Schuster bleib‘ bei Deinen Leisten

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Ich war mal wieder bei der Post und musste dort zum Schalter, weil ich keine passenden Postwertzeichen hatte. Kaum hatte ich bezahlt, wollte mir der Post-Angestellte irgendwas von einer Versicherung erzählen. Ich bin in solchen Fällen mittlerweile sehr direkt und machte dem jungen Mann klar, dass ich mich in der Post befinde und nicht in einer Bank oder einem Versicherungsbüro und man das nicht nur am Ambiente merken würde, sondern auch der Art und Weise des Umgangs mit den Kunden. Ich habe den Herren noch in der Hinsicht beraten, dass „der Schuster doch bei seinen Leisten bleiben solle“, wobei ich mir nicht sicher war, dass der Post-Angestellte verstanden hat, was ich meinte und ich im Nachhinein auch merkte, dass er für diesen Spruch der Falsche gewesen ist.

Screenshot von quoka.com vom 4.10.2007

Dass aber nicht nur ich mich von der Post-Bank irgendwie verarscht vorkomme zeigt betonblog.de » Wenn man seine Kunden für doof hält… Aber die Frage ist ja: Sind die so doof, von der Post oder tun die nur so? Ich denke die tun nur so… Jedenfalls die Chefetage …

Ich für meinen Teil würde gerne in der Post Briefe versenden, bei der Bank Geld anlegen und beim BMW-Händler ein Auto kaufen und nicht Zahnersatz in der Post, Computezubehör in der Bank und Brötchen beim BMW-Händler. Aber diese Entwicklung scheint nicht aufhaltbar zu sein. Schade eigentlich.

Aber dass es doch noch Gründe gibt, ein Postbank-Konto in Erwägung zu ziehen zeigt der obige Scrrenshot 😀

One thought on “Schuster bleib‘ bei Deinen Leisten

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