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Buch einer Internetbekanntschaft

Buch einer Internetbekanntschaft

Am Samstag war ich – mal wieder – im Citti-Park hier in Kiel. Da ich noch einen Gutschein bei Weiland habe, bin ich kurz durch den Laden gestreift und da viel mir ein Buch auf, dessen Autorenname mir bekannt vorkam: Andreas Kalteis. Es klingelte nicht sofort, aber der Groschen viel centweise. Andreas kenne ich schon seit mehreren Jahren durch ein Grafikforum, in dem er und ich seiner Zeit Moderatoren waren. Das Forum existiert in der Form nicht mehr, aber ein paar sporadische Bekanntschaften sind geblieben.

Dazu gehört wohl auch  Andreas. Er hat sein Leben der Sportart Parcour gewidmet und hat nun ein Lebensratgeber verfasst, wie man sein Leben auf die Reihe bekommt. Wahrscheinlich alles in Bezug auf Parcour, sprich: Man soll den direkten Weg gehen, auch wenn dieser schwieriger erscheint und Übung braucht. Ob das Buch etwas taugt, das kann ich nicht sagen, da ich es nicht gekauft habe… Warum nicht? Keine Ahnung… War ein bisschen im Einkaufsstress, aber eine Überlegung es mir zu zulegen ist wert. Obwohl ein signiertes Exemplar auch nicht schlecht wäre. (Yo, Andreas: Wink mit dem Zaunpfahl! :D)

Wie ich erfahren habe, hat eine andere Bekanntschaft aus dem obigen Forum auch schon ein Angebot erhalten ein Buch zu verfassen. Mir ist das noch nicht passiert. Also, wenn jemand möchte, dass ich ein Buch schreibe, dann soll er oder sie es sagen. 😀

Das Leben des Buddha

Das Leben des Buddha

Wer oder was ist oder war eigentlich dieser Buddha? Ein Mensch oder doch ein Gott? Ein Anbetungswürdiger oder nur ein Mensch? Ist der Buddhismus eine Philosophie oder eine Religion?

Diese Reportage bringt für Einsteiger in den Buddhismus einige Informationen, konzentriert sich aber doch auf den tibetanischen Buddhismus. Die Grundlagen sind in den meisten Schulen aber nicht viel anders.

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Das Jahr 2009 und ein Stöckchen

Das Jahr 2009 und ein Stöckchen

Beim ritman habe ich ein „Mitnehm-Stöckchen“ gefunden und dachte mir, das ist doch mal etwas für mich! Ein Rückblick, geleitet durch einige Fragen – dann mal los…

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
Stress, Druck, Anhängigkeit, unter Beobachtung stehen

2009 zum ersten Mal getan?
Geheiratet. Sicherlich auch das letzte Mal.

Zugenommen oder abgenommen?
Ziemlich in der Waage geblieben.

Stadt des Jahres?
Paris – Hochzeitsreise ging in die Stadt der Liebe.

Haare länger oder kürzer?
Mal kürzer, mal länger… So ist das mit den Haaren, die wachsen und dann muss man sie wieder schneiden… 😀

Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Alles beim Alten – ein bisschen kurzsichtig.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr! Schon alleine durch die Hochzeit und die damit verbundene Reise.

Verliebt?
Auf Jeden!

Getränk des Jahres?
Tee – ich trinke keinen Kaffee mehr. Gerne: Gunpowder oder Chai-Mischungen.

Essen des Jahres?
Pizza TK

Die schönste Zeit verbracht mit?
Meiner Frau!

Die meiste Zeit verbracht mit?
Christine und Dagmar! (Desktoprechner und Ideapad)

Song des Jahres?
Mhm… So vieles, aber als Wecker auf dem Handy habe ich: dieses hier und sonst finde ich diesen Track ziemlich cool.

Buch des Jahres?
Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Strategien zur Schüleraktivierung. Band 1

Film des Jahres?
Inglourious Basterds

Konzert des Jahres?
Keines.

TV-Serie des Jahres?
Wie immer: Stargate SG1 und Atlantis

Erkenntnis des Jahres?

  • Kooperatives Lernen ist keine Methode!
  • Alles im Kosmos bedingt sich und folgt dem Gesetz der Ursache und Wirkung.

Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
Eigentlich nichts, denn alles hat seinen Zweck erfüllt und mich weiter gebracht…

Nachbar des Jahres?
Keine Ahnung… Hat sich bei mir noch nicht vorgestellt. Aber die von gaaanz unten sind super nett, die nehmen immer meine Pakete an 😉

Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Zu heiraten.

