Was es nicht alles für Software im OpenSource-Bereich gibt. Kürzlich bin ich über eine Software gestolpert, die dem Friseur erlaubt, dem Kunden seinen zukünftigen Haarschnitt zu demonstrieren.
Das Schöne daran ist, dass das Tool nicht nur unter Linux laufen soll, sondern auch auf anderen gängigen Plattformen. Da es in Java programmiert ist, glaube ich auch, dass das relativ einfach funktionieren wird.
Die Anwendung ist recht simpel, bedarf aber eines Fotos, welches frontal aufgenommen wurde und auf dem so wenig wie möglich eigene Haare zu sehen sind. Dann legt man nur noch die Kopfform fest und schon kann man verschiedene Frisuren in unterschiedlichen Farben testen.
Außerdem ist das Werkzeug auch in der Lage Lidschatten, Rouge und Lippenstift hinzuzufügen. Darauf habe ich bei meinem Beispielbild aber verzichtet.
Für die Lernfeldarbeit bei den Friseuren ist das Programm sicherlich interessant, da es gute Ergebnisse erzielt und dennoch kostenfrei zu nutzen ist.
Das Programm nennt sich jKiwi und ist auf der eigenen Homepage für die verschiedenen Betriebssysteme herunterladbar.
Die Frisur steht dir ausgezeichnet…. umsetzen!
🙂