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Kripo macht mir keine Hoffnung

Kripo macht mir keine Hoffnung

Während eines Telefonats mit meinem Sachbearbeiter bei der Kripo Kiel, ist mir mitgeteilt worden, dass ich mir nicht zu viel Hoffnung machen sollte, dass die bösen Buben, die meine Kontodaten missbraucht haben geschnappt werden. Diese sitzen meistens hinter Proxy-Servern und agieren aus Osteuropa oder England. Mhm… da bringt die Vorratsdatenspeicherung der Bundesregierung ja mal richtig was!

Diese Illusion, dass die Täter gefasst werden, hatte ich auch nie wirklich, aber dennoch habe ich mit der Anzeige reagiert und ich fühle mich besser damit.

Diese Art der Kriminalität soll, laut Angaben des netten Beamten, immer häufiger werden. Also mein Appell an Euch: Prüft Eure Kontobewegungen GENAU!

Homebanking unter GNU/Linux

Homebanking unter GNU/Linux

Jede Bank bringt ihre eigene Benutzeroberfläche mit, über die man per Browser seine Geschäfte erledigen kann. Um als Kunde von verschiedenen Banken nicht die Übersicht zu verlieren, ist der Einsatz einer Homebanking-Software auf dem heimischen PC angebracht.

Software out-of-the-box

Ubuntu bringt auch Software von Haus aus mit, mit denen das Verwalten möglich ist – oder möglich sein soll. Da ich aber von Natur aus kein Buchhalter bin und vom Buchen und der Buchhaltung wenig bis gar keine Ahnung habe, habe ich Kmymoney2 und GNUCash zwar ausprobiert, aber richtig verstanden habe ich keines der beiden Programme. Sicherlich sind die Programme großartig, wenn man weiß, was man wie wo verbuchen muss.

Keep it simple

Ich für meinen Teil brauche aber nur eine Software, mit der ich meine Konten – ähnlich der Web-Oberflächen – verwalten kann. Auf der Suche danach bin ich über hibiscus gestolpert. Es handelt sich dabei um eine Java-Applikation, die als Plugin in jameica geladen wird. Was das genau bedeutet, das weiß ich auch nicht 😉 Fakt ist: In dem aktuellen nightly-builds funktioniert das Ganze auch mit meiner Bank, die sich augenscheinlich nicht an die HBCI-Standards hält. Das Programm ist einfach aufgebaut und erledigt genau das, was ich erwartet habe und die Installation ist dank einer guten Dokumentation recht einfach.

Stifthalter für Molskine oder andere Notizbücher

Stifthalter für Molskine oder andere Notizbücher

Seit einiger Zeit schleppe ich immer ein Notizbuch mit mir herum. Das hat mir sehr geholfen, die täglichen Herausforderungen zu meistern. Aber was nützt einem ein Notizbuch, wenn man keinen Stift zur Hand hat? Daher habe ich nach Stiftehaltern Ausschau gehalten.

Versuch eins

In der Mitte des Bildes ist Versuch eins – Marke: Eigenbau zu sehen. Mit Gaffer-Tape habe ich einen Schlauch gebastelt, in den von oben ein Stift geführt werden konnte. Die Konstruktion hat sehr gut gehalten, sieht aber eher bescheiden aus.

Versuch zwei

Ich habe mir den auf dem Bild ganz rechts sichtbaren Halter zugelegt und fand ihn am Anfang richtig gut. Nach einiger Zeit beginnt er aber den Rücken des Buches aufzureißen. Das sieht nicht nur unschön aus, man hat auch noch Angst über kurz oder lang sein Notizbuch zu zerlegen.1

Versuch drei

Im Moment bin ich bei einer Gummikonstruktion aus dem Hause Leuchtturm 1917. Diese klebt man mit einer Platikebene in das Buch und heraus ragt nur noch ein Gummi, in das ein Stift geführt werden kann. Das Gummi hält auch auch Bleistifte fest. Bisher habe ich nur einen Nachteil gefunden: Es verträgt sich nicht besonders mit den Stiften G2 von Pilot, da das Gummi die Gummierung des G2s nur mit Gewalt frei lässt. Da ich aber einen schönen LAMY geschenkt bekommen habe, hat sich das Problem erledigt 😉

Bezogen habe ich den Leuchtturm-Stifthalter von R.S.V.P. – das ging schnell und unkompliziert!

