Kategorie: Bildung

  • Unterricht vorbereiten und nachbereiten

    Unterricht vorbereiten und nachbereiten

    Eines der Kerngeschäfte einer Lehrperson ist das Vor- und Nachbereiten des Unterrichtes. Leider macht es den Eindruck, dass in der Regel mehr vor- und seltener nachbereitet wird. Ich gehe aber davon aus, dass das Nachbereiten doch der entscheidende Schritt ist, Unterricht zu verbessern! Auch wenn es auf den ersten Blick viel mehr Zeit kostet, sind die anschließenden Resultate von höherer Qualität für alle Beteiligten. Eine Methode der durchgängigen Verbesserung des Unterrichts hat der Lehrerfreund vorgestellt: Das ADA-System

    (mehr …)

  • Bilder kann man doch immer gebrauchen

    Bilder kann man doch immer gebrauchen

    Egal ob für den Blog, eine Präsentation oder als Desktophintergrund, ein schönes Bild können wir doch alle gebrauchen. Die Frage im wilden Paragrafendschungel ist nur: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

    (mehr …)

  • Der Herr ist mein Hirte

    JesusNur mal ein kurzer Gedanke…

    Letzten Sonntag hörte ich durch Zufall auf NDR-Info den Gottesdienst und dort wurde über den Psalm 23 gepredigt. Die Stichworte im Titel dieses Artikels kennen wohl die meisten hier in Deutschland Lebenden.

    [Ein Psalm Davids.] Der Herr ist mein Hirte; / nichts wird mir fehlen.
    Er lässt mich lagern auf grünen Auen / und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
    Er stillt mein Verlangen; / er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
    Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
    Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde; Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher.
    Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang, und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.

    Diese Metapher soll zeigen, dass der Herr (also Gott) den gläubigen Christen behütet und ihn führt. Ich ((Nehmen wir für diesen Beitrag mal an, ich sei gläubiger Christ.)) brauche mich also um nichts kümmern. Der „Chef“ macht das schon. Ich sorge mich nicht ums Essen, er bringt mich auf die Weide. Er hilft mir, wenn ich in der Klemme stecke und als Gegenleistung muss ich ihm nur vertrauen und folgen. Soweit so gut. Es handelt sich tatsächlich um einen guten Gedanken, dass man sich nicht sorgen muss, sondern von jemandem beschützt wird.

    Aber stellt sich denn niemand die Frage, was mit den Lämmern passiert, wenn der Hirte der Meinung ist, sie haben genug gegrast? Was passiert dann? Exakt! Kehle durchschneiden, ausbluten, filetieren, kochen oder braten und dann… Guten Appetit.

    Was um Himmels willen hat der liebe Gott, der ja meine Hirte sein soll, mit mir vor? Welche metaphorische Deutung bietet sich für das Verspeisen der Lämmer an?

    Eine befreundete Religionslehrerin könnte mir keine Antwort auf diese Frage geben. Vielleicht kann mir einer von euch eine Antwort geben, die befriedigt und einleuchtend ist.

  • Lernend einen Film schauen

    Lernend einen Film schauen

    Das Dilemma

    Auf Lehrzeit stellte Ingo vorgestern die Frage, ob man kurz vor den Ferien lieber einen Film mit den Schülerinnen und Schülern gucken oder ob man mit ihnen noch „richtigen“ Unterricht machen sollte. Aus seinen persönlichen Erfahrungen heraus lässt sich schließen, dass einige Schülerinnen und Schüler von den vielen Filmen, die geguckt werden, ermüdet sind und beim vielen Schauen auch die Lust daran verlieren.

    Ich kann die Gedanken sehr gut nachvollziehen und war als Schüler auch von den Filmen, die die Lehrpersonen auswählten, zumeist nicht positiv überrascht.

    Einige Kollegen versuchen es dann kurz vor den Ferien nochmals mit sozialkritischen Filmchen ((Schindlers Liste oder Wüstenblume)), die dann aber in der Regel „noch schnell in der Pause zu ende geguckt werden“ und die Schülerinnen und Schüler dann damit unverarbeitet nach Hause gehen.

    Die Motivation echten Unterricht zu machen, sinkt von Tag zu Tag und wenn man es mit offenen Augen beobachtet, nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern.

    Ein Ausweg aus dem Dilemma

    Um diesem Dilemma zwischen Bildungsauftrag und Motivationlosigkeit zu begegnen, entscheide ich mich immer öfter für einen guten Mittelweg. Es gibt nämlich sehr gute Dokumentationen im Netz, die sich hervorragend eignen, in einer Doppelstunde bearbeitet zu werden. Es geht hier nicht darum, die Zeit totzuschlagen, sondern darum, auch in den letzten Tagen vor den Ferien den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, etwas zu lernen.

