Autor: MAWSpitau

  • Geschäftsmodelle im Internet…

    Geschäftsmodelle im Internet…

    DATA… einfach mal sichtbar machen.

    Es gibt immer wieder Projekte, die versuchen, das Unsichtbare im Internet für den normalen Bürger sichtbar zu machen. Vor einiger Zeit habe ich einen Wahrsager hier vorgestellt, der Einiges über seine Klienten wusste. Im Hintergrund haben ganz viele Helfer für ihn im Internet recherchiert, wer seine Klienten sind und was die so im Netz machen.
    Dieses Mal ist etwas anderes: mitten in Hamburg ist ein Container aufgestellt worden, in den (aus mir nicht bekannten Gründen) Passanten hineingehen. Innerhalb des Containers ist ein WLAN-Passwort erkennbar. Natürlich (Ich glaube auch ich würde so handeln.) gehen die neuen Bewohner des Containers sofort mit ihrem Mobiltelefon online. Die anschließende Aktion macht den Ausdruck des „Gläsener Bürger“ deutlich.

    Was hältst Du von solchen Aktionen?

    • Bringen die etwas?
    • Oder ist das alles nur Panikmache?

    Was ist mit unseren Schülerinnen und Schülern?

    • Müssen wir diese auf diese Gefahren aufmerksam machen?
    • Wenn ja wie und in welchem Fach?

    Schreib Deine Meinung doch in die Kommentare.

  • Gelesen: Der Narr von Eutin – Jürgen Vogler

    Gelesen: Der Narr von Eutin – Jürgen Vogler

    Dick.
    Viel zu Dick.
    Und dann ein historischer Roman.Narr

    Das sind die Gründe, warum ich mir dieses Buch niemals selbst gekauft hätte. Schade – denn mir wäre eine kurzweilige Geschichte entgangen, die hier in der Gegend spielt und mit den Spielstätten sofort Assoziationen bei mir weckte. Da ich das Buch aber geschenkt bekommen haben, habe ich mich aus Respekt den Schenkenden gegenüber an das „Teufelswerk“ heran getraut. Auch die Begründung der Schenkenden, dass der Titel gut zu meinem im Netz genutzten Avatar passe und unter Umständen in Teilen auch zu meiner Person, weckte Interesse, die es zu stillen galt.

    NarrKleinDie Geschichte spielt im 17. Jahrhundert von einem jungem Mann. Martin Seedorf ist Sohn eines Apothekers und hat hin und wieder mal Visionen von Dingen, die in der Zukunft passieren werden. Wer nun einen Roman erwartet, der ins Esoterische abdriftet und sich nur noch mit Hexen, Zauberern, Elfen und Feen beschäftigt, wird enttäuscht – und das ist auch gut so. Ich weiß nicht, ob ich dann tatsächlich weiter gelesen hätte.

    Das Buch erzählt eine schöne Geschichte, mit vielen kleinen Details, die sprachlich so verblümt und direkt gleichermaßen sind, dass es einen in den Bann zieht, weiterzulesen. Martin Seedorf hat nicht nur die Gabe hin und wieder die Zukunft zu sehen, sondern ist schnell denkender, sprachlich gewandter und forscher Mann, der es schafft in der Hierarchie des Hofes aufzusteigen und sich einen Namen zu machen. Auch wenn diese Karriere nicht geplant war, erfüllt Martin die Rollen in die er schlüpfen muss hervorragend, ohne sein Wesen zu verändern.

    Auch wenn ich bei den ersten Zeilen das Gefühl hatte, der Schreibstil sei ein wenige aufgesetzt, hat mich dieses Gefühl recht schnell verlassen. Ich nehme an, dass es daran lag, dass ich noch nie einen historischen Roman gelesen habe und irgendwie (bitte nicht genauer nachfragen) etwas anderes erwartet habe. Die Geschichte hält alles bereit, was man nur erwarten kann, Keilereien, Übersinnliches, Verschwörungen, Kriminalistik, Komik, etc. Außerdem lagen einige Entwicklungen des Romans auf der Hand und waren nicht weiter überraschend, wie zum Beispiel, dass in einem solchen Buch eine „verbotene Liebe“ nicht fehlen darf, die dem Protagonisten das Leben schwierig macht und ungesetzliche Entscheidungen getroffen werden müssen.

    Alles in allem ein gelungenes Geschenk, das mir einige kurzweilige Zeit bescherte, mich in das 17. Jahrhundert katapultierte und mich am Leben der damaligen Bevölkerung hat teilhaben lassen. Fazit: Gute Unterhaltungsliteratur!

    Subjektive Note: 2+

  • Auch so könnte Physikunterricht aussehen…

    Auch so könnte Physikunterricht aussehen…

    Menskegrilletlevende

    „Je größer das Vertrauen in die Wissenschaft gewesen war, umso bitterer war die Enttäuschung.“
    Francesco de Sanctis

    Wollen wir hoffen, dass dieses Zitat niemals auf diesen Physiker zutrifft!

    Für eine norwegische Fernsehsendung lässt sich ein Physiker immer wieder auf waghalsige Experimente ein. Oder sollte ich lieber sagen: Versuche? Denn mit Sicherheit sind alle Tätigkeiten im Vorfeld berechnet worden. Eine echte Gefahr aus physikalischer Sicht dürfte somit nicht vorhanden sein. Dennoch: Nervenkitzel ist für den Betroffenen immer dabei und für den Zuschauer ist es nicht weniger spannend.

