Autor: MAWSpitau
Das wichtigste im Leben ist die Zeit. Leben heißt, mit der Zeit richtig umgehen.

HerrSpitau.de > Artikel von: MAWSpitau
Mein erster Podcast… aber nicht hier im blog…

Mein erster Podcast… aber nicht hier im blog…

Abenteuerliches Setup für ein Telefoninterview.Tja es ist soweit, nun habe ich meinen ersten Podcast produziert. Er ist aber nicht hier zu hören, sondern auf „housetunez.de – Dein Blog für elektronische Musik“. Auch wenn meine Setup gerade für das Interview etwas abenteuerlich anzusehen ist, hat es dennoch funktioniert.

Das Ganze ist natürlich auf Basis freier Software entstanden um genauer zu sein auf einem Kubuntu feisty mit ubuntustudio-Quellen und als Programme habe ich folgende genutzt:

  • audacity – einmal wurden damit die einzelnen Stücke aufgenommen und zum Anderen die Bearbeitung vorgenommen
  • ardour2 – Arrangement der einzelnen Stücke, der Jingle und Trailer
  • lmms – Erstellung des Jingles und der Hintergrundmusik
  • soundkonverter – Konvertierung von WAV in mp3 inkl. replayGain
  • easytag / amarok – Tag- und Metadatenbearbeitung

Fragen zur Technik beantworte ich gerne, ihr braucht sie nur zu stellen 🙂

Vergesst doch endlich das iPhone…

Vergesst doch endlich das iPhone…

Das iPhone ist doch nun wirklich Schnee von gestern! Auch wenn es noch gar nicht in Deutschland zu haben ist und doch schon bei dem Einen oder Anderen auf dem Wunschzettel steht , haben andere Entwickler nicht geschlafen und präsentieren ein Gadget, welches wirklich in unsere Zeit passt. 😉



UFO Mobile Transformer – video powered by Metacafe

Kommentare funktionieren wieder…

Kommentare funktionieren wieder…

Jetzt sollte wieder alles funktionieren…Tja, irgendwie scheint mir beim Erstellen dieses Templates die CAPTCHA-Abfrage durch die Lappen gerutscht zu sein und somit gab es in letzter Zeit auch keine Kommentare auf meine Artikel.

Aufmerksam bin ich darauf geworden, als Eddy im LUGN Forum darüber berichtete. Ich hoffe, dass die Funktionen des blogs nun wieder alle so rennen, wie sie sollen.

Ich möchte mich hier nochmal für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen und hoffe nun wieder auf eine rege Beteiligung.

Globalplayer Apple schießt sich ins Knie

Globalplayer Apple schießt sich ins Knie

Ich habe hier ja schon über das I-Phone berichtet und wie ich zu der Funktionalität stehe, nun gibt mit Apple mal wieder einen Grund über seine Produkte zu schreiben.

Betriebssystemabhängig

.Der iPod nano von Apple | Screenshot vom 17.09.2007 https://www.apple.com/de/ipodnano/Medienberichten zu folge, können die neuen iPods nicht mehr durch freie Software mit mp3s bestückt werden, sondern nur noch von der Apple eigenen Software iTunes. Bisher war es möglich, über amarok, rhythmbox oder gtkpod den iPod auf auf Basis freier Software mit Musik zu versorgen. Das gehört aber der Geschichte an. Für GNU/Linux gibt es bisher keine iTunes Version. Somit sperrt Apple ersteinmal alle GNU/Linux-Benutzer aus Ihrer potentiellen Käuferschaft aus. Aber selbst wenn es einen offiziellen Klienten für GNU/Linux gäbe, ist die generelle Bindung einer Hardware für den privaten Benutzer an genau eine Software in meinen Augen nicht akzeptabel.

Kundenbindung

Nicht nur das Apple die Teile sicherlich wieder überteuert auf den Markt wirft, bin ich nun auch noch an der Software gebunden, mit der ich das Teil bespielen kann. Okay, die Software kostet noch nichts und die Funktionalität ist sicherlich auch nicht die schlechteste, aber hier geht es nicht um Funktionalität in erster Linie, sondern um die Freiheit des Benutzers.

