Schlagwort: unterricht

  • Leeren der Inboxen / Wiki-Einrichtung

    Ich habe im Moment vier analoge ((Eine digitale Inbox ist zum Beispiel der E-Mail-Eingang. Diesen lasse ich aber außen vor.)) Inboxen:

    1. meinen Moleskine,
    2. meine Inbox auf dem Schreibtisch zu Hause,
    3. ein Fach im Lehrerzimmer und
    4. einen Briefschlitz auf dem Flur der Schule ((Dieser ist für SuS erreichbar und somit müssen die nicht immer am Lehrerzimmer klopfen, wenn sie etwas abgeben wollen. ))

    Diese werden sequentiell ausgeleert und die Informationen darin in den dafür vorgesehenen Organisationsstrukturen gespeichert.

    • Termine kommen in den Kalender.
    • Dinge die zu erledigen sind, werden datiert in rememberthemilk.com hinterlegt.
    • Papiere mit Informationen werden in classei-Ordnern sortiert und gesammelt

    Eines viel mir aber schwer: wo und wie sollte ich Methoden und Ideen für Unterricht speichern? In Modulen, Seminaren, Netzwerktagen und in Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen bekommt man immer wieder gute Ideen, wie man Unterricht gestalten kann. Auch über twitter und anderen Blogs von Lehrkräften trudeln Anregungen ein.

    Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, eine WikiWiki einzurichten. In diesem WikiWiki sortiere, notiere und beschreibe ich Methoden, die ich probiert, gehört, gesehen oder gelesen habe. Es erhebt weder den Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Objektivität. Damit dieses WikiWiki aber nicht nur auf meinen Erfahrungen beruht, dürfen alle mitmachen, die sich berufen fühlen. Unter den Lesern gibt es sicherlich Spezialisten zu verschiedenen Methoden, Unterrichtskonzepten oder Einstiegen.

    Ich lade hiermit jeden ausdrücklich dazu ein, an dem WikiWiki mitzuarbeiten! Um Seiten zu editieren muss man sich registrieren!

    Da ich durch das Referendariat zeitlich sehr unflexibel bin, habe ich mich dazu entschlossen, dass sich Autoren anmelden müssen, was ja im eigentlichen Sinne gegen die Idee eines WikiWikis ist. Da es aber sicherlich Scherzbolde gibt, die es nicht unterlassen können „dummes Zeug“ im zu schreiben und ich nicht die Zeit habe hinter diesen herzulaufen, muss man sich eben anmelden um editieren zu können.

    Also viel Spaß auf: https://wiki.herrspitau.de

  • Dienstfreie Zeit

    So wie sich das gehört, wird der Beamte in seiner dienstfreien Zeit (aka Ferien) krank. Gleich am Montag wachte ich mit Halsweh auf und startete mit erhöhter Temperatur in den Tag. Dennoch muss einiges an Arbeit geschafft werden, was die letzten Wochen liegen geblieben ist. Damit ich nichts vergesse, habe ich alles fein säuberlich bei rememberthemilk notiert und kann mich nun durch den Wust graben.

    Unterrichte müssen reflektiert, Mappen aufgeräumt und neue Einheiten geplant werden. Dabei ist nicht nur der „normale“ Unterricht im Blick, sondern auch die anstehende zweite Hausarbeit in Körperpflege. Fachliches Thema wird hier ganz grob „Bärte“ sein, welches durch kooperative und selbstorganisierte Lernformen unterrichtet werden soll. ((Wobei das Wort unterrichten im Fall vom SOL (Selbst Organisiertes Lernen) aus der Sicht der Lehrkraft nicht den Nagel auf den Kopf trifft. ))

    Die letzte Hausarbeit zum Thema „Poetry Slam“ war ein voller Erfolg und herhöht weiter den Leistungsdruck.

    Ich gebe nach wie vor mein Bestes und lasse die Anderen benoten.

  • Religionsunterricht ist Betrug – Cognitiones Publicae

    Ist es nicht schwierig etwas zu behaupten, für das es keine Beweise gibt?
    Ich finde: Ja!

    Aber macht das nicht eine Religion aus?
    Ich finde: Ja!

    Kann man somit behaupten Religionen seien Betrug?
    Ich finde: Nein!

    Immerhin geht es um Glauben und nicht um Wissen.

    Religionen bestimmen das Leben vieler Menschen auf diesem Planeten. Und damit sind nicht nur die monotheistischen Religionen gemeint, die auf einem Schöpfergott beruhen, sondern auch Religionen, die mit einer Masse an Göttern (Hinduismus) und ganz ohne Götter (Buddhismus) auskommen. Sie sind zu sehr lebensbestimmend, als das sie von Schule vernachlässigt werden sollten. Auch wenn die Atheisten jetzt nicht nur in England, sondern auch in Deutschland antreten, einen Kreuzzug gegen die Religionen zu führen, kann und darf man den Einfluss der Religionen nicht leugnen. Gerade in Mitteleuropa, wo die Religionen durch Zu- und Auswanderer aufeinander treffen und die Kulturen durch die Religionen geprägt sind, ist ein Religionsunterricht unausweichlich für ein für friedliches Zusammenleben. Durch die Auseinandersetzung mit den „anderen“ Gepflogenheiten, Riten und Vorstellungen der Welt, kann Verständnis und Empathie erreicht werden.

    Ich bitte aber darum, meine Definition von Religionsunterricht nicht als Glaubensvermittlung zu verstehen, sondern als einen interreligiösen Diskurs, der Platz für Diskussionen und alle Weltvorstellungen hat.

    Kommentar zu: Religionsunterricht ist Betrug – Cognitiones Publicae.

  • Rotkäppchen – reduced to the facts

    Leider mache ich gerade keine Einheit zum Thema Märchen, denn dann würde dieses Video großartig passen und ich würde auf  jeden Fall versuchen, es in den Unterricht einzubauen. Das Video ist im Rahmen einer Magisterarbeit entstanden und reduziert, das doch grausame Märchen, auf seine Fakten. Klasse Video mit guter Musikuntermalung!


    Slagsmålsklubben – Sponsored by destiny from Tomas Nilsson on Vimeo.

  • Vorgangsbeschreibungen…

    Rettungsplan

    Thema Vorgangsbeschreibungen in der Schule. Hier eine Beschreibung, die in zwei Klassen Geschmunzel, bis zu Gelächter  hervorrief. Vielleicht kann der eine oder die andere das Bildchen gebrauchen.