, denn hat man etwas anderes erwartet? Eigentlich nicht. In allen Bereich des Lebens gibt es Gestalten, die meinen sie hätten „den Papst in der Tasche„, soll heißen: Sie wissen alles und haben die endgültige Wahrheit durchdrungen. In Wirklichkeit interessiert sie vielleicht nicht einmal die Problematik oder haben so viel empathisches Bewusstsein, wie ein Kieselstein, werden dann aber Empfehlungen aussprechen, die an anderer Stelle weitreichende Konsequenzen haben. Sicherlich gibt es für die wenigsten Probleme eine einzige objektive Wahrheit, aber eine situationsangepasste Lösung würde man sicherlich schneller, besser und qualitativ hochwertiger erreichen, wenn man die Leute fragen würde, die sich damit auskennen und Tag für Tag mit den Umständen arbeiten müssen und somit genau wissen, wo die Probleme liegen.
Wie auch immer, der Text ist in jeglicher Hinsicht lesenswert und gibt mal das Bild einer Lehrerin wieder, wie sie den Alltag und die problematische Bildungssituation wahrnimmt und beurteilt.
puh, ich hoffe doch dass du zeit und musse findest mit allen betroffenen selber immer wieder das gespräch zu suchen!
das scheint mir neben dem unterrichtsstoff doch die herausforderung für das lehrpersonal zu sein!
viel erfolg
viel kraft
und kein burnout!
Richtig Würmlein!
Manfred, ich habe mal Deine LINK rausgeworfen. Es geht hier um WIRKLICHE Lehrer und Lehrerinnen, die ihren Job machen wollen und sollen und nicht um zwielichtige Hotlines!