Auch ich stehe hier und da vor der Herausforderung, Schülerinnen und Schüler mit Grammatik zu konfrontieren. Hin und wieder versuche ich, sie auch für die Grammatik zu begeistern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur in Ausnahmefällen gelingt. 🙂
Tatsächlich bin ich der Überzeugung, die Schülerinnen und Schüler müssen nicht die Theorie hinter der Sprache kennen, solange sie sie einigermaßen beherrschen. Dennoch ist die Theorie zur Sprache nicht nur von Wichtigkeit, wenn man diesen kleinen Slam-Text verstehen möchte. Viel Spaß mit Phillip Scharrenberg – Vom Verb:
Was macht eigentlich die Werbung mit unseren Köpfen? Wir werden immer wieder mit Dingen zugeballert, die sich dann in unseren Hirnen festigen. Auch wenn wir genau wissen, dass Dinge, die uns vorgegaukelt werden, reine Fiktion sind, sind wir hier und da verwundert. Ein gutes Beispiel für diese Verknüpfung von Fiktion und Realität sind die Romane ((Und auch die Filme…)) von Dan Brown. Er versteht es wie kein anderer, reine Fiktion in den Köpfen der Menschen als „Es-könnte-doch-so-sein“ zu verankern.
Genau diesen Effekt nutzt auch die Werbung, die uns ständig mit Lügen bombardiert! Diese Lügen werden sicherlich nicht wahr – auch wenn man sie noch so oft wiederholt, aber sie bleiben in unseren grauen Zellen hängen. Gerade Bilder werden so manipuliert, dass sie uns ansprechen und wir versucht sind, die Produkte zu kaufen. Und was steht wohl ganz oben auf der Liste der Manipulationen? Richtig: Frauen! Mit Sex kann man eben noch immer alles verkaufen.
Ein schönes Video, dass mir letztens über den Weg lief, zeigt nicht nur die Manipulation von echten, realen, normalen Frauen zu Modells, sondern auch das, was es mit den Frauen macht. Sie erkennen sich in den Bildern nicht mehr. Ich hoffe, dass dieses viele Mädchen sehen, die meinen, sie müssten anders aussehen. Müsst ihr nämlich gar nicht!
Ja, ich wollte an gerade laufenden Blogparaden teilnehmen, bin aber gerade nicht in der Lage dazu und werde das Ganze auch nicht nachreichen können. Das Netz ist eben sooo schnelllebig.
Ich möchte das hier nur transparent machen, da ich bereits selbst erwähnt wurde, Melanie Unbekannt geschrieben habe, dass ich teilnehmen werde und ich wirkliche Lust hatte.
Na klar ist die Überschrift weit davon entfernt, politisch korrekt zu sein. Was tut man nicht alles für ein paar Klicks. Aber sieht man die Menschen, die auf der Straße ohne ein Dach über dem Kopf wohnen nicht als Penner, Berber oder Bettler. Obdachloser ist sicherlich der Begriff, den man in der Öffentlichkeit besser nutzen sollte, wenn man nicht auffallen oder anecken möchte.
Unweigerlich kommen mir beim Anblick dieser Menschen Fragen in den Kopf, die man sich aber selten zu fragen traut:
Was geht einem Menschen, der Tag für Tag seinen Lebensunterhalt erbettelt und von er Hand in den Mund lebt durch den Kopf?
Warum sitzt er auf der Straße?
Warum geht er nicht einfach arbeiten?
Was verspricht er sich vom Leben?
War es eine bewusste Entscheidung, so zu leben?
Wie kann man dem Menschen helfen?
Will dieser Mensch überhaupt Hilfe?
Wie sieht sich so ein Mensch selbst?
Was sind die Sorgen und Ängste?
Die Macher von Streets of Berlin lassen hier Jörg zu Wort kommen. Ein Obdachloser, dessen einzige Droge seine Musik ist.
Jetzt gehen wir das Ganze mal logisch an. Stellen wir uns vor, man addiert alle natürlichen Zahlen von eins bis … Naja, bis zum Ende – also bis unendlich. Was kommt dabei raus? Kurz mal die grauen Zellen anschmeißen und nachdenken… Wenn ich bei eins anfange und bis unendlich alles zusammenzähle, dann gibt es eine unendlich große Zahl, oder nicht?! Erhm. Nein. Das Ergebnis lautet
-1/12
Ich weiß schon, dass mir keiner glaubt, aber seht selbst:
Ich habe keine Ahnung, was ich mit der Information anfangen kann, aber ich weiß, dass sie mich einige Tage und Nächte verfolgen wird…