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Stille Taten – Hilf anderen und nicht Dir

Stille Taten – Hilf anderen und nicht Dir

Über einen Artikel auf Netzeitung.de bin ich auf Stille Taten aufmerksam geworden. Natürlich habe ich, ohne den Artikel zu Ende zu lesen, gleich mal auf den Link https://www.stille-taten.de/ geklickt und war verwundert, dass es tatsächlich einen Blog gibt, der dazu auffordert in jeglicher Hinsicht selbstlos zu handeln und dabei auch noch grafisch ansprechend ist. 🙂 Spaß bei Seite…

Der Blog fordert Dich auf, selbstlos etwas für andere zu tun, also keine Gegenleistung zu erwarten, sondern Menschen zu erfreuen, damit es der Welt besser geht. Wow, ein netter Gedanke, der dem Mahayana Buddhismus nahe kommt. Nicht Du bist der Wichtige, sondern die Andern, aber nur Du kannst die Welt verändern. Auf den ersten Blick verwirrend, aber ein sehr netter und logischer Ansatz. Gut, zurück zum Netzeitung.de-Artikel.

Tja, es sind also doch keine Weltverbesserer am Werk. Das Ganze ist eine ausgeklügelte Werbe-, bzw. PR-Idee von Bionade. Dem selbsternannten offiziellen Getränk einer besseren Welt„. (Mir kommt’s gleich hoch!) Durch diese Art der Öffentlichkeitsarbeit soll nicht in erster Linie ein Produkt, sondern ein Lebensgefühl vermittelt werden. Rette die Welt mit Bionade!

Nun wird doch noch mit dem Schicksal der Welt auf ihre letzten Tage Marketing betrieben. Und das es mehr nicht ist beweisen die Tatsachen, dass Bionade sogar teilweise schon von dem Global-Player der Coca-Cola-Company vertrieben wird und selbst Bionade nicht mit Pferdekarren angeliefert wird, sondern auch mit LKWs, die das ach so böse CO_2 produzieren.

Um es klarzustellen, ich habe nichts gegen Aktionen, wie sie von www.Stille-Taten.de proklamiert werden und ich habe auch nichts gegen Bionade! Aber die Kombination missfällt ein bisschen! Dennoch ich muss eingestehen, dass der PR-Wert, der mit der Aktion erreicht werden wird, sicherlich recht hoch ausfallen wird und somit geht hier ein Kompliment an die Agentur die sich das hat einfallen lassen.

Ich werde auch weiterhin hin und wieder Bionade trinken, aber nicht weil ich damit die Welt verbessere, sondern weil’s schmeckt!

Google will mich nun auch nicht mehr?!

Google will mich nun auch nicht mehr?!

Gestern erreichten mich diverse Mails von Kunden, Bekannten und Freunden, die alle eine ähnliche Mail erhalten haben. Fazit der Mail: „Google will mich nicht mehr„. Da ich diese Mail auch für meine Domains (mehrmals) erhalten habe, habe ich sie mir mal genauer angeguckt.

Für alle Eiligen: „Entwarnung, bei der Mail handelt es sich um Spam!

Sehr geehrter Seiteninhaber oder Webmaster der Domain www.spitau.de,

bei der Indexierung Ihrer Webseiten mussten wir feststellen, dass auf Ihrer Seite Techniken angewendet werden, die gegen unsere Richtlinien verstossen. Sie finden diese Richtlinien unter folgender Webadresse:

https://www.google.de/webmasters/guidelines.html

Um die Qualitaet unserer Suchmaschine sicherzustellen, haben wir bestimmte Webseiten zeitlich befristet aus unseren Suchergebnissen entfernt. Zurzeit sind Seiten von www.spitau.de fuer eine Entfernung ueber einen Zeitraum von wenigstens 30 Tagen vorgesehen.

Wir haben auf Ihren Seiten insbesondere die Verwendung folgender Techniken festgestellt:

*Seiten wie z. B. spitau.de, die zu Seiten wie z. B. https://www.spitau.de/index.htm mit Hilfe eines Redirects
weiterleiten, der nicht mit unseren Richtlinien konform ist.

Gerne wollen wir Ihre Seiten in unserem Index behalten. Wenn Sie wollen, dass Ihre Seiten wieder von uns akzeptiert werden, korrigieren oder entfernen Sie bitte alle Seiten, die gegen unsere Richtlinien verstossen. Wenn dies erfolgt ist, besuchen Sie bitte die folgende Webadresse, um weitere Informationen zu erhalten und einen Antrag auf Wiederaufnahme in unseren Suchindex zu stellen:

https://www.google.com/webmasters/sitemaps/reinclusion?hl=de

Mit freundlichen Gruessen

Google Search Quality Team

Bis hierhin sieht alles ganz gut aus. Keine Links die auf „böse“ Seiten zeigen, keine Phishing-Versuche… sieht recht echt aus.