Dumm sind die nicht…

Dadurch dass Apple nur den Zugriff auf den iPod durch iTunes erlaubt, die Software keine offene Software ist und somit nicht so einfach verfolgt werden kann, welche Daten zurück an Apple gesendet werden, kann man das Szenario entwickeln, dass hier in einem großen Stil versucht werden könnte, Musikprofile zu erzeugen. Diese Profile könnten dann bei Major-Labels dazu dienen, den momentanen Trend zu beobachten und exakt das zu produzieren, was von der breiten Masse gewünscht wird. Ist das nicht ekelhaft?!

Des Weiteren wird man sicherlich auch immer auf den Laufenden gehalten, wenn neue Alben erscheinen, die meinem Profil entsprechen.

Alternativen

Die Frage, die sich Herr Ludolph stellt, „Welchen iPod kaufen„, wird sich die Open-Source-Gemeinschaft also erstmal nicht stellen, bzw. wird die Wahl sicherlich nicht auf den nano fällen. Wie Thomas in seinem Blog kurz und bündig beschreibt, gibt es auf dem Markt SEHR gute Mediaplayer, die sich in keiner Weise hinter dem iPod verstücken müssen oder sollten. Mein Favorit ist hier1 der i.Beat cebrax RS, denn dieser ist dank des integriertem FM-Transmitters jedes handelsübliche Radio mit seiner Musik zu beglücken.

Links zum Thema

  1. Obwohl nicht ganz mit dem iPod vergleichbar, da z. B. kein hochauflösendes Display. []
Schneller, kleiner Bildbetrachter für den GNU/Linux Desktop

Schneller, kleiner Bildbetrachter für den GNU/Linux Desktop

Wer kennt das Problem nicht, man will auch seinem Rechner mal eben nur ein Bild angucken und klickt auf das jpg und es startet gwenview, also es macht sich langsam aber sicher fertig für die Arbeit – es glüht gewisser Maßen vor. Natürlich ist gwenview ein hervorragendes Werkzeug, aber um sich „nur mal eben“ ein Bild anzugucken, startet es einfach zu langsam. Aber bisher gab es keine wirkliche Alternative.

Licht am Ende des Desktops

gpciview in BetriebVor einigen Tagen lief mir das Tool gpicview über den Weg. Es definiert sich selbst als:

A Simple and Fast Image Viewer for X

Also als „schneller und einfacher Bildbetrachter für X“ und exakt diese Definition trifft auch zu. Das kleine Werkzeug braucht nur wenige aufgelöste Abhängigkeiten, um auf einem gängigen System zu laufen.1 Ubuntu-User brauchen sich aber nicht um eine Kompilierung kümmern, denn der Entwickler stellt selbst debs zur Verfügung, welches sehr einfach über ein

sudo dpkg -i <paketname>

installiert werden kann.2

Einfachheit die überzeugt

Die Einfachheit des Programms ist wirklich auf die minimalsten Fähigkeiten beschränkt. Man kann vergrößern, verkleinern, drehen, den Vollbildmodus nutzen, durch das Verzeichnis blättern und die Bilder alphabetisch durchgehen.  Es startet sehr schnell und ist mittlerweile mein Standardprogramm zum öffnen von Bildern.

Irgendwas ist ja immer

Mir persönlich fehlt noch die Funktion, dass man ein geöffnetes Bild an ein anderes Programm weiterleiten kann, um es dort zum Beispiel weiter zu bearbeiten. Aber ich bin mir sicher, dass ein solches Feature sicherlich noch kommen wird. Ein Blick ist das Programm auf jeden Fall wert.

  1. Es benötigt nach eigenen Angaben nur die GTK+ Bibliothek. []
  2. Natürlich sollte man immer vorsichtig sein, welche Pakete man aus welchen Quellen bei sich auf dem Computer installiert. []