Schlagwort: Schule

  • Mini-Laptop muss her…

    Heute hatte ich mein thinkpad mal wieder mit in der Schule, weil ich in einem freien Block Vorbereitungen machen wollte. Nach der Schule bin ich noch zu meinem Mentoren gefahren, um eine Klassenarbeit zu planen. Jetzt habe ich wieder einen lahmen Arm, da die Tasche inkl. thinkpad und Netzteil doch einiges an Gewicht auf die Waage bringt. ((Nun gut, heute hatte ich auch elendig viele Kopien zu transportieren, aber das muss nicht explizit erwähnt werden, denn irgendwie muss ich den Kauf des eee 900 doch argumentieren 😉 .)) Die einzige Konsequenz die ich daraus ziehen muss, ist die, dass ich wohl im Sommer einen Asus eee 900 kaufen muss. 🙂

    Irgendwie habe ich mich in das Teil verliebt. Mal gucken wielange die junge Liebe hält.

  • Hier passiert ja mal gar nichts mehr

    Tote Hose – Landkreis „Nichts Los“

    Der Aufmerksame Leser wird gemerkt haben, dass es in der letzten Zeit nichts mehr zu lesen gab in diesem Blog. Woher kommt das? Passiert nichts in der Welt, was es wert wäre zu kommentieren? Gehen mir die Themen aus? Habe ich keine Lust zu tippen?! Die Antwort ist relativ einfach: Ich habe keine Zeit. Hört sich an wie Gejammer, ist es aber nicht. Seit Anfang Februar bin in als Studienreferendar in einer Kieler Berufschule und die Arbeit spannt mich mal ordentlich ein. Wenn ich eine ruhige Minute habe, dann will auch mal weg vom Schreibtisch. Ich hoffe da auf das Verständis meiner Leser und Leserinnen.

    Wing Chun in Kiel

    Heute war ich das erste Mal seit langem wieder beim Training. Da mich, wie oben beschrieben, der Job schon ordentlich einspannt und ganz besonders vor dem Schreibtisch fesselt, muss da mal wieder was passieren. Denn ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper und man soll ja auch den Weg der Mitte gehen, wie Shakyamuni gesagt haben soll. Ob er jetzt genau diesen Weg gemeint hat, weiß ich nicht, aber passend ist es schon 😉 Ich war hier in Kiel auf der Suche nach einer freien Wing Chun Gruppe — mir fällt es schwer mich einem Verein, einer privaten Schule oder einer Organisation anzuschließen, wenn ich das Gefühl habe, dass mir mehr das Geld aus der Tasche gezogen wird und weniger gutes Kung-Fu gelehrt wird. Der Hochschulsport der Uni Kiel bietet dreimal die Woche Trainingsmöglichkeiten an und das auch noch für einen guten Kurs. Da ich nun schon einige Monde keinen Sport mehr gemacht habe, merke ich schon jetzt wieder Muskeln, die ich ganz vergessen hatte… 😉 Ich freue mich schon auf morgen früh, wenn sich die Muskeln entscheiden zu katern 🙂

    Spaß inne Backen

    Zum Abschluss noch ein paar Videos, die mir den Abend versüßten.

    [youtube 355uciNWQAY]

    [youtube EudZzgf5JoI]

    And last, but not least:

    [youtube SbEm_G3jzPs]

  • Das sieht nach Arbeit aus…

    Heute war ein so genannter „Netzwerktag“ an unserer Schule. Diese Tage sind, wenn ich alles richtig verstanden habe, vom IQSH angedacht, damit die Ausbildung der LiA ((Lehrkraft in Ausbildung aka Referendar)) an der Schule gepflegt wird. Nach einer Diskussion über eine Änderung des Ausbildungskonzepts hatten die LiA die Möglichkeit Gespräche mit ihren ALK ((Ausbildungslehrkraft aka Mentor)) über die nächsten Wochen und Monate zu führen und einen Masterplan zu entwickeln.

    Naja, ich will es mal so ausdrücken: das sieht nach Arbeit aus. 😀 Aber dafür bin ich ja auch hier – Schicki-Micki können wir auch zu hause machen.

  • Jetzt wird es langsam aber sicher ernst

    Heute war ich in Kiel und habe die Schule besucht, in der ich ab Februar mein zweijähriges Referendariat ableisten darf. Sowohl die Schulleitung, als auch die Teile des Kollegiums, die ich kennenlernen durfte, haben mich freundlich begrüßt und so wurde meine Entscheidung nach Kiel zu gehen positiv gestärkt.

    Bis Februar ist es nicht mehr lange und es ist noch einiges zu erledigen. Der Umzug soll dieses Mal über ein Unternehmen laufen, sodass zwar ein Loch in die Kasse gerissen, aber kein Hexenschuss initiiert wird. 😉 Mal sehen wie viel ich in der Zeit ab Februar hier noch schreiben kann, aber ich gebe mein Bestes. Ich will meine beiden Stammleser ja nicht entäuschen 😉

  • Ich werde Lehrer! Na dann, viel Spass…

    Im neuen Jahr beginnt für mich aller Wahrscheinlichkeit nach ((Ich habe meine Ernennenungurkunde noch nicht unterschrieben, daher will ich den Tag nicht vor dem Abend loben.)) mein Referendariat. Auf der einen Seite freue ich mich darauf, auf der anderen Seite stehe ich dem Ganzen sehr neutral gegenüber und auf der dritten Seite ((Keine Ahung, welches dreidimensionales Objekt genau drei Seiten hat, aber ich bilde ja nur ein sprachliches Konstrukt.)) stehe ich der Aufgabe mit sehr hohem Respekt gegenüber.

    Wenn ich dann aber bei meinem täglichen Rundgang durchs Netz so etwas:  ‚Das Wissen – oder werde du mal Lehrer!‚ lese, dann wird einem eher Angst und Bange.  Aber eigentlich auch wieder nicht, denn hat man etwas anderes erwartet? Eigentlich nicht. In allen Bereich des Lebens gibt es Gestalten, die meinen sie hätten „den Papst in der Tasche„, soll heißen: Sie wissen alles und haben die endgültige Wahrheit durchdrungen. In Wirklichkeit interessiert sie vielleicht nicht einmal die Problematik oder haben so viel empathisches Bewusstsein, wie ein Kieselstein, werden dann aber Empfehlungen aussprechen, die an anderer Stelle weitreichende Konsequenzen haben. Sicherlich gibt es für die wenigsten Probleme eine einzige objektive Wahrheit, aber eine situationsangepasste Lösung würde man sicherlich schneller, besser und qualitativ hochwertiger erreichen, wenn man die Leute fragen würde, die sich damit auskennen und Tag für Tag mit den Umständen arbeiten müssen und somit genau wissen, wo die Probleme liegen.

    Wie auch immer, der Text ist in jeglicher Hinsicht lesenswert und gibt mal das Bild einer Lehrerin  wieder, wie sie den Alltag und die problematische Bildungssituation wahrnimmt und beurteilt.