    Viel Spaß mit Andreas Wahl, der sich grillen lässt, der auf sich schießen lässt und dann noch so eine Sache mit einem Seil einem Gewicht und dem freien Fall macht.

    https://www.youtube.com/watch?v=mQVlOXfegsA&feature=youtu.be

    https://www.youtube.com/watch?v=tzm_yyl13yo&feature=youtu.be

    https://www.youtube.com/watch?v=5ZnKIPfIhAQ

    (via: www.kraftfuttermischwerk.de)

  • Das Buch vom Strauß

    Das Buch vom Strauß

    Die Seminar-Situation

    In einem Seminar hat ein Teilnehmer ein Buch empfohlen. Ich habe das Buch sofort notiert und zu Hause Recherchen angestellt. Es hörte sich nicht so schlecht an und so landete es auf meiner Amazon-Wunschliste.

    Die RSS-Feed-Situation

    Täglich lese ich meine RSS-Feeds. Gut in Wirklichkeit lese ich häufig nur die Überschriften und die ersten Sätze.  Wenn mich das dann nicht interessiert, dann wische ich eben weiter. Es gibt aber Namen und Seiten, die ich auf jeden Fall lese, auch wenn die Überschrift mich nicht anspricht. Und in einem dieser Beträge von Andy Strauß wird eine wilde und unhaltbare These aufgestellt:

    Außerdem ist er [Einmannjan] vermutlich der Einzige, der meine Seite RSS-abonniert hat, also zu den regelmäßigsten Lesern dieser Seite gehört.
    establishmensch.de – Abruf: 2015-11-21

    Diese unglaubliche Annahme konnte ich nicht einfach so im Raum stehen lassen und musste einen Kommentar los werden, in dem ich meinen Unmut äußerte, auf den der Autor des entsprechendes Blogs auch antwortete.

    Die Überraschungssituation eins

    Heute gab es ein kleines Päckchen/ eine kleine Briefsendung per Post von Amazon. Meine Frau und ich – wir schauten uns an und zuckten mit den Achseln, da keiner von uns etwas bestellt hatte. Ich machte das Teil auf, da es nur an mich adressiert war. Heraus kam ein Buch, das mir bekannt vorkam, aber ich in diesem Moment noch nicht wusste, wo ich es hinstecken sollte, ich aber wusste, dass ich es mir schon angesehen hatte und es auch haben wollte.

    Ich habe in meinem wirren Hirn sogar kurz gedacht, ich hätte das Buch irgendwann mitbestellt und es sei nun mit einer zweiten Lieferung nachgeschickt worden. So ist das mit den wirren Windungen… Die machen sich die Realität so, wie sie sie sehen wollen!

    Die Überraschungssituation zwei

    In einer ruhigen Minute, nahm ich mir das Buch nochmals zur Brust und kramte in meinen grauen Zellen, woher ich den Titel kenne. BÄM! Da war es… Das Seminar! Herr W. hatte es empfohlen! Aber hatte ich es mir tatsächlich bestellt? Also nochmal im Umschlag geguckt und da kam es zum Vorschein:

    Die Grußnachricht von Andy Strauß!

    UNFASSBAR! Wie geil ist das denn?

    Die Aufklärungssituation

    Weil Andy Strauß – die Nase – mich in Bezug auf seinem RSS-Feed nicht auf dem Schirm hatte – und auch nicht haben können, ich kenne ihn, aber er mich eigentlich nicht –  und ich mich darüber beschwert habe, hat der sich an meinem Amazon Wunschzettel bedient und mir ein kleines Geschenk gemacht! Unfassbar!

    An dieser Stelle möchte ich mich für die Aufmerksamkeit bedanken: DANKE!ANDYSTRAUSZ

    Wer keine Ahnung hat, wer dieser Andy Strauß eigentlich ist, der solle in diesem Moment das Gerät vor dem er sitzt aus machen, in den Keller gehen und sich schämen! Lange! Lange schämen! Gerne auch Selbstgeißeln! Wenn Du dann wieder hier sitzt, wenn Du bereit für die Wahrheit bist, wenn Du voller Wehmut und gebrochen erfahren willst, wer dieser Andy Strauß ist, dann gebe ich Dir einen kleinen Einblick.

    So ist mir Andy das erste Mal begegnet:

    Andy ist der großartige Schöpfer von „Der kleine Junkie Nimmerplatt“

    Andy ist der Akteur des sterbenden Schwanzes:

    Der Schöpfer des Gedichts eines Hamsters:

    Der Initiator des Denkmälerbeleidigens:

    Wer noch mehr Informationen braucht:

    So: Und nun Rechner ausmachen und leben gehen!

  • Liebe Bild,

    Liebe Bild,

    endlich mal jemand, der in der deutschen »Journalisten-Szene« durchgreift! Ich finde es richtig und gut Benutzer, die einen Anzeigenblocker benutzen, die Inhalte von bild.de zu verwehren!

    Bisweilen passierte es mir hin und wieder, dass ich auf einen Link in den sozialen Medien klickte und auf wundersame Weise auf die bild.de-Seite ((Mit Link, denn: Es passiert ja nichts Schlimmes!)) gelang. Dort wurde ich mit »Informationen« überhäuft, deren Wahrheitsgehalt ich hier und da für fragwürdig hielt und die Themen eine für meine Wahrnehmung unterirdische Banalität erreichten.

    Das passiert mir  jetzt nicht mehr!

    Wenn ich nun auf einen Link klicke, der zu bild.de führt, dann bekomme ich diese Hinweisseite, die mich darüber aufklärt, dass ich nun nicht mehr auf oben geschilderten »Journalismus« stoße. An dieser Stelle ein richtig dickes DANKE!

    Bitte macht weiter so und habt noch tolle weitere Ideen!

    bild

     

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