    Zunächst befasst sich jeder Lernende mit bestimmten Fragen zu dem Themengebiet des Filmes. Diese werden dann in der Gruppe verglichen und so die unterschiedlichen Blickwinkel auf eine Sache wahrgenommen und unter Umständen diskutiert. Dann gibt es verschiedene Beobachtungsaufträge zu dem Film. Die Antworten dazu müssen schriftlich fixiert werden. Nach dem Film werden zunächst die Ergebnisse in den Gruppen zusammengefasst. Verständnisprobleme und Wichtiges kann im Plenum geklärt werden. Zu guter Letzt kann jeder Lernende schriftlich zusammenfassen, was das Thema mit ihm zu tun hat, was er oder sie daraus gelernt hat.

    Wie macht ihr es in den letzten Stunden vor den großen Ferien? Normaler Unterricht? Stupider Film? Blöde Spielchen? Sportliche Aktivitäten?

    Beispielfilme

    Hier eine kleine Auswahl an Dokumentationen, die ich immer wieder gerne im Unterricht zeige, um auf bestimmte Facetten des Lebens aufmerksam zu machen.

    Die letzte Saison

    https://www.youtube.com/watch?v=YZmcjHVA-pM

    Schmutzige Schokolade

    https://www.youtube.com/watch?v=0ZFIb1PDOtM

    Gottfried der Selbstversorger

     

     

  • Pädagogik oder Sekte? Waldorf-Schule

    Pädagogik oder Sekte? Waldorf-Schule

    Was weiß man über Waldorfschulen? Welche Stichworte und Gedanken kommen einem in den Kopf, wenn man den Begriff Waldorfschule hört? Warum tanzen die Schülerinnen und Schüler der Waldorfschule Ihre Namen? Tun die das wirklich?

    Ich habe mich bisher wenig, bis gar nicht mit dem Konzept der Waldorf-„Pädagogik“ ((Ich schreibe es hier in Anführungsstrichen, da ich zu wenig Wissen habe, um tatsächlich für mich zu entscheiden, ob es sich um Pädagogik, Weltanschauung oder Sektentum handelt.)) auseinandergesetzt. Das was man im privaten als auch im beruflichen Kontext bislang hörte war, dass es ein ganz tolles, ganzheitliches Konzept sei und irgendwie nur das Tanzen des eigenen Namens komisch anmutet, die Kinder aber ganz toll erzogen werden. 

    Erfahrung aus dem Freundeskreis

    Nun hat es sich ergeben, dass ein befreundetes Pärchen ihr Kind in einem Waldorf-Kindergarten angemeldet hat. Nach wenigen Tagen wollte das Kind dort nicht mehr hin und fragte bestürzt bei der Mutter nach, ob es zu Hause denn wieder sprechen dürfe oder ihm weiterhin der Mund verboten würde, wie im Kindergarten. Die Mutter war in diesem Moment sprachlos, suchte das Gespräch mit den Angestellten des Kindergartens, wurde aber nicht ausreichend beraten oder über das Konzept aufgeklärt und meldete in der Konsequenz das Kind ab. Die Mutter ließ sich nun von dem Kind Vieles erzählen, was dort im der Anstalt los gewesen ist. Haarsträubende Dinge, die ich hier nicht schildern kann und will, weil ich Vieles nicht verifizieren kann.

    Nun hat sich ein weiterer Bekannter entschieden, seine Tochter in einen Waldorf Kindergarten zu schicken. Somit habe ich diesen, schon lange in der Warteschleife befindlichen Artikel, wieder herausgekramt und fertig geschrieben.

    Recherche

    Da ich bis dato zu wenig von dem ganzen waldörf’schen Konzept wusste, schmiss ich wikipedia an, befragte Suchmaschinen und was ich dort las, machte mich bereits stutzig. Es begrüßte mich ein Konglomerat aus den verschiedensten Weltanschauungen und esoterischen Lehren. Irgendwie konnte ich das nicht so recht glauben, bzw. wollte es nicht wahr haben, dass die ganzen wohlhabenden Eltern, die ihren Kindern etwas Gutes gönnen wollen, hinter der Anthroposophie des Rudolf Steiners stehen.

    Die Anthroposophie ist kein ordentliches Lehrfach an den Waldorfschulen, aber die gesamte Struktur der Schulen, der Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer, die Zusammensetzung der Klassengemeinschaft und die Unterrichtsinhalte basieren auf dieser  Lehre. Viele Informationen über die Hintergründe und die Gedanken, die hinter Rudolf Steiner und dem Konzept der Waldorfschule stehen, habe ich zum ersten Mal in der Folge #107 des Hoaxilla-Podcasts gehört. Hier ist André Sebastiani im Interview, der sich selbst mit der Gedankenwelt hinter Steiner befasst hat.

