Autor: MAWSpitau
Das wichtigste im Leben ist die Zeit. Leben heißt, mit der Zeit richtig umgehen.

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Süd-Korea und die Prügelstrafe

https://www.youtube.com/watch?v=Bv_d6laoxzM

Ein unglaubliches Video und unglaubliche Meinungen im Jahre 2011. In Süd-Korea werden Schülerinnen und Schüler noch immer geschlagen, wenn Sie Aufgaben nicht erfüllt haben oder die Lehrkraft anlügen.

Eltern haben teilweise nur die Sorge, dass man im Sommer die blauen Flecken an den Beinen sehe und die Kinder dann immer gefragt würden, was denn passiert sei.

Wenn ich mir die Bilder in den Klassenzimmern so ansehe, dann habe ich nicht das Gefühl, dass die Lehrkräfte in Korea zu undisziplinierte Schülerinnen und Schüler haben. Auch wenn sie unaufmerksam sind und schlafen, so sind sie immerhin ruhig und stören die anderen nicht.

Leider kann das Video nicht eingebettet werden. Ihr müsst hier klicken, um es auf youtube zu gucken: https://www.youtube.com/watch?v=Bv_d6laoxzM

Auf den „golden voice“-Zug aufspringen

Auf den „golden voice“-Zug aufspringen

Die Geschichte mit dem Obdachlosen, der eine saucoole Stimme hat, kennt sicherlich jeder, der ein bisschen im Netz unterwegs ist. Und wer sich ein bisschen für coole Housemusic interessiert, dem dürften auch Gimbal und Sinan ein Begriff sein. Es war nicht anders zu erwarten, dass aus der super Stimme ein netter Track wird. Auf der Sincinaty-Hompage kann man den Track auch als mp3 saugen! Viel Spaß.

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Parkour aus den 30ern

Wer glaubt, Parkour sei eine Erfindung David Belles und eine recht neue Sportart, dem muss ich ab heute leider widersprechen. Dieses Video stammt aus den 1930er und zeigt einen Traceur, der sicherlich damals nicht so hieß, der Bäume und Wände bespringt, als gäbe es kein morgen mehr.

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Jahrbuch 2010 – wieder mit Scribus

Scribus Splash-Screen

Auch dieses Jahr soll wieder ein Jahrbuch meiner Schule erscheinen. Es haben sich zwei weitere Mitstreiter gefunden, die helfen, das Projekt zu wuppen. Auch dieses Jahr wird wieder mit Open-Source-Software gearbeitet. Der Satz geschieht wieder mit Scribus.

Dieses Mal wollen wir aber zu zweit an einer Zeitung arbeiten. Wie genau der Workflow aussehen soll, darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Ob man einzelne Seiten vorbereitet und dann in einer gemeinsamen Session zusammenfügt oder per Dropbox1 oder WebDav an einer Datei zeitversetzt arbeitet, wurde noch nicht diskutiert.

Habt ihr da einen guten Vorschlag, wie man den Workflow am günstigsten aufbaut?

Außerdem überlege ich noch, das Jahrbuch für dieses Jahr nicht mehr in die Hände eine Copyshops zu geben, sondern ein wirkliches Magazin drucken zu lassen. Wir werden nämlich mindestens 300 Exemplare benötigen, wenn diese alle per Hand gebunden werden sollen, dann wird das sicherlich nicht billiger, als wenn 500 als echtes Magazin produziert werden. Außerdem würde es für die größte Schule in Schleswig-Holstein sicherlich auch etwas her machen, wenn wir ein richtiges Heft hätten. 🙂 Schaun’mer mal… ich werde mal Preise vergleichen und dann mit den Kolleginnen und Kollegen besprechen, was zu machen ist.

Natürlich werden wir zur internen Kommunikation wieder mein wiki nutzen.

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Waschsalon und Kommunikationskultur

Waschsalon und Kommunikationskultur

Waschsalon

In den letzten Tagen war ich mal wieder des Öfteren im Waschsalon, um dort Wäschen zu trocknen. Bei diesen Temperaturen in der Wohnung trocknen, heißt auch, Schimmel zu produzieren. Bei einem Baby fällt einiges an Wäsche an, so dass sich der Gang mit einer großen blauen IKEA-Tüte lohnt.

Die Klientel

Irgendwie ist die Klientel eines Waschsalons schon sehr speziell. Von älteren Ehepaaren, die die Bettwäsche waschen, trocknen und mangeln, über coole (vermeindliche) Singles (Männer und Frauen), die ihre komplette Wäsche waschen und trocken, bis hin zu Obdachlosen, die sich in den Räumen mit einem guten Tropfen Wein aus dem Tetrapack aufwärmen.

Die Kommunikation

Gesprochen wird in einem solchen Etablissement augenscheinlich gar nicht. NIEMAND, der in den Salon kommt, grüßt. Paare, die hereinkommen, unterhalten sich nur in einem Flüsterton. Die Kommunikationskultur lässt wahrlich zu wünschen übrig. Ich habe meine Augen weit geöffnet, aber kein Schild gesehen, das lautes Sprechen oder die Nennung der Tageszeit verbietet. Man befindet sich ja nicht in einer Bibliothek.

Da ich bisher nicht so häufig in Waschsalons mein Unwesen trieb oder getrieben habe, kann ich nicht aus Erfahrung sprechen. Ist es eigentlich normal, dass die Kommunikationskultur in Waschsalons so rudimentär ist? Warum ist das so? Ich weiß es nicht…