Kategorie: Hard- und Software

  • Transparenz und Kommunikation ist viel wert

    Viele der so genannten Web 2.0 Dienste erlauben Ihren Benutzern zwar eine freie Nutzung der Services, aber ob die Stimmung der Mitglieder wahr genommen oder sogar ernst genommen wird ist fraglich. Ipernity setzt auf Kommunikation und nimmt die Basis wahr.

    Kommuniziert mit uns

    Der Blog von Ipernity.com | Screenshot: 21.09.2007Dass Medien-Portal ipernity.com führt einen ausgezeichneten Blog, auf dem es seine Mitglieder und Nicht-Mitglieder über aktuelle Entwicklungen informiert.

    Nachdem flickr.com seine Pforten für ernstzunehmende deutsche Mitglieder quasi geschlossen hat, sind viele alte flickr-Nutzer zu ipernity gewechselt. Leider vermisste man hier die beliebten Gruppen, in denen Gleichgesinnte ihre Bilder veröffentlichen konnten. Ipernity reagierte auf diese Wünsche sofort und begann eine Gruppenfunktion zu integrieren. Diese wurde diese Woche endlich ein geführt. Leider durfte man als normales, also nicht zahlendes Mitglied nur maximal 10 Gruppen beitreten. Aber heute kam, auf Grund von vielen Mitgliederprotesten ein weiterer Post auf dem Blog, der erklärt, dass das Limit von 10 auf 100 erhöht wurde. Wenn das mal keine Basisdemokratie ist…

    Einfach mal auf dem Laufenden halten

    Was bei der Führung des Blogs auffällt ist, dass auch kommuniziert wird, dass es eigentlich nichts zu kommunizieren gibt. Ipernity hält seine „Kunden“ immer auf dem Laufende, was gerade geplant ist und entwickelt wird. Auch über anstehende Wartungsarbeiten wird im Vorfeld immer berichtet, so dass man sich auf die Ausfälle einstellen kann.

    Von mir aus gibt es an dieser Stelle ein großes Lob an ipernity.com.

    Wollen wir mal hoffen, dass das sich an dem Verhalten der Macher von ipernity so schnell nichts ändert. 🙂

  • Umstellung auf Feedburner

    Wahsinnig viele Leser… Oder liegt es daran, dass ich gerade erst auf Feedburner umgestiegen bin ;)An alle Abonnenten des Feeds (was ja nicht sooo viele sind, wie der Screenshot beweist 😉 ):

    Sorry, dass ihr heute nochmal alle Artikel über Euren Feedreader bekommen habt, aber ich habe heute den Service des Feeds auf feedburner.com umgestellt, so dass ich eine bessere Statistik über meine feeds erhalte.

  • Mein erster Podcast… aber nicht hier im blog…

    Abenteuerliches Setup für ein Telefoninterview.Tja es ist soweit, nun habe ich meinen ersten Podcast produziert. Er ist aber nicht hier zu hören, sondern auf „housetunez.de – Dein Blog für elektronische Musik“. Auch wenn meine Setup gerade für das Interview etwas abenteuerlich anzusehen ist, hat es dennoch funktioniert.

    Das Ganze ist natürlich auf Basis freier Software entstanden um genauer zu sein auf einem Kubuntu feisty mit ubuntustudio-Quellen und als Programme habe ich folgende genutzt:

    • audacity – einmal wurden damit die einzelnen Stücke aufgenommen und zum Anderen die Bearbeitung vorgenommen
    • ardour2 – Arrangement der einzelnen Stücke, der Jingle und Trailer
    • lmms – Erstellung des Jingles und der Hintergrundmusik
    • soundkonverter – Konvertierung von WAV in mp3 inkl. replayGain
    • easytag / amarok – Tag- und Metadatenbearbeitung

    Fragen zur Technik beantworte ich gerne, ihr braucht sie nur zu stellen 🙂

  • Kommentare funktionieren wieder…

    Jetzt sollte wieder alles funktionieren…Tja, irgendwie scheint mir beim Erstellen dieses Templates die CAPTCHA-Abfrage durch die Lappen gerutscht zu sein und somit gab es in letzter Zeit auch keine Kommentare auf meine Artikel.

    Aufmerksam bin ich darauf geworden, als Eddy im LUGN Forum darüber berichtete. Ich hoffe, dass die Funktionen des blogs nun wieder alle so rennen, wie sie sollen.

    Ich möchte mich hier nochmal für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen und hoffe nun wieder auf eine rege Beteiligung.

  • Globalplayer Apple schießt sich ins Knie

    Ich habe hier ja schon über das I-Phone berichtet und wie ich zu der Funktionalität stehe, nun gibt mit Apple mal wieder einen Grund über seine Produkte zu schreiben.

    Betriebssystemabhängig

    .Der iPod nano von Apple | Screenshot vom 17.09.2007 https://www.apple.com/de/ipodnano/Medienberichten zu folge, können die neuen iPods nicht mehr durch freie Software mit mp3s bestückt werden, sondern nur noch von der Apple eigenen Software iTunes. Bisher war es möglich, über amarok, rhythmbox oder gtkpod den iPod auf auf Basis freier Software mit Musik zu versorgen. Das gehört aber der Geschichte an. Für GNU/Linux gibt es bisher keine iTunes Version. Somit sperrt Apple ersteinmal alle GNU/Linux-Benutzer aus Ihrer potentiellen Käuferschaft aus. Aber selbst wenn es einen offiziellen Klienten für GNU/Linux gäbe, ist die generelle Bindung einer Hardware für den privaten Benutzer an genau eine Software in meinen Augen nicht akzeptabel.

    Kundenbindung

    Nicht nur das Apple die Teile sicherlich wieder überteuert auf den Markt wirft, bin ich nun auch noch an der Software gebunden, mit der ich das Teil bespielen kann. Okay, die Software kostet noch nichts und die Funktionalität ist sicherlich auch nicht die schlechteste, aber hier geht es nicht um Funktionalität in erster Linie, sondern um die Freiheit des Benutzers.

    Dumm sind die nicht…

    Dadurch dass Apple nur den Zugriff auf den iPod durch iTunes erlaubt, die Software keine offene Software ist und somit nicht so einfach verfolgt werden kann, welche Daten zurück an Apple gesendet werden, kann man das Szenario entwickeln, dass hier in einem großen Stil versucht werden könnte, Musikprofile zu erzeugen. Diese Profile könnten dann bei Major-Labels dazu dienen, den momentanen Trend zu beobachten und exakt das zu produzieren, was von der breiten Masse gewünscht wird. Ist das nicht ekelhaft?!

    Des Weiteren wird man sicherlich auch immer auf den Laufenden gehalten, wenn neue Alben erscheinen, die meinem Profil entsprechen.

    Alternativen

    Die Frage, die sich Herr Ludolph stellt, „Welchen iPod kaufen„, wird sich die Open-Source-Gemeinschaft also erstmal nicht stellen, bzw. wird die Wahl sicherlich nicht auf den nano fällen. Wie Thomas in seinem Blog kurz und bündig beschreibt, gibt es auf dem Markt SEHR gute Mediaplayer, die sich in keiner Weise hinter dem iPod verstücken müssen oder sollten. Mein Favorit ist hier ((Obwohl nicht ganz mit dem iPod vergleichbar, da z. B. kein hochauflösendes Display.)) der i.Beat cebrax RS, denn dieser ist dank des integriertem FM-Transmitters jedes handelsübliche Radio mit seiner Musik zu beglücken.

    Links zum Thema