Die Buddhisten behaupten, es gäbe keinen Buddhismus – man würde dem Dharma folgen und nicht dem/ einem Buddha.
Das Wortspiel, welches den Dualismus der „Religion“ sichtbar macht, hat bei mir gezündet, sodass ich das Buch kaufen musste. Der Autor war mir bis dato unbekannt.
Dzongsar Jamyang Khyentse vertritt nur eine Schule des Buddhismus. Somit sollte man die im Buch angesprochenen „Wahrheiten“ nicht alle als allgemeingültige Wahrheiten des Buddhismus annehmen, da es ja wahrlich viele unterschiedliche Auslegungen des Dharma gibt.
Auch dieses Buch erzählt, ähnlich wie das von Jorge Bucay, einige kleine Geschichten und Anekdoten. Diese versuchen, dem Leser die Sichtweise eines Buddhisten auf die Welt zu erklären.
Das Buch war anregend und kurzweilig zu lesen und erweitert das Denken an vielen Stellen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch für Menschen geeignet ist, die sich noch nie mit den Weltbild des Buddhismus auseinander gesetzt haben.
Subjektive Note: 2+