Schlagwort: lesen

  • Sachen erledigt bekommen…

    Seit einiger Zeit kenne ich nun das GTD ((Getting things done)) System und schaffe es dadurch auch immer mehr Kontinuität in meinen Alltag zu bringen. Klar, das klappt nicht immer, aber immer öfter… Jetzt gibt es mal wieder ein Buch, welches der Menschheit sicherlich fehlte, das uns zeigen soll, wie man seine ganzen Aufgaben erledigt bekommt – wenn man es zeitlich schafft, das Buch zu lesen.

    Dass aber auch andere dieses Problem haben, zeigt dieses Werbevideo für das nicht weiter genannte Buch, also bis zum Ende gucken 😉

    [youtube YAlGk6NKZHI]

    Via: www.mathias-richel.de

  • Ich hab‘ eine Mütze auf!

    Ich selbst habe das neue Buch von Joscha (noch) nicht gelesen, aber ich bin mir fast sicher, dass ich mich auch dieses Mal wieder köstlich amüsieren werde! Da nun Joscha auch im 21. Jahrhundert ankommt, hat er zu seinen Cartoons einen Clip produzieren lassen. Ob es sich dabei um eine Eintagsfliege handelt oder wir nun des Öfteren damit verwöhnt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Für alle die Joschas Humor nicht kennen, die seien gewarnt, denn die Komik erschliesst sich hin und wieder erst beim mehrmaligen lesen und/oder gucken. Wer aber an dem Video Gefallen gefunden hat, der kann sich ja mal die Seite von Josha angucken, auf der er mehrere hundert Cartoons veröffentlicht hat. Wenn man nach 10 – 20 Cartoons immer noch nicht laut lachen muss, für den sind die Strips einfach nichts 😉

    [vimeo 1673483]

  • Repetitio mater omnium

    Die Wiederholung ist die Mutter aller Dinge„.

    Ich bereite mich im Moment sowohl seelisch, moralisch als auch fachlich auf meinen Schulrechtstest vor. Alle Fragen die mich in dem Test erwarten können, sind im Netz einzusehen. Das Ganze wird ein Multiple-Choice-Test und meine Motivation mich täglich mit dem Kreuzen von Fragen auseinander zusetzen, ist nicht so hoch wie sie eigentlich sein sollte.

    Simultan zu den Vorbereitungen las ich auch das Buch „Lob der Disziplin“ von Bernhard Bueb. ((Bueb fordert in der Erziehung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sowohl vom Elternhaus als auch von der Schule, mehr Disziplin.  Ich fand das Buch sehr lesenswert. Ein netter Beitrag zum Thema Disziplin und Strafe in der Schule gibt es bei Jochen Englisch.)) Bueb nutzt immer wieder lateinische Sprüche, um Probleme und deren Lösungen auf den Punkt zu bringen. Wenn man ehrlich ist, dann bedient sich Bueb nur der römischen Kultur, die diese zahlreichen Sprüche und Zitate hervorbrachte. Was daran verwunderlich ist, oder eigentlich auch nicht, ist dass die antiken Zitate immer noch nicht an Bedeutung verloren haben. Gut, man muss sie für den Großteil der Gesellschaft übersetzen damit sie verstanden werden, aber das ist ja das kleinere Übel.

    Im Prinzip basiert das System des von Sebastian Leitner, welches mir auf die Vorbereitungen auf das erste Staatsexamen immens geholfen hat,  auf exakt diesem System. Die Frage, die man sich als Pädagoge nun stellen muss, ist, ob das Lernen grundsätzlich auf diesen Grundsatz beruht. Kann ein Lernerfolg nur dann stattfinden, wenn der zu lernende Stoff häufig wiederholt wird? Wie nachhaltig ist das produzierte Wissen? Ist das Angeeignete in der Lage Querverbindungen zu schaffen? Reicht es, sich einfach Details in den Schädel zu knallen?

    Ich glaube, dass hier der buddhistische Gedanke des Wegs der Mitte wieder einmal mehr der richtige ist. Regelmäßige Wiederholungen, um globales Wissen zu vertiefen und zu festigen. Ich für meine Teil muss diesen nun aber verlassen und mir die Antworten für den Test in den Kopf bimsen.

    Tja, so spielt das Leben… Es ist eben kein Wunschkonzert 😉

  • Zuweisung eines Arbeitszimmers für Lehrer

    Lehrer: Morgens haben sie Recht und nachmittags frei. So ist dann doch die landläufige Meinung über den Beruf, von dem jeder meint er wüsste genau wie man ihn zu machen hat, da man schließlich selbst mal in der Schule war. Dass aber der Hauptteil der Arbeit die ein Lehrer leistet nicht in der Schule stattfindet, sondern am Schreibtisch zu Hause, dass sehen die Wenigsten. Das ist auch nicht weiter schlimm, dass das so ist, denn schließlich ist es mein Job, den ich zu machen habe. Mich interessiert ja auch nicht unbedingt, was der Rechtsanwalt alles lesen und denken muss, damit der meinen Fall gewinnt. Wichtig ist nur, dass die richtigen Stellen Bescheid wissen und dieses auch würdigen, aber genau da liegt das Problem.

    Seit 2007 ist es einem Lehrer nicht mehr möglich, sein eingerichtetes Arbeitszimmer steuerlich abzusetzen. Damit wird dem Lehrer explizit unterstellt, dass er zu Hause nicht arbeitet, sondern sein Arbeitsplatz einzig und allein die Schule sei.

    Ich bin ja erst seit ein paar Monaten in dem Job und das auch nur als Lehrkraft in Ausbildung, somit habe ich kein wirkliches Arbeitszimmer, obwohl ich echt eines bräuchte. Bei mir gibt es einen omnipotenten Raum, der als Wohn-, Arbeits-, Bücher- und Musikzimmer herhält.

    Für alle die schon länger im Job sind oder aber ein Arbeitszimmer haben, hält der Lehrerfreund mal wieder ein klasse Schreiben bereit, mit dem man nicht nur seinem Unmut Luft machen kann, sondern auch wirkliche Alternativen aufzeigt, wie diese Misere behandelt werden kann. Außerdem legt der Lehrerfreund auch noch eine Adressenliste bei, zu denen man das Schreiben in Kopie schicken sollte, damit auf das Problem möglichst medienwirksam aufmerksam gemacht wird.

    Lehrerfreund – Musterbrief: Antrag auf Zuweisung eines Arbeitszimmers

    Ich meine: Daumen hoch!

  • Apple und seine Software

    Wie man sicherlich schon einige Male hier gemerkt hat, bin ich kein sonderlicher Freund von Apple-Produkten. Wer genaueres wissen will, der kann hier im Blog mal recherchieren 😉

    Das ich mit meinem Gefühl und meiner Argumentation Recht habe, ist an einem echten Zwischenfall auf hodenmumps.to nachzulesen 😉

    Schwerer Bug in iPhone-Software entdeckt