Die Bildungspunks rufen zur Blogparade auf und ich mache mit. Und zwar geht es um die gute alte Frage: „Wie organisiere ich meine Daten?” Diese Frage hat sich sicherlich der eine oder andere Unterrichtende schon gestellt und jeder hat so seine beste Struktur gefunden. So soll auch dieser Artikel verstanden werden. Das was ich schreibe ist im Moment meine beste Struktur. Es geht nicht darum, dass es DIE BESTE Struktur ist, sondern nur eine Momentaufnahme meiner eigenen Vorgehensweise.
Autor: MAWSpitau
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Die „Alles ist neu – Tabelle“
In meiner Welt ist es für die Entwicklung eines Menschen von hoher Wichtigkeit, Fragen stellen zu können. Damit meine ich in erster Linie nicht die Fragen, die man einem anderen Menschen stellt oder sich für ein Interview zurecht legt, sondern Fragen, die sich an einen Sachverhalt, ein Phänomen oder den Alltag richten.
Eines meiner Credos ist es, immer wieder die wichtigste Frage der Welt zu stellen:
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Verantwortung muss man abgeben können
Wer trägt eigentlich die Verantwortung für den Lernerfolg jedes einzelnen Schülers und jeder einzelnen Schülerin?
- Die Lehrperson? – Die wird ja schließlich fürstlich entlohnt!
- Die Eltern? – Die müssen den Zöglingen mal klar machen, dass Sie was lernen müssen!
- Die Gesellschaft? – Die ist sowieso Schuld! An allem!
- Das Internet? – Facebook ist böse und google auch! Da findet mal so viel!
Ich finde in der obigen Aufzählung keinen Schuldigen. Die Verantwortung trägt der Lernende selbst. Was im Hobby oder der Fahrschule klar wie Kloßbrühe ist, ist in der Schule von einer Holschuld zur Bringschuld geworden.
Damit dem Lernenden in der Schule klar wird, dass er die Verantwortung trägt, muss es mindestens einer anderen Person im Raum auch klar sein: der Lehrperson. Wenn diese sich nicht darüber im Klaren ist, dass sie niemandem Wissen übertragen kann, sondern dieses immer und immer wieder bei dem einzelnen Lernenden neu entwickelt werden muss und der Lernende die Verantwortung dafür trägt, dann kann der Lernende das auch nicht wahrnehmen.
Sicherlich werden viele Kolleginnen und Kollegen die letzten Sätze abnicken. Leider sind das häufig Lippenbekenntnisse, denn wenn man im Unterricht mal Mäuschen spielt, dann können sich solche Szenen abspielen:
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Protokollvorlage für Konferenzen – einfach und effizient
Was ist schlimmer, als auf einer Konferenz zu sitzen, deren Themen für einen nur nebensächlich erscheinen? Genau! Wenn man dann auch noch das Protokoll verfassen muss.
Aber auch auf Konferenzen, bei denen es um gute Inhalte geht, ist das Schreiben des Protokolls nicht immer eine dankbare Aufgabe. Undankbar ist es auch, wenn man sich durch die Stapel alter Protokolle graben muss, weil man etwas sucht, da die Protokolle häufig in den unterschiedlichsten Layouts erzeugt sind.
Vor Jahren habe ich eine Vorlage gestaltet, die ich nun nutze, wenn ich Protokolle verfassen muss.
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Kompetenzorientierung im Unterricht
Immer und überall hört man im schulischen Kontext den Begriff der Kompetenz. Selbst TV-Sternchen lassen sich darüber aus und kritisieren ihn, auch wenn sie nicht genau wissen, worüber sie sprechen. Ich habe mich gewagt, meine Gedanken zum Thema zu verschriftlichen. Natürlich freue ich mich auf eine sachliche Diskussion und einen kollegialen Austausch zu meinen Thesen und Gedanken.
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