Zum Schuljahresende werden die Schülerinnen und Schüler wieder befragt, wie sie den Unterricht fanden, was man verbessern kann und wie sie die Lernerfolge einschätzen. Dieses Jahr habe ich das erste Mal auf eine digitale Evaluation gesetzt.
Sonst lässt man die Schülerinnen und Schüler die Evaluationsbögen ausfüllen, liest sich diese durch und ist hinterher auch nicht viel schlauer. Man müsste sich schon hinsetzen und diese Bögen akribisch auswerten, damit man ein gutes Stimmungsbild der Klasse bekommt. In der Regel macht man das nicht, da es einfach zu viel Arbeit ist und man ja auch etwas von seinen wohlverdienten Ferien haben möchte. Also warum sollte man die Angaben der Schülerinnen und Schüler nicht sofort in den Rechner eintippen lassen?
Mit docs.google.com kann man Umfragen erstellen, die während der Eingabe in einer Tabelle gespeichert werden. Diese kann nachher als Excel, OOo-Calc oder PDF exportiert werden. Aber nicht nur das: Die Eingaben werden automatisch in Diagrammen ausgewertet, so dass man sich schnell orientieren kann, wie die Stimmung in der Klasse während des Unterrichts war. Diese Art der Evaluation hat mir, Kolleginnen und Kollegen gut gefallen und ich denke, dass die Rückmeldungen zum Halbjahr auch wieder mit einem Onlineformular gestalten werden.
Ein Glück, dass ich kein Schüler bei Dir bin. Wegen Google hätte ich gar nicht bei der Evaluation mitmachen können und am Ende deswegen ne 6 gekriegt. 😉
Ich finde für Umfragen LimeSurvey ganz gut. Kannst Du glaube ich auch auf Deinen eigenem Webspace laufen lassen.
He, he… Ja ja, die Datenkrake google. Du hast ja grundsätzlich Recht. Vorteil ist aber, dass die Evaluation anonym geschehen konnte und somit google mit den Daten nicht viel anfangen kann. Dennoch: Sollte sich jemand wehren und das Formular nicht ausfüllen wollen, so spiegelt sich das sicherlich in keiner Note wider! Das wäre ja noch schöner!