Return-Path: <DONOTREPLY@gmail.com>
X-Original-To: info xxx spitau.de
Delivered-To: xxxxxx@xxxxxx.com
Received: from gmail.com (unknown [202.108.12.194])
by dd1026.kasserver.com (Postfix) with SMTP id 8FFA5196281
for <info@spitau.de>; Tue, 19 Jun 2007 18:18:48 +0200 (CEST)
Date: Tue, 19 Jun 2007 21:56:29 +0500
From: „Google Search Quality DO NOT REPLY“ <DONOTREPLY@gmail.com>
X-Accept-Language: en-us
MIME-Version: 1.0
To: <info xxx spitau.de>
Subject: Entfernung Ihrer Webseite www.spitau.de aus dem Google Index
Content-Type: text/plain;
charset=“windows-1252″
Content-Transfer-Encoding: 7bit
Message-Id: <20070619161849.8FFA5196281@xxxx.com>
X-Bogosity: Unsure, tests=bogofilter, spamicity=0.500000, version=1.1.3
X-UID:
Status: R
X-Status: NC
X-KMail-EncryptionState:
X-KMail-SignatureState:
X-KMail-MDN-Sent:

Auch der Header sieht ersteinmal ganz gut aus… (Die „xxx“ habe ich eingefügt — ein bisschen Privatsphäre brauche selbst ich 😉 ) Wenn man sich nun aber die IP anguckt, von der die Mail versendet wurde, stellt man fest, dass die Domain (gmail.com) und IP (202.108.12.194) nicht zueinander passen.

$ ping gmail.com ~
PING gmail.com (64.233.161.83) 56(84) bytes of data.
64 bytes from gmail.com (64.233.161.83): icmp_seq=1 ttl=245 time=122 ms

Die IP der Mail ist aber 202.108.12.194 und diese gehört:

whois 202.108.12.194 ~
% [whois.apnic.net node-2]
% Whois data copyright terms https://www.apnic.net/db/dbcopyright.html

inetnum: 202.108.0.0 – 202.108.255.255
netname: CNCGROUP-BJ
descr: CNCGROUP Beijing province network
descr: China Network Communications Group Corporation
descr: No.156,Fu-Xing-Men-Nei Street,
descr: Beijing 100031
country: CN
admin-c: CH455-AP
tech-c: SY21-AP
mnt-by: APNIC-HM
mnt-lower: MAINT-CNCGROUP-BJ
mnt-routes: MAINT-CNCGROUP-RR
changed: hm-changed@apnic.net 20031017
status: ALLOCATED PORTABLE
changed: hm-changed@apnic.net 20060124
source: APNIC

role: CNCGroup Hostmaster
e-mail: abuse@cnc-noc.net
address: No.156,Fu-Xing-Men-Nei Street,
address: Beijing,100031,P.R.China
nic-hdl: CH455-AP
phone: +86-10-82993155
fax-no: +86-10-82993102
country: CN
admin-c: CH444-AP
tech-c: CH444-AP
changed: abuse@cnc-noc.net 20041119
mnt-by: MAINT-CNCGROUP
source: APNIC

person: sun ying
address: fu xing men nei da jie 97, Xicheng District
address: Beijing 100800
country: CN
phone: +86-10-66030657
fax-no: +86-10-66078815
e-mail: suny@publicf.bta.net.cn
nic-hdl: SY21-AP
mnt-by: MAINT-CNCGROUP-BJ
changed: suny@publicf.bta.net.cn 19980824
changed: hm-changed@apnic.net 20060717
source: APNIC

role: CNCGroup Hostmaster
e-mail: abuse@cnc-noc.net
address: No.156,Fu-Xing-Men-Nei Street,
address: Beijing,100031,P.R.China
nic-hdl: CH455-AP
phone: +86-10-82993155
fax-no: +86-10-82993102
country: CN
admin-c: CH444-AP
tech-c: CH444-AP
changed: abuse@cnc-noc.net 20041119
mnt-by: MAINT-CNCGROUP
source: APNIC

person: sun ying
address: fu xing men nei da jie 97, Xicheng District
address: Beijing 100800
country: CN
phone: +86-10-66030657
fax-no: +86-10-66078815
e-mail: suny@publicf.bta.net.cn
nic-hdl: SY21-AP
mnt-by: MAINT-CNCGROUP-BJ
changed: suny@publicf.bta.net.cn 19980824
changed: hm-changed@apnic.net 20060717
source: APNIC

Somit steht schoneinmal fest, dass google selbst die Mail nicht versendet hat und diese damit an Wert und Bedeutung verliert. Warum diese Mail verschickt wird und was damit bezweckt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Wichtig ist an dieser Stelle: Als SPAM markieren und beim nächsten Mal, wenn wieder etwas zwielichtiges auf dem Rechner landet, immer her damit. 🙂

Edit:

Gerade via heise eingeflogen:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/91429/from/atom10

Linux Installationsparty // Hamburg/Barmbek

Linux Installationsparty // Hamburg/Barmbek

Der Countdown läuft, noch fünf Tage bis zur Installationsparty des LUG Balista. Von 10:00 bis 18:00 wird die LUG, die im Bürgerhaus in Barmbek ihre Heimat gefunden hat, Vorträge zu den Themen Ubuntu und OpenSuse halten und Grundlagen zum Thema GNU/Linux und Installation erläutern.