Schlimmstes Ereignis?
In dieser 54qm Butze zu wohnen und keinen Platz für nichts zu haben.

Schönstes Ereignis?
Die Heirat und ein mit Auszeichnung bestandenes zweites Staatsexamen.

2009 war mit einem Wort?
Gut.

Der Ausblick

Gute Vorsätze für 2010?
Wieder mit Kampfkunst anzufangen.

Was ist für 2010 geplant?
Wohneigentum zu suchen und zu finden.

Was soll sich ändern?
Die Politik!

Was darf ruhig so bleiben?
Mein Umfeld!

Ihr könnt gerne das Stöckchen aufnehmen und selber die Fragen beantworten. Eine Nachricht in den Kommentaren und/oder ein Trackback wäre klasse.

Ich wünsche Euch ein erfolgreiches Jahr 2010 und hoffe, dass ich hier weiter und weiter Gedanken und Informatives veröffentlichen werde.

Mehr Bildung in Blogs

Mehr Bildung in Blogs

Im Rahmen der Blog-Aktion von @literatenmelu möchte auch ich meinen Senf dazu geben und die Blogosphäre bereichern. Zunächst werde ich die vorgeschlagenen Fragen beantworten und dann noch auf eigene Gedanken eingehen.

Woran erinnerst Du Dich, wenn Du an Deine Schulzeit zurückdenkst?

Da sind einige Momente, die sich eingebrannt haben. Da wäre zum einen mein Bio-LK-Lehrer, der zu Beginn jeder Stunde einen von uns dazu genötigt hat, vor der gesamten Klasse zu wiederholen, was wir in der letzten Stunde gemacht haben. In dieser Situation war es immer ein Glücksspiel, ob man sich das Thema vorher angeschaut hat, ob man dran kommt und ob im günstigsten Fall keine Nachfragen von Mitschülern oder dem Lehrer kommen. Im Grunde hat dieser Zwang zur Wiederholung aber Einiges gebracht, da ich noch heute Sachverhalte aus der Zeit weiß, obwohl ich nur noch wenig mit Biologie zu tun habe.

Weiterhin ist mir im Gedächtnis geblieben, dass ich in der Oberstufe drei Kurse mit einer Eins abgewählt habe, weil mir die Thematik zu uninteressant und zu einfach erschien. Das waren Rechtskunde, Pädagogik und Chemie! Wenn ich die -oder nur einige davon- behalten hätte, dann wäre mein Abitur sicherlich besser ausgefallen.

Welche Medien hast Du im Unterricht kennengelernt und auch selbst genutzt?

Medien?! Mhm, nicht viele – glaube ich! Abgesehen von den obligatorischen Medien: Zettel und Stift kamen im Unterricht zum Einstaz: OHP, Video, Super8, Dia und Computer (Informatikunterricht ohne Internet).  Im Kunst-LK gab es dann natürlich noch Linoleum und andere Druckverfahren, Kohle, Kreide, Tusche, Aquarellfarben und nicht zu vergessen: die analog Fotografie, inkl. Entwicklung der Filme.

Welche Möglichkeiten siehst Du, die Lehrerausbildung zu verbessern?

Viele! Insbesondere bin ich der Meinung, die Ausbildung sollte praktischer verlaufen. Das darf aber nicht den akademischen und wissenschaftlichen Rahmen des Ganzen unterbinden. Das Problem ist, dass man erst in der Schule merkt, für was diese ganzen didaktischen Theorien gut sind und sich unter Umständen in der Universität ohne einen praktischen Bezug gar nicht für die Theorien interessiert. Außerdem sollte man als Lehrer viel eher merken, ob man für den Job gemacht ist oder nicht, denn wenn man erst im Referendariat ist, kann schnell der Pragmatismus siegen.

Dennoch halte ich den hin und wieder proklamierten Wechsel zum „verschulten Studium“ für nicht-sinnvoll. Die Ausbildung sollte wissenschaftlich bleiben, denn nur so erhält man die Fähigkeit, Sachverhalte in Gänze am Schreibtisch zu durchdenken. Weiterhin sagt mir mein Bauch1, dass die Reform zum Bachelor- und Master-Studiengang ebenso nicht sinnvoll ist. Der Drops ist aber gelutscht und muss nun hingenommen werden.

Ein Teil -und der ist sowohl in der Universität, als auch im Referendariat zu kurz gekommen- ist das Benoten. Wie benote ich? Wie mache ich Noten? Was ist eine gut mündliche Mitarbeit? Welche Kriterien gibt es?