    Ein Gespräch mit einem ehemaligen Schüler der Waldorfschule bestätigte mir so ziemlich alle Aussagen des Interviews, an die ich mich erinnerte. Sicherlich ist das alles andere als repräsentativ, dennoch fühlte ich die grobe Richtung der Lehren an der Waldorfschule bestätigt.

    Warum also Waldorfschule?

    Auch wenn die Ideologie für den einen oder die andere haarsträubend sein muss, will und kann ich diese nicht verurteilen! Wenn man andere Glaubensansätze ebenso auf das Wesentliche reduzieren würde, würden sie sich ebenso wirr und unwirklich anhören.

    Ein metaphysisches Wesen schwängert eine Jungfrau und dieser Hybrid lehrt auf der Erde Nächstenliebe und wird deswegen verfolgt und getötet.

    Klingt auch nicht wirklich einleuchtend, oder? Wenn Eltern ihre Kinder nun auf eine Bildungseinrichtung schicken, die ein gewisses Weltbild verkörpert, dann gibt es aus meiner Sicht drei Möglichkeiten:

    1. Die Eltern wissen genau, was das Konzept beinhaltet und schicken ihre Kinder aus Glaubensgründen in diese Bildungseinrichtung. Beispiel: Eine muslimische Familie würde die Kinder wahrscheinlich nicht in einen katholischen Kindergarten stecken und andersherum und wählen somit einen zu ihrer Religion passend.
    2. Die Eltern wissen genau, was das Konzept beinhaltet, stehen nicht dahinter und schicken dennoch ihre Kinder in diese Bildungseinrichtungen. Beispiel: Eine nicht gläubige Familie schickt ihr Kind in einen christlichen Kindergarten, da die Umstände ((Es gehen vielleicht auch Freunde des Kindes in den Kindergarten oder der Kindergarten ist nahe gelegen. )) passend sind. 
    3. Die Eltern wissen gar nicht Bescheid, was das eigentliche Konzept der Schulen ist, welches Weltbild hinter den Lehrern steht und betrachten das Ganze nur oberflächlich. Beispiel: Eine Familie steckt ihr Kind in einen Waldorf Kindergarten, weil da alles so schön und nett ist.

    Punkt 1 und 2 kann ich nachvollziehen: Wenn ich als Eltern ein gewisses Weltbild habe, dann kann ich es verstehen, dass mein Kind auch in und nach diesem Bild erzogen werden soll. Aus diesem Grund gibt es christliche Kindergärten oder Elite-Internate, dort ist es in der Regel auch eine Glaubensfrage oder aber eine bewusste Entscheidung für ein gewisses Weltbild. Wichtig ist in diesem Fall, dass die Eltern wissen, welche Philosophie von den Angestellten in der Bildungseinrichtung vertreten und vermittelt wird.

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob alle Eltern, die Kinder auf Bildungseinrichtungen von Rudolf Steiner schicken, auch nur eine Idee davon haben, was Rudolf Steiner als Weltbild formulierte, woraus sich dann die Waldorfschulen entwickelt haben. Hier ein paar Beispiele:

    „UNSERE ATLANTISCHEN VORFAHREN

    Unsere atlantischen Vorfahren waren mehr verschieden von den gegenwärtigen Menschen als sich derjenige vorstellt, der mit seinen Erkenntnissen sich ganz auf die Sinnenwelt beschränkt. Nicht nur auf das äußere Aussehen erstreckt sich diese Verschiedenheit, sondern auch auf die geistigen Fähigkeiten. Ihre Erkenntnisse und auch ihre technischen Künste, ihre ganze Kultur war anders, als das ist, was heute beobachtet werden kann. Gehen wir in die ersten Zeiten der atlantischen Menschheit zurück, so finden wir eine von der unsrigen ganz verschiedene Geistesfähigkeit. (…)“ ((AUS: RUDOLF STEINER – DER AKASHA-CHRONIK, Herausgegeben von Marie Steiner, 1986 RUDOLF STEINER VERLAG, DORNACH/SCHWEIZ. http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA011.pdf – Abruf: 2014-04-25))

    Es geht hier tatsächlich um das ATLANTIS! Die untergegangene Stadt, die wir aus Erzählungen und Sagen kennen.

