Gesehen: Inception
Leonardo DiCaprio – Oha! – der Schmalzkerl vorm Herrn und das in einem Film, dessen Trailer mir das Wasser im Munde zusammen laufen ließ – kann das gut gehen?
Leonardo DiCaprio – Oha! – der Schmalzkerl vorm Herrn und das in einem Film, dessen Trailer mir das Wasser im Munde zusammen laufen ließ – kann das gut gehen?
Am Sonntag hatten wie keine Lust auf den Tatort, obwohl dieser aus Münster kam und die eingentlich immer ganz gut sind. Also stöberten wir durch unsere DVDs und hielten Ausschau nach einem Film, den wir noch nicht gesehen haben.
Die Auswahl viel auf X-Men Origins: Wolverine. Ein Film, der wie der Titel schon sagt, die Entstehung von Wolverine zeigt.
In der Regel ist die Entstehung eines Superhelden spektakulär oder basiert auf einen Unfall. Bei Wolverine ist das nicht so. Er wird als Mutant geboren und hat alle seine Fähigkeiten schon als Kind. Einzig sein Adamantium-Skelett bekommt er nachträglich. Wie es dazu kommt, zeigt der Film.
Auch die Entstehung des Charakters Wolverines wird dargestellt. Er ist immer ein Grenzgänger zwischen gut und böse, zwischen Mensch und Tier, zwischen Liebe und Hass. Diese Ambivalenz und die Entstehung dieser wird recht gut dargestellt.
Die Geschichte ist jedoch etwas flach, aber dennoch wird der Film nicht langweilig. Einige Tricks sind eher schlecht erstellt und zerstören die Illusion. Schön ist es, wie der Film schon auf die vorhandenen X-Men-Filme verweist und bisher in den Filmen unbekannte Mutanten einführt.
Subjektive Note: 2-
Wieder einmal dem Vorschlag eines ehemaligen Kollegen folgend, habe ich auch dieses Mal ein Buch in Urlaub gelesen, welches in der Stadt spielt, in der der Urlaub stattfand. Da wir in Wien abgestiegen sind, schlug mir, das heißt meiner Frau, eine Fachkraft im Buchhandel das Buch Der Zeuge von Daniel Silva vor. Da für mich nur zählte, wo die Geschichte spielt, entsprach das Buch den Kriterien 😉
Es handelt sich um einen Thriller, der in Wien startet und dann in verschiedenen Städten weiter erzählt wird. Dieser Agenten-Thriller hat alles, was das Klischee eines Agentenbuches vorschreibt: eine Verschwörung um den Holocaust, eine verschiebbare Buchwand, mehrere Geheimdienste, Geheimidentitäten und eine Liebesbeziehung. Die recht spannende Geschichte liest sich gut, ist aber in vielen Fällen vorhersehbar. Zum großen Teil regt das Buch zum Weiterlesen an und man kann es nur schwerlich aus der Hand legen. Die oben genannten Klischees trüben das Leseerlebnis dann aber doch, weil es schon fast einer Persiflage nahe kommt.
Außerdem ist dem Autor ein großer Fauxpas passiert; vielleicht ist es aber auch eine weitere Verschwörungstheorie, die ich nicht verstanden habe 😉 Silva legt in seinem Buch Bergen-Belsen kurzum nach Polen. Ich hätte das auch fast geglaubt, denn ich bin ja bekennender Orientierungslegastheniker, aber ich bin schon einige Male an der Autobahnabfahrt Bergen-Belsen vorbeigefahren und ich war noch nie in Polen – da kann also etwas nicht stimmen.
Subjektive Meinung: 2-
Ja, ja – irgendwann ist immer das erste Mal. Heute kam eine Lieferung von Amazon und der junge Mann von DHL wollte meinen Ausweis sehen, damit er meine Identität und mein Alter feststellen konnte. Irgendwie kam ich mir vor, als hätte ich irgendwelche Pornos oder etwas dergleichen bestellt. Dabei bin ich doch nur an chinesischer Geschichte und deren Kultur interessiert.
Es gab tatsächlich keinen Film mit überwiegenden Nackt- und Detailszenen, sondern Ip Man. Ein Film, der es meines Wissens nach nicht ins deutsche Kino geschafft hat, aber dennoch auf DVD veröffentlicht wurde. Und das ist auch gut so.
Ich freue mich schon wieder auf einen schönen gemütlichen Abend vor dem Fernseher mit dieser DVD. Um mir (und Euch) den Mund wässerig zu machen, hier der Trailer zu dem Film.
Ich bin ehrlich, das Buch hätte ich ich mir eher nicht freiwillig gekauft, aber ich musste ja. In der Aktion „Einfach mal lesen“ meiner BFS-Klasse wurde dieses Mal das oben genannte Buch von David Safier gewählt.
Es ist wahrlich leicht zu lesen und handelt von einer Romanze zwischen Marie, einer jungen Dame der Gegenwart, die sich in einen Zimmermann verliebt. Das Besondere an diesem Zimmermann ist, dass er Gottes Sohn ist und auf die Erde kommt, da die Apokalypse kurz bevor steht. Eine skurrile Liebesgeschichte, die an einigen Stellen zum Schmunzeln anregt, nicht sonderlich humorvoll, aber amüsant.
Das Ende mutet etwas profan an, steht aber – so gut ich es beurteilen kann – im Einklang mit der christlichen Lehre.
Subjektive Note: 3