Autor: MAWSpitau

  • Warum „Dream Machine“?

    Vor kurzem ging mein Wecker kaputt. Eigentlich schade, denn das gute Stücke begleitete mich schon mehrere Jahre – wenn nicht sogar Jahrzehnte. Leider war der Knopf zum ausschalten des Alarms defekt und das hat nicht nur meine, sondern auch die Laune meiner Frau allmorgendlich getrübt. Es musste also ein neuer her.

    Wecker, so sollte man denken, gibt es ja wie Sand am mehr und man bekommt sie sicherlich quasi hinterher geschmissen. Weit gefehlt! Es wird schwierig, einen Wecker zu finden, der nicht einen MP3-Player von einer bestimmten Marke unterstützt, die Zeit an die Decke projiziert oder einen mit Tier- und Naturgeräuschen weckt. Ich wollte einen Wecker, der zu einer bestimmten Zeit einfach „Mööp Mööp Mööp“ macht und das solange, bis ich meinen Astralkörper zum Wecker bewegt und diesen ausgeschaltet habe.

    Ha! Diesen gab es dann auch. Die Dream Machine von Sony. Nach dem Kauf habe ich wieder zwei Dinge gelernt:

    1. Funktionen, die man bei einem Wecker dieser Bauart für obligatorisch hält, sind es nicht! In meinem beschränktem Geiste habe ich erwartet, der Wecker würde im Display durch einen kleinen Punkt anzeigen, dass der Alarm eingeschaltet ist. Tut er aber nicht. Ob der Alarm eingeschaltet ist oder nicht erkennt man nur am Schieberegler, dass heißt: Wenn man im Bettchen liegt, dann muss man nochmal aufstehen, wenn man wissen will, ob der der Wecker tatsächlich eingeschaltet ist.
    2. Geräte können genau die Aufgabe im Namen tragen, die sie nicht erfüllen, denn immerhin will ich von der Kiste aus den Träumen gerissen werden und somit ist es eher eine „Anti-Dream-Machine„. Mein Staubsauger heißt auch nicht: „Dust Blow Machine“ oder mein Sofa: „Sitting on the floor“ oder mein Backofen: „Freeze your Meal„…

    Wie auch immer. Wichtig ist, meine Dream Machine weckt mich seit einiger Zeit sehr zuverlässig und ich hoffe, dass wird auch noch ein paar Jahre so sein 😉

  • Schnapszahl auf dem Tacho!

    Auf der Rückfahrt von OWL nach Kiel am letzten Wochenende war es endlich soweit. Unser BMW zeigte uns voller Stolz eine 333.333 auf dem Tacho. Leider ist die Aufnahme nicht so gut geworden, aber das lag nicht zuletzt an den Witterungsverhältnissen, meinem gesundheitlichen Zustand und der Tatsache, dass ich als Beifahrer versucht habe, das Bild zu schießen.

    Auch wenn sich die Kilometerzahl hoch anhört, schnurrt der „kleine“ noch wie eine Eins. Sicherlich hat er hier und da schon ein paar Wehwehchen, aber welches Fahrzeug hätte das in seinem Alter nicht…

    Hattet Ihr auch schon Schnapszahlen in sechsstelliger Höhe auf Eurem Tacho? Was war Euer höchster Tachostand?

  • 100x Danke! sagen

    Ich habe mal wieder bei moo.com bestellt.

    Neben einer weiteren Charge Sozialkarten gab es dieses Mal 100 MiniCards, mit einem „Danke!“ Aufdruck.

    Immer wieder leiht man sich Material von Kolleginnen und Kollegen aus oder man erhält Hinweise oder Links von Schülerinnen und Schülern. Gerade die Kolleginnen und Kollegen sieht man nicht immer im Lehrerzimmer, um persönlich Danke zu sagen. Somit kann ich nun meine Dankbarkeit durch diese kleinen Kärtchen zeigen. Auf der Rückseite ist natürlich mein Joker und sonst nur leerer Platz, um noch handschriftlich den Dank zu unterstützen.

  • Die Schule der Zukunft – Referendar.de

    Auf Referendar.de haben sich einige Referendare Gedanken darüber gemacht, wie  Schule wohl im Jahr 2050 aussehen wird und wie sie strukturiert sein wird. Ich finde, dass einige nette und interessante Gedanken aufgekommen sind. Eine großartige Diskussionsgrundlage bildet diese Aufzählung nicht, da es sich nicht um eine Vision handelt, sondern um eine Einschätzung, wohin sich Schule entwickeln wird.

    Bei dieser Vision (sic!) handelt es sich keinen Falls um unsere Wunschvorstellung von Schule, sondern um eine unserer Meinung nach realistischen Einschätzung der zukünftigen Entwicklung zu einer leistungsorientierten Wissensgesellschaft.

    Da sich meine Kristallkugel gerade in der Reparatur befindet, kann ich nichts zu der Zukunft sagen, außer, dass wir sie bestimmen werden. Interessanter wäre es gewesen, eine echte Vision von Schule im Jahre 2050 zu schaffen, gerne auch eine Utopie, aber ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann und das man diskutieren kann.

    Wer dennoch seinen Senf hinzu tun möchte, kann das hier tun: Referendar.de – Die Schule der Zukunft

  • Neue Diät ausprobiert…

    Am letzten Wochenende habe ich eine neue Diät ausprobiert. Sie nennt sich: 3,5 Kilo in 24 Stunden

    Wie das gehen soll? Ganz einfach! Man geht zu einem Frühstück eines befreundeten Ehepaars, dessen 14 Monate alter Sprössling einen Tag vorher „irgendetwas mit Magen-Darm“ hatte. Diesen süßen Bratz nimmt man auf den Schoß und lässt sich in Ruhe erklären, wo in dem Bilderbuch die Kühe, Schweine und das andere Getier sind.  Um das Ganze noch viel interessanter zu machen, ist es sinnvoll, dass diese Familie knappe 350 Kilometer vom eigenen Wohnort entfernt wohnt. Wenn es dann auf der Rückfahrt beginnt im Bauch zu rumpeln und zu pumpeln, dann kann braucht man nur noch Schneegestöber auf der Bahn und rutschige Straßen – dann geht der Spaß richtig los 😉

    Zwar verbringt man bei dieser Diät die meiste Zeit im Badezimmer, aber wenn dieses einigermaßen gut geheizt ist, dann lässt es sich dort auch aushalten 🙂 Die Resultate dieser Art des Gewichtsverlustes sind zwar grandios, aber empfehlen kann ich sie niemandem.