Außerdem halte ich es für sinnvoll, den Studierenden Seminare zur Selbstorganisation anzubieten. Denn das Arbeiten in Schule muss sehr gut organisiert werden, wenn man nicht immer etwas vergessen und  seine Absprachen einhalten möchte.

Was hältst Du davon, Blogs, Wikis, Podcasts etc. im Unterricht einzusetzen?

Gute Idee! Aber bitte richtig und sinnvoll – denn nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll. Schrecklich finde ich es, wenn Wikis oder Blogs angelegt werden, die nach dem Schuljahr gelöscht werden, wie es hin und wieder mit Einrichtungen in Moodle gemacht wird. Die Relevanz für die SuS ist damit gleich null! Besser scheint es mir, echte Wikis oder Blogs zu nutzen, die nicht nur von SuS besucht werden, sondern auch von anderen Personen, die sich im WWW herumtreiben. Dadurch, dass sie an echten Internetseiten arbeiten, ist die Verantwortung der SuS eine viel größere. Außerdem müssen sie sich so der Kritik von außerhalb stellen und bekommen Rückmeldungen, die nicht vom Lehrer initiiert sind.

Können Online-Angebote die herkömmliche Nachhilfe sinnvoll ergänzen oder sogar ersetzen?

Keine Ahnung, ich habe mich mit Nachhilfe noch nicht auseinandergesetzt. Ich denke aber, dass eine gute Medienkompetenz gepaart mit Wissensdurst bei SuS fruchten kann, sich Themen anzueignen oder nachzulesen. Außerdem können Angebote zum Erlernen oder Üben von Rechtschreibung und Grammatik sinnvoll sein. Da man hier eine schnelle Kontrolle erfährt und die Motivation zu lernen somit gesteigert wird. Was ich immer kritisch finde ist, wenn diese Angebote bezahlt werden müssen. Dadurch wird die Bildungsschere noch größer und das sollte in meinen Augen nicht sein.

Fragenunabhängige Gedanken

Bildung ist ein Gut, welches nach meinen Maßgaben frei für jeden sein sollte. Frei im Sinne von Freibier und im Sinne von freier Sprache.

Freibier

Bildung darf nichts kosten! Niemand sollte auf Grund seines Geldbeutels in den Genuss einer besseren oder schlechteren Bildung kommen. Auf dem Papier ist das in vielen Fällen (noch) so, aber de facto müssen SuS schon tief in die Geldbörsen greifen, wenn Sie eine weiterbildende Schule oder eine Universität besuchen. Das sind die Lernmittel, Klassenfahrten, Bücher, Theaterbesuche, Semestergebühren, Busfahrtkarten, Mieten für eine Unterbringung in der Nähe des Bildungszentrums etc. Das sind Kosten, die auf einen zukommen und da kann man nichts beschönigen. Wenn die Eltern zu wenig Geld haben, dann ist es eine Frage, ob das Kind noch weiter zur Schule geht oder endlich eine Lehre macht! Ich möchte nicht falsch verstanden werden, natürlich brauchen wir nicht nur Akademiker! Aber wichtig ist, dass der Mensch diese Entscheidung treffen kann!

Freie Sprache

Bildung darf nicht von Unternehmen beeinflusst werden! Schulen sollten nicht gesponsert werden und Lehrer müssen unabhängig sein, in dem was sie unterrichten. Somit ist ein Beamtenstatus, in dem man sich dem Land verpflichtet, unausweichlich. Weiterhin sollten Lehrer ihre persönlichen Meinungen und Ansichten weder zur Schau tragen, noch den Unterricht beeinflussen lassen. Nur so ist eine umfassende Bildung möglich.

Woher kommt die Kohle?

Bildung kostet aber nun einmal Geld. Ob die Lehrkräfte bezahlt werden müssen oder die Gebäude instand gehalten werden müssen, der Rubel muss rollen. Ehrlich gesagt ist mir egal woher die Kohle kommt, das Ganze zu bezahlen. Wichtig ist, dass sie kommt! Geld wird an so vielen unnützen Stellen ausgegeben, aber an Bildung, also der direkten Zukunft der Welt, wird gespart! Schulen sollten nicht betteln müssen, um Gelder zu erhalten! Wenn eine Schule sagt, dass sie Geld braucht, dann sollte sie es bekommen. Ebenso kann es nicht sein, dass die Universitäten nun Gebühren von den Studenten verlangen. Es gibt zwar Stipendien, aber da befinden wir uns wieder im Abschnitt „Freie Sprache“.

Wichtiger sind…

… gute Lehrer! Menschen, die Bock darauf haben, anderen zu helfen, etwas zu lernen, denn das kann man im Prinzip immer! Egal unter welchen Bedingungen und mit wie viel Geld.

