Schlagwort: buch

  • Gelesen: Neger, Neger, Schornsteinfeger – Hans-Jürgen Massaquoi

    Gelesen: Neger, Neger, Schornsteinfeger – Hans-Jürgen Massaquoi

    Eine Autobiografie aus Deutschland aus der Zeit des dritten Reichs. In vielen Schulen eine Art Pflichtlektüre und auch meine Klassen mussten dieses Jahr dadurch.

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  • Gelesen: Die Auflehnung – Siegfried Lenz

    Gelesen: Die Auflehnung – Siegfried Lenz

    Auch dieses Buch habe ich vor der Wiederverwertung gerettet und ich muss sagen: Ich habe da wirklich einen guten Griff gemacht.

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  • Innovation auf dem Gadget-Markt!

    Ich mag Gadgets, auch wenn ich mir fast nie welche zulege, da Sie dann doch in der meisten Zeit nur herumliegen würden und der eigentliche Gebrauch nicht bis wenig sinnvoll ist. Jetzt haben aber spanische Entwickler ein Teil vorgestellt, was in seiner Einfachheit besticht und auch in meiner Wohnung schon zu finden ist. Sie nennen es BOOK. Wenn Ihr euch nichts darunter vorstellen könnt, dann zieht Euch das Video rein. (Keine Angst, alles mit deutschem Untertitel.)

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  • Gelesen: Unterm Rad – Hesse

    Hesse zeigt in dieser Erzählung, wie ein junger Mann systematisch seines Lebenswillens beraubt wird. Der Junge Hans ist ein begabter Schüler, der von seinem Vater von Gleichaltrigen fern gehalten wird, damit er sich zu einem guten Erwachsenen entwickeln kann.

    Hans kann durch seine überdurchschnittliche Intelligenz und Auffassungsgabe das Seminar einer Klosterschule besuchen. Auch hier halten die Erwachsenen ihn für einen Überflieger und erwarten ein erwachsenes Verhalten, vergessen aber, dass er ein Jugendlicher ist, dem nicht in allen Lebenslagen die Ernsthaftigkeit des Lebens bewusst ist.

    Nach und nach verändert sich das Bild der Erwachsenen auf den Heranwachsenden und dieser gerät immer mehr unters Rad, bis er die Klosterschule verlassen und zurück in sein Dorf muss. Hier nimmt er wahr, dass er kein Kind mehr ist und beginnt eine Lehre als Schlosser. Seine alten Schulkameraden machen sich nach seiner Rückkehr über ihn lustig.

    Die Erzählung zeigt eine offensichtliche Kritik an dem Schulsystem und daran, dass die Erwartungen die an Jugendliche gestellt werden, bei weitem nicht so hoch sein dürfen, wie die, die an Erwachsene gestellt werden. Das ist sogar dann der Fall, wenn ein Jugendlicher sehr begabt ist. Auch dieser muss durch die Pubertät und seine Grenzen austesten. Die Strenge von Eltern und Lehrer scheint kontraproduktiv zu sein. Jugendliche brauchen ihre Freiräume und müssen lernen ihren Weg selbst zu beschreiten.

    Subjektive Meinung: 2-

  • Gelesen: Schlaglichter – Zwei Dutzend Kurzgeschichten

    Ich möchte hier sicherlich nicht auf jede einzelne Kurzgeschichte eingehen, die in der Sammlung vorkommt. Das Buch beinhaltet, wie der Titel schon sagt, 24 Geschichten. Diese sind den Überschriften „Alltägliche Abgründe“, „Vielleicht Liebe“, „Gesichter der Gewalt“ und „Schatten der Vergänglichkeit“ zugeteilt.

    Die Länge der Geschichten variieren, sind aber alle auch für Schülerinnen und Schülern zumeist in einem Lesefluss zu erfassen.

    Im Anhang wird die Theorie zur Kurzgeschichte zusammengefasst und der Lehrkraft Tipps zur Behandlung von Kurzgeschichten im Unterricht gegeben. Außerdem sind im Anhang Kurzgeschichten von Schülerinnen und Schülern abgedruckt. Auch diese können sich sehen lassen und machen den eigenen Schülerinnen und Schülern Mut, sich selbst an Kurzgeschichten zu trauen.

    Ein schönes Buch, das mit einigen guten, zeitgenössischen Geschichten nicht nur den Unterricht aufwerten kann, sondern auch private freie Momente mit kurzen gedanklichen Reisen verschönert.

    Subjektive Meinung: 2+