Und Ihr?

Wie transportiert Ihr Euren Stift am Notizbuch? Welche Varianten gibt es noch?

  1. Das Buch auf dem Bild ist noch ganz neu, daher ist ein Ausreißen noch nicht zu erkennen. []
Intelligente Lesezeichen für Bücher

Intelligente Lesezeichen für Bücher

Seit einiger Zeit nutze ich „BOOK DARTS“ als Lesezeichen und finde die Teile mehr als gut! Sie können sowohl als einziges Lesezeichen genutzt werden oder aber auch, um bestimmte Bereiche in einem (Fach-)Buch zu markieren und dann schnell wieder zu finden.

Die Darts bestehen aus Metall (Federbronce) und lassen sich auf eine Seite schieben, um eine exakte Stelle zu markieren. Man beklebt die Buchseiten nicht und man kann die Darts ohne Rückstände wieder entfernen.  Mir gefällt sehr gut, dass nichts mehr aus dem Buch heraus ragt, ich aber dennoch Seiten markiert habe. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich die Darts so oft ich möchte wiederverwenden kann  und so weniger Müll produziere.

In meinem kleinen Moleskine habe ich auch einen Dart. Dieser kennzeichnet die Stelle der ersten noch nicht erfüllten Aufgabe. Somit kann ich mit dem Bändchen schnell die Stelle finden, an der ich etwas notieren kann und mit dem Dart die Stelle, an der ich gucken muss, was alles noch erledigt werden muss.

Die Darts habe ich bei R.S.V.P. bestellt – das ging schnell und unproblematisch.

Schuluniformen für Lehrer…

Schuluniformen für Lehrer…

Versagen Schülerinnen und Schüler, wird dieses häufig an vielen Punkten festgemacht. Zum einen gibt es die schlechten Rahmenbedingungen der Schule, weil das Gebäude ja schon so alt ist, zum anderen die Inkompetenz der Lehrkräfte, denn die Lehrer wissen gar nicht, wie die Welt wirklich funktioniert und Werner Knecht von NZZ Online findet die Ursache nun in der Kleidung des Lehrers. Aha!

Des Menschen Wille

Auch wenn der Bericht Kleider machen Lehrer die Thematik in meinen Augen ein wenig zu ernst nimmt, ist eine Signalwirkung durch die Kleidung nicht von der Hand zu weisen. Nonverbale Kommunikation findet immer statt, man kann eben nicht nicht kommunizieren. Aber ist es als Lehrkraft nun notwendig, dass man immer im Hemd und im Jackett herumläuft? Wenn doch gerade diese Kleidung das kommuniziert, was ich als Lehrer gar nicht sagen will? Wie bei den meisten Entscheidungen die man treffen muss, ist für mich die bewusste Entscheidung wichtig. Sprich: Wenn ich als Lehrkraft weiß, dass ich bin dem Rentierpulli und den Jesus-Latschen polarisiere und ich das entweder bezwecken möchte oder es in Kauf nehme, dann sollte es einem studierten Menschen doch überlassen sein, wie er zur Arbeit geht.

Vorschriften

Man sollte meinen, dass die Freiheit der Kleidungswahl ein Grundrecht des Arbeitenden ist. Die Realität lehrt einen aber etwas Anderes. In fast keinem Berufszweig kann man seine Kleidung noch frei wählen. Kellner tragen schwarz und weiß, Bänker müssen im Anzug oder Kostüm erscheinen, Krankenschwester, Apotheker und Ärzte tragen weiß, Kassiererinnen tragen in der Regel vom Betrieb gestellte Kleidung oder mindestens Shirts, Westen oder Pullover. In jedem dieser Fälle soll die „besondere“ Kleidung auf die Kompetenz des Trägers anspielen und diese unterstützen. Warum sollte das also nicht auch bei Lehrkräften der Fall sein?