    „Unsere Wurzelrasse, die arische, stammt von der höchstentwickelten Unterrasse der Atlantier, der ur semitischen, ab, die zuletzt ungefähr in der Gegend des heutigen Irland wohnte. Als letzter Rest der untergehenden Atlantis kann die von Plato erwähnte Insel Poseidonis angesehen werden. Manu, eine Führergestalt der Atlantier, führte die reifsten Menschen nach dem Osten.“ ((GA 94, S 168 – https://anthrowiki.at/Arier – Abruf: 2014-04-25))

    Auch hier geht es um ARIER, die eine höchstentwickelte Unterrasse der Atlantier ist.  Hier geht es nicht um eine Folge von Stargate, sondern um die Grundlage der Lehre des pädagogischen Begründers der Waldorfschulen!

    Alles ist so schön und alle sind so nett (Wolf im Schafspelz?)

    Ich persönlich habe noch nie eine Einrichtung, die nach waldörflichen Maßstäben eingerichtet und aufgebaut ist, besucht. ((Das muss ich auf alle Fälle mal nachholen.))  Die geschilderten Erzählungen von Personen, die zwar keine Ahnung von den Grundlagen der Lehre haben, die ich dennoch als kritische Geister erfahren habe, sind aber in der Regel alle ähnlich. Es ist so herzlich, es ist so warm, so liebevoll, die Menschen sind so nett, die Kinder waren so aufgeweckt – die Schilderungen sind alle recht positiv. Unbezweifelbar ist dieses Klima ein gutes! Auch der Umgang untereinander soll respektvoll sein. Die echte Frage ist aber, WARUM handhaben die Waldorfschulen das so?

    Ein Beispiel: Als ich noch Kunde der Sparkassenniederlassungen in Hamburg war, hatte ich als Student wenig Geld zur Verfügung. Dennoch haben mir die Bankberater im C&A-Anzug die Tür geöffnet, mir sinnbildlich einen roten Teppich ausgerollt und mir den Aufenthalt in der Sparkasse so angenehm wie möglich gestaltet. Ich stelle die gleiche Frage: WARUM? Die Antwort liegt hier auf der Hand: Die wollten meine paar Kröten haben, um damit zu arbeiten und mich auch später auch als Kunden zu behalten, wenn ich unter Umständen mehr Geld verdienen würde.

    Leider habe ich noch keine abschließende Idee, was die Bildungseinrichtung in der Tradition Steiners von den Kindern oder den Eltern wollen. Dennoch muss ganz klar gesagt werden: Die Waldörfler machen einiges Offensichtliches richtig: Sie haben lernförderliche Umgebungen geschaffen, die Öffentlichkeitsarbeit scheint  zu funktionieren, ((Wenn von der skurrilen Philosophie nicht viel an die Öffentlichkeit gelangt, scheint ja alles richtig gemacht zu sein.)) die Schülerinnen und Schüler scheinen in einer angstfreien Umgebung zu lernen ((In der Waldorfschule gibt es zum Beispiel keine Noten.)) und und und… Davon können die Regelschulen sich hier und da sicherlich eine Scheiben abschneiden.

    Was will ich eigentlich?

    Ich möchte nochmals ganz deutlich machen: Ob ich die Lehren von Steiner gut oder schlecht, logisch oder unlogisch, sinnvoll oder nicht-sinnvoll finde, steht hier nicht zur Debatte! Eine echte, abschließende Meinung habe ich mir noch nicht gebildet! Wichtig ist in meinen Augen nur ein Wissen der Eltern über die esoterische, rassenlehrende, anthroposophische Grundlage der Bildungseinrichtung und somit eine bewusste Entscheidung für oder gegen den Besuch der Kinder einer waldörf’schen Bildungseinrichtung.

    Ich bin mir sicher, dass viele Eltern ähnlich reagieren werden, als wenn man ihnen erklärt, was Homöopathie wirklich ist. ((Hier gibt es auch Parallelen zur Medizin von Steiner: https://de.wikipedia.org/wiki/Anthroposophische_Medizin))  Denn auch hier manifestiert sich häufig ein falsches Bild in der Öffentlichkeit. Homöopathie wird nicht selten mit Naturheilkunde oder pflanzlichen Arzneimitteln in einen Topf geworfen. Wenn man den Menschen dann aber erklärt, dass Sie faktisch keinen Wirkstoff einnehmen, sondern prinzipiell nur Milchzucker, ist die Verwunderung recht groß.

    Wie steht es mit Erfahrungen der Leser und Leserinnen?

    • Gibt es  Erfahrungen mit der Waldorfschule oder einem Waldorfkindergarten?
    • War bekannt, wer oder was hinter den Waldorfschulen steht?
    • Würde man die eigenen Kinder ruhigen Gewissens auf eine solche Bildungseinrichtung schicken?