Kategorie: LiA

In dieser Kategorie befinden sich Texte, die ich während meines Referendariats verfasst habe.

  • Danke Dr. Bopp! — Präpositionen im Alltag

    Nach einem langen Schultag, begann ich die Heimarbeit damit, meinen Feedreader unter die Lupe zu nehmen. über 650 ungelesene Eintragungen luden ein, überflogen zu werden. Besonders hat mich heute Dr. Bopp gefreut 😉

    Ein besorgter Bürger wusste nicht, ob er die richtige Präposition wählte und somit seine Mitmenschen verärgert habe, also stellte er seine Frage an Dr. Boop!

    Sowohl die Frage als auch die Antwort, nehmen die Ernsthaftigkeit des Deutschen ein bisschen auf die Schippe.

    Fragen Sie Dr. Bopp! » Geht man über oder durch die Bahnschranke?.

  • Eine Schule ohne Klingel

    Heute war der erste Tag nach den Osterferien, an dem ich meine Arbeit wieder in der Schule verrichten durfte. Aus einem mir noch unbekannten Grund ertönte in den ersten Stunden weder am Anfang noch am Ende der Stunde ein Gong. Was mich erst verwirrte, erstaunte mich dann. Denn obwohl es kein hörbares Signal gab, wurde der Unterricht pünktlich begonnen und auch pünktlich beendet. Im Grunde fand ich diese Erfahrung klasse und denke gerade darüber nach, ob man einen Gong nicht grundsätzlich abschaffen sollte.

    Vor einigen Monaten haben wir erst auf einer Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz den nach 45 Minuten ertönenden Gong abgeschafft.

    Habt Ihr an Eurer Schule einen Gong? Sollte man Ihn abschaffen? Braucht man überhaupt einen Gong?

  • Augenbrauen bei Männern

    Immer mehr legt der Mann von Welt Wert darauf, sein Äußeres möglichst positiv darzustellen. Ob das ein intrinsischer Drang ist oder aber von der Industrie initiiert wird, wage ich nicht zu beurteilen. ((Man könnte das aber mal diskutieren.)) Fakt ist: Immer mehr Männer machen sich Gedanken über die Form ihrer Augenbrauen.

    Vor einigen Wochen schilderte eine Schülerin einen Fall, in dem ein stark behaarter Mann in den Salon kam, einen Glatzkopf  bekam und die Augen gezupft haben wollte. Oberste Prämisse sei aber gewesen, dass die Brauen nicht „schwul“ aussehen solle.

    Die Fragen an mich waren nun: Wie zupft man die Augenbrauen eines Mannes so, dass sie nicht zu feminin wirken und gibt es auch Idealformen für die männliche Braue?

    Ganz klären konnte ich die Frage nicht und auch eine Recherche in der mir bekannten Literatur ergab keine Ergebnisse. Aus meiner Erfahrung heraus empfahl ich folgende Schritte:

    • Den Bereich auf der Nasenwurzel möglichst haarfrei  zupfen.
    • Die Haare in der Länge stutzen.
    • Beginn und Ende der Braue gleich wie bei den Augenbrauenformen der Frau.
    • Die natürliche Form nur wenig verändern.
    • Die Konturen möglichst weich lassen.
    • Nicht zu sehr an Masse entfernen.

    Für sachdienliche Hinweise zu diesem Thema bitte einfach die Kommentarfunktion nutzen. Ich habe schon einmal auf youtube gesucht und auch etwas gefunden…

    (mehr …)

  • Moleskine ist voll – es lebe das Moleskine

    Ein volles und gebrauchtes Moleskine

    Mein erster (erstes) Moleskine ist voll. ((Ist Moleskin maskulin, feminin oder neutrum? )) Um dieses Mal nicht mit Gaffa-Tape das Buch zu verschandeln, habe ich mir einen Stiftehalter gekauft. An diesem kann man seinen Stift direkt am Moleskine transportieren und hat beides immer griffbereit. Und nun ist die Frage, wie ich mein neues strukturieren soll oder ob ich  es überhaupt strukturieren sollte. Bisher habe ich einfach immer alles sequentiell hineingeschrieben. Ein kläglicher Versuch, eine ToDo-Liste zu integrieren scheiterte.

    Neuer Moleskine mit Stifhalter

    Eigentlich ist das Buch nichts anderes als eine mobile Eingangsbox – ich notiere alles was ich nicht vergessen will oder für merkenswert erachte. Zu Hause wird dann alles dahin übertragen, wo es hingehört. Adressen ins Adressbuch, Termine in den Kalender, Bücher und DVDs auf den Wunschzettel und Aufgaben in RTM. Somit sehe ich noch keinen Grund, eine Struktur im Moleskine aufzunehmen.

    Wie habt ihr Euer Notizbuch strukturiert oder schreibt ihr auch nur von vorne nach hinten etwas rein? Habt ihr überhaupt ein Notizbuch?!

  • Dienstfreie Zeit

    So wie sich das gehört, wird der Beamte in seiner dienstfreien Zeit (aka Ferien) krank. Gleich am Montag wachte ich mit Halsweh auf und startete mit erhöhter Temperatur in den Tag. Dennoch muss einiges an Arbeit geschafft werden, was die letzten Wochen liegen geblieben ist. Damit ich nichts vergesse, habe ich alles fein säuberlich bei rememberthemilk notiert und kann mich nun durch den Wust graben.

    Unterrichte müssen reflektiert, Mappen aufgeräumt und neue Einheiten geplant werden. Dabei ist nicht nur der „normale“ Unterricht im Blick, sondern auch die anstehende zweite Hausarbeit in Körperpflege. Fachliches Thema wird hier ganz grob „Bärte“ sein, welches durch kooperative und selbstorganisierte Lernformen unterrichtet werden soll. ((Wobei das Wort unterrichten im Fall vom SOL (Selbst Organisiertes Lernen) aus der Sicht der Lehrkraft nicht den Nagel auf den Kopf trifft. ))

    Die letzte Hausarbeit zum Thema „Poetry Slam“ war ein voller Erfolg und herhöht weiter den Leistungsdruck.

    Ich gebe nach wie vor mein Bestes und lasse die Anderen benoten.