Leitbilder der Schulen

Wenn die Schulen spezifische Leitbilder aufbauen und entwickeln, dann kann natürlich versucht werden, diese auch über die Kleidung zu transportieren. Ob jetzt eine richtige Uniform in der Schule für Lehrer und Lehrerinnen wirklich sinnvoll ist, dass weiß ich nicht. Jedenfalls könnte durch eine solche Maßnahme unterbunden werden, dass Lehrkräfte durch ihre Kleidung politische, religiöse oder weltanschauliche Signale setzen. Dazu muss das Kollegium aber nicht gleichgeschaltet werden. Ein günstiger Mittelweg wäre ein Kleidungskodex in Form einer Anweisung oder einer Bitte der Schulleitung. Wie ein solcher Kodex auszusehen hat, dass entzieht sich meiner Kenntnis und er ist sicherlich auch nicht einfach zu verfassen, denn teilweise bringen schon die Fachrichtungen der Lehrkräfte eine besondere Kleidung mit sich. Sportlehrer brauchen für mein Dafürhalten nicht im Jackett unterrichten, genauso wenig wie die Lehrkräfte für die Garten- und Landschaftsbauer.

Die Rahmenbedingungen

Irgendwie will der neue, feine Stil aber noch nicht so recht zu der seit 30 Jahren nicht renovierten, lädierten und verdreckten Anstalt passen, die dem Lehrkörper von seinem Dienstherren als Arbeitsplatz zugewiesen wurde.
Meldungen aus dem pädagogischen Untergrund

Egal wie man zu dem Thema steht, ich stimme der obigen Aussage des pädagogischen Untergrunds nicht zu. Denn wenn ich etwas verändern will, dann muss ich bei mir anfangen. Darauf zu warten, dass mir das Gute von oben befohlen oder die Rahmenbedingungen für meine Sache verändert werden, sorgt nur weiterhin für ein hohes Frustpotential. Wenn ich persönlich der Meinung bin, dass man mit der Kleidung eine bessere, wenn nicht gute Atmosphäre übertragen kann, dann spielt das Umfeld dabei keine oder nur eine untergeordnete Rolle.

Mein Klamotten

In der Schule trage ich fast immer eine Jeans mit einem Business-Hemd (in der Hose) und dazu ein Jackett. Das Ganze aber nicht zu edel, sondern im smart casual Stil, gerne ein Cord-Jackett (ohne verstärkte Ellenbogen), braune oder schwarze Lederschuhe und vieles  in dunklen und erdigen Farbtönen. Privat sieht das hin und wieder anders aus: Basecap, Hoodys, Turnschuhe, T-Shirts etc.

Wir haben an unserer Schule keine Vorgaben, ich trage die oben beschriebene Kleidung aber bewusst, damit ich mich eindeutig und klar von den Schülern unterscheide. In beiden Outfits fühle ich mich sehr wohl! Ich kleide mich grundsätzlich so, dass ich nie das Gefühl habe, ich würde mich verkleiden. Diese Einstellung könnte aber unterwandert werden, wenn ich bestimmte Kleidung tragen müsste, obwohl ich beim Bund das Gefühl des Verkleidens auch nicht hatte. Aber dort ist die Kleidung auch ein Institutionalisierung par excellence, die in keiner Weise in Frage gestellt wird.

Und Ihr?

Mich interessiert nun, was ihr in der Schule tragt und ob es eine Kleidungsvorschrift an Eurer Schule gibt. Von den hier lesenden Nicht-Lehrern würde ich gerne wissen, was ihr davon haltet, wenn Lehrer dazu angehalten – wenn nicht sogar gezwungen – werden, bestimmt Kleidung zu tragen und ob ihr in Eurem Job einen Kleidungskodex beachten müsst, sollt oder wollt.