Autor: MAWSpitau

  • Und manchmal nervt es doch…

    Um es gleich zu Beginn dieses Beitrages festzustellen:

    Ich meckere nicht, ich stelle nur fest. Ich habe mir den Job selbst ausgesucht. Ich gehe den Weg gerne. Die Arbeit macht mir Spaß. Es nervt aber manchmal doch!

    Ich sitze gerade an meiner zweiten Hausarbeit für das zweite Staatsexamen. Die erste ist „sehr gut“ geworden und erhöht somit den Leistungsdruck um so mehr. Es sind noch drei Wochen bis zur Abgabe und ich habe noch zwei Wochen reguläre Schulzeit. Die Arbeit soll in diesen zwei Wochen fertig werden, damit ich noch eine Woche habe, das Ganze Korrektur lesen zu lassen und u. U. zu korrigieren.

    Damit dieses Ziel auch erreicht werden kann muss ich malochen. Ordentlich, diszipliniert und stetig an der Arbeit schreiben.

    Die Hochzeit

    Letztes Wochenende hat ein guter Freund von mir geheiratet. Ich kenne ihn schon seit Jahren und obwohl unsere Beziehung anfangs nicht so gut war, entwickelte sich eine gute Freundschaft. Seine Frau kenne ich auch schon sehr lange – nicht so gut wie ihn, aber immerhin. Dieses Pärchen ist so ein Pärchen, wo man ein gutes Gefühl hat. Die Beiden gehören einfach zusammen, da lässt sich nichts dran rütteln. Also freut man sich, wenn sich so ein Paar trauen lassen möchte. Gut, die standesamtliche Trauung war in der Woche, da hätte ich gar nicht hingekonnt, aber die kirchliche fand am Samstag statt, so dass man auch aus Kiel mal locker nach OWL fahren könnte. Meine Freundin tat das auch. (Sie kennt die Beiden auch gut.) Ich blieb aber in Kiel, um an meiner Hausarbeit zu schreiben. 🙁

    Drei Tage lang bin ich nicht rausgegangen, sondern saß am Schreibtisch, schrieb, analysierte,  formulierte und aß Tiefkühlpizza aus dem Lidl, während besagtes Pärchen in den Hafen der Ehe einfuhr.

    Glücklicherweise sind beide vom gleichen Berufsstand und reagierten auf die Botschaft, die ich per Telefon überbrachte, sehr angemessen. Das gab mir nicht noch ein schlechteres Gewissen, als ich es eh schon hatte.

    In solchen Momenten nervt das Referendariat ungemein, da mein Beruf mein Privatleben (das was davon übrig ist) auffrisst. Das Schlimme ist ja, dass es gar nicht der Beruf ist, sondern die Ausbildung dazu.

    Ich habe Abitur, eine Lehre gemacht, studiert, nebenbei in einem Verlag gearbeitet, war ein Jahr selbstständiger Medienberater und ich muss sagen, dass ich in keiner Zeit so viel gearbeitet habe, wie ich es im Moment mache. Ich kann mir nicht denken, für was dieser übertriebene Stressfaktor gut sein soll. Will da jemand die Spreu vom Weizen trennen? Dann macht das vorher in der Uni!

    Das musste ich einfach mal loswerden, aber:

    Ich meckere nicht, ich stelle nur fest. Ich habe mir den Job selbst ausgesucht. Ich gehe den Weg gerne. Die Arbeit macht mir Spaß. Es nervt aber manchmal doch!

  • Was ist eigentlich Karma…

    Letztens versuchte ich einer Kollegin zu erklären, was Karma eigentlich ist. Das ist nicht so einfach, aber ich glaube sie hat die Grundzüge verstanden – was sicherlich auch an meinen großartigen Erklärungen liegt *hust*. Damals kannte ich dieses Video noch nicht. Es zeigt auf eine eindrucksvolle Weise, wie Karma funktioniert. Zwar tritt das Prinzip „Ursache – Wirkung“ nicht immer so schnell ein und die Wirkung manifestiert sich u. U. erst im nächsten Leben, aber das Prinzip wird deutlich.

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  • Geschützt: Ein kleiner Test zum testen

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  • googleearth spinnt….

    Seit einiger Zeit nutzte ich hin und wieder googleearth und bisher funktionierte es auch wunderprächtig. Leider zeigt es mir im Moment alle Ziele einige Kilometer weiter südlich an. Ich habe auch schon meinem .googleearth-Ordner gelöscht, aber das half auch nicht. Damit man sich genauer vorstellen kann, wovon ich rede, habe ich ein Video angefertigt, dass das Phänomen beschreibt.

    Ich nutzte Kubuntu 9.04 und googleearth aus dem medibuntu-respositories.

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  • Telefonspaß mit Televermarkter

    Ich nutze ja hin und wieder das Gegenscript, wenn mir jemand etwas am Telefon verkaufen möchte. Und es funktioniert auch immer wieder…:)

    Aber dieses Telefongespräch ist eine echte Alternative. Man muss nur spontaner sein und ein bisschen Schauspielerisches Talent haben.

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