Das waren meine Gedanken zum Thema. Es kam mir vor wie ein kleiner Rundumschlag, aber so sollte es ja auch sein. 😀

  1. Leider habe ich mich bisher zu wenig damit auseinandersetzen können. []
Der Keller wird jetzt silber gestrichen

Der Keller wird jetzt silber gestrichen

Ich bin ja kein Fan von irgendeinem Sportverein oder einem Sportler und kann daher manche Entscheidungen von Fans nicht nachvollziehen. Aber Stecken die nun nicht in der Klemme?

Ferrari ist rot

Als Fahrer in der Formel eins für Ferrari hat der „Schumi“ ja ordentlich für Wirbel gesorgt und so manche Farbwahl für den Partykeller erleichtert. Nachdem er sich entschlossen hatte, keine Rennen mehr zu fahren, wurde das Rot natürlich beibehalten und die alten Erfolgsgeschichten an so manchem feucht-fröhlichen Abend aufgewärmt. Das Leben könnte so schön sein und der Papi1 könnte seinen Enkeln noch von der goldenen roten Zeit erzählen, als ein Deutscher für Italien fuhr und Weltmeistertitel wie Sand  am Mehr nach Hause brachte. Jetzt wurde dem Papi aber ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Mercedes ist aber doch silber

Schumi fährt ab demnächst für Mercedes. Also liebe Baumärkte und Raumausstatter, legt Euch schon einmal ordentlich viel Silber auf Lager! Denn die roten Keller der Nation werden demnächst im reflektierendem, silbernen Lichte erstrahlen. Die Paneelen in der Computernische müssen sich auch einer Farbveränderungen unterziehen, so dass es sicherlich bald zu einem akuten Silbermangel kommen wird.

Meine 50 Cent

Jetzt aber mal Spaß bei Seite… Ist es nicht furchtbar, wenn Menschen derart käuflich sind? Denn um nichts anderes geht es doch bei diesem Wechsel von Ferrari zu Mercedes. Die ganze Lobhudelei, die vorher über Ferrari auf die Menschheit losgelassen wurde, wird sich nun in Bezug auf Mercedes manifestieren. Ich kann mir schon vorstellen, dass Herr Schumacher auch wieder LUST hat Rennen zu fahren, aber ein Wechsel zur direkten Konkurenz? Ich weiß ja nicht.

Aber wie eingangs schon beschrieben, kann ich diesen Hype um Sportler und/oder Teams nicht verstehen. Einen gewissen Bonus erlangen die Fans, die auf Grund eines gewissen Lokalpatriotismus einen Verein unterstützen. Andere Huldigungen sind für meine Person nicht verständlich, denn schließlich verändert sich ein Verein doch immer und immer wieder. Es werden Spieler eingekauft, die weder aus der Stadt, noch aus dem Land stammen, die Trainier wechseln und auch die Führung wird gewechselt. Somit hört an dieser Stelle auch der Lokalpatriotismus auf, als Motivation zu zählen.

Diese Sportvereine, gerade die großen deutschen Fußball-Clubs, sind keine Sportvereine mehr im klassischen Sinne, sondern Wirtschaftsunternehmen, die nichts anderes machen, als ein Lebensgefühl zu vermarkten! Und das mal wieder ziemlich intelligent. Alleine die Tatsache, dass man die Bundesliga nicht mehr frei im Fernsehen betrachten darf, muss doch selbst einen eingefleischten Fan stutzig machen.

Schlussfolgerung

Sport ist auch nicht mehr das, was es mal war. Ich finde es gut und richtig, dass man als Sportler seinen Lebensunterhalt mit dem verdienen kann, was man am liebsten macht. Aber bitte nicht maßlos!

Außerdem ist mir klar, dass es nur wenige Sportarten sind, die in einem hohen kommerziellen Maß ausgeschlachtet werden. Diese sind aber von einer finanziellen Stärke, dass man andere Sportarten gut davon unterstützen könnte und sollte! Aber wie oben schon beschrieben, handelt es sich bei Sport um ein Wirtschaftszweig, den man nicht unterschätzen sollte und sich mal überlegen sollte, ob man diesen Zweig unterstützen möchte. Denn wie überall in unserer Marktwirtschaft entscheidet die Nachfrage das Angebot! Wenn also eine kommerzielle Ausschlachtung von Sport erwünscht ist, dann wird es weiterhin geschehen.

  1. Nicht mein Papi, sondern der Durchschnitts-Schumi-Fan-Papi. []