Ich werde gegen 17:00 mit Bernd einen Vortrag zum Thema „Linux – multimedial“ halten, der kurz demonstriert was alles unter Linux funktioniert und welche Anwendungen genutzt werden können, um die täglichen medialen Herausvorderungen zu meistern.

Die Installationsparty richtet sich an alle Linux-Interessierte, die sich bisher noch nicht getraut haben eine Installation eines freien Betriebssystems selbst durchzuführen, bei einer Installation auf Probleme gestoßen sind oder sich einfach nur informieren möchten.
Mehr Informationen unter:

Linux User Group – Balista: Balista veranstaltet eine Installparty

Blogged with Flock

New Home is my castle

New Home is my castle

Tja, nun bin ich hier mein eingener Chef in meinem neuen WordPress-Blog unter blog.spitau.de. Hier werden nun die Gedanken geteilt die bislang unter blogpsot.com geschrieben wurden. Da ich schon seit längerem ein WordPress-Blog unter housetunez.de hoste, ist mir die Software nicht fremd und ich brauche keine neue Eingewöhnungszeit.
Schaun ‚mer mal, was so kommt. 8)

Blogged with Flock

Tags: wordpress, blogspot

Menschen helfen kann Spass machen.

Menschen helfen kann Spass machen.

Gestern Abend, konnte ich mal wieder nicht einschlafen und bin beim zappen bei Beckmann hängen geblieben. Zu Gast waren Helmut Lotti, Ralf Schumacher und Stella Deetjen. Die ersten beiden Namen sind dem medienbestrahltem Bürger natürlich ein Begriff, aber wer zum Teufel ist Stella Deetjen?! Als ich reinzappte war gerade Frau Deetjen im Gespräch mit Herrn Beckmann und wie gebannt blieb ich bei den Erzählungen der jungen Frau hängen.

Sendung vom Montag, 04.12.2006
Stella Deetjen

Die Begegnung mit einem Leprakranken in Indien hat 1994 ihr Leben grundlegend verändert. Als sich Stella Deetjen am Ufer des Ganges vor Magenkrämpfen krümmte, bot ein Bettler der deutschen Rucksacktouristin seine Hilfe an. Seither hat das Schicksal der Leprakranken Deetjen nicht mehr losgelassen: Die damals 24-Jährige freundet sich mit den Ausgestoßenen an, erfährt mehr von deren unfassbarem Elend und erlebt hautnah, welcher Willkür sie täglich ausgesetzt sind.
Als die junge Deutsche erfährt, dass die Krankheit heilbar ist, verzichtet sie auf ihr geplantes Fotografie-Studium und bleibt in Indien. Gegen alle Widerstände gründet sie aus dem Nichts eine Straßenklinik und später ein Kinderheim für Straßenkinder – und wird seitdem als „Engel von Varanasi“ verehrt.
Mutter Teresa gab ihr persönlich ihren Segen, und Michael Gorbatschow zeichnete sie kürzlich in New York mit dem „Women’s World Award of Hope“ aus. Bei „Beckmann“ spricht Stella Deetjen jetzt über ihren außergewöhnlichen Einsatz.

Von: https://www.daserste.de/beckmann/ (05.12.2006 – 16:15)

Es war bewundernswert, wie diese junge Dame Glück ausstrahlte, weil sie andere Menschen glücklich machen konnte. Mit Freundlichkeit, Leichtigkeit, aber ohne den Ernst der Lage herunter zu spielen, schilderte sie das Elend der an Lepra erkrankten Menschen in Indien und wie sie ihnen hilft.

In der Sendung rief Frau Deetjen immer wieder auf, dass man ihr in Form von Spenden helfen möge und dass sie diese neu gewonnene Präsenz in den Medien nutzen will, um auf sich und vielmehr auf ihr Projekt aufmerksam zu machen.

Herr Beckmann und Herr Schumacher vereinbarten in der Sendung, dass sie beide nach Indien fliegen würden, um vor Ort über Unterstützungen zu sprechen.

Wer sich über das Projekt von Frau Deetjen informieren möchte, kann das hier tun: https://www.one-drop-of-hope.com/

Wer die Gelegenheit bekommt, diese Frau nochmals in einem Interview zu sehen oder evtl. sogar live sehen kann, dem kann ich nur raten, diese beim Schopf zu ergreifen.