Schlagwort: tiere

HerrSpitau.de >
Moleskine ist voll – es lebe das Moleskine

Moleskine ist voll – es lebe das Moleskine

Ein volles und gebrauchtes Moleskine

Mein erster (erstes) Moleskine ist voll.1 Um dieses Mal nicht mit Gaffa-Tape das Buch zu verschandeln, habe ich mir einen Stiftehalter gekauft. An diesem kann man seinen Stift direkt am Moleskine transportieren und hat beides immer griffbereit. Und nun ist die Frage, wie ich mein neues strukturieren soll oder ob ich  es überhaupt strukturieren sollte. Bisher habe ich einfach immer alles sequentiell hineingeschrieben. Ein kläglicher Versuch, eine ToDo-Liste zu integrieren scheiterte.

Neuer Moleskine mit Stifhalter

Eigentlich ist das Buch nichts anderes als eine mobile Eingangsbox – ich notiere alles was ich nicht vergessen will oder für merkenswert erachte. Zu Hause wird dann alles dahin übertragen, wo es hingehört. Adressen ins Adressbuch, Termine in den Kalender, Bücher und DVDs auf den Wunschzettel und Aufgaben in RTM. Somit sehe ich noch keinen Grund, eine Struktur im Moleskine aufzunehmen.

Wie habt ihr Euer Notizbuch strukturiert oder schreibt ihr auch nur von vorne nach hinten etwas rein? Habt ihr überhaupt ein Notizbuch?!

  1. Ist Moleskin maskulin, feminin oder neutrum? []
Körperpflege in der Schule

Körperpflege in der Schule

Ginge es nach Detlef Schulz, Allergologe aus Darmstadt, dann dürften Schüler und Schülerinnen sich nur noch mit Nivea und Kernseife pflegen, da alles andere zu viele Allergene beinhaltet.

Wir forschen… egal nach was

Aber erstmal von vorne. Ein Professor (Günter Stein) und seine Studenten der Fachhochschule Wiesbaden wollten mal untersuchen, wie stark die Belastung von Benzol und anderen Schadstoffen aus dem Straßenverkehr in den Klassenzimmern der deutschen Schulen ist. Hätte er mich gefragt, dann hätte er