Ist Skype ein Teil vom großen Bruder?!

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Wie ich bereits in dem Artikel über die Instant Messenger geschrieben habe, kann es unter Umständen wichtig sein, sich doch mal das Kleingedruckte in den Nutzungbedingungen von geschlossener Software anzuschauen. Aber was nun die Runde macht, setzt dem Fass die Krone auf. Das supertolle, hochgelobte und total hippe Tool Skype spioniert seine Benutzer aus – naja, jedenfalls hat es den Anschein. In den Foren von Skype stellte jemand die Frage auf, wieso Skype Daten auf der ganzen Festplatte ausliest?! Die Spekulationen sind immens, aber eine Stellungnahme von der Skype-Seite gab es bislang nicht. Ein Schelm der böses dabei denkt.

Die Empfehlungen für ein Verhalten der Benutzer ist eigentlich ganz einfach: Nutzt keine geschlossene Software. Klar kann ein solches Verhalten auch bei OpenSourceSoftware implementiert werden, aber man kann sich sicher sein, dass die Community ein solches Verhalten relativ schnell spitz kriegt und revidieren würde.

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2 thoughts on “Ist Skype ein Teil vom großen Bruder?!

  1. Vorsicht Boomerang – Dein Engagement in allen Ehren! … aber wie heise erweiternd berichtet – und wie man es auch in den technischen Kommentaren unter der Pro-Linux-Meldung finden lässt, scheint der beobachtete Zugriff auf die eigenen Dateien harmloser Natur zu sein.

    Nun ist es das eine zu sagen: OK, bei Open-Source bin ich mir halt sicher, dass da nichts ist. bzw. Viele Menschen können es direkt kontrollieren. – Bei Closed Source halt nicht…

    „Boomerang“ oder besser „Eigentor“ passiert aber, wenn man schreibt Skype sei böse – und Skype könnte glaubhaft machen dass es sich um harmlose Zugriffe handelt…

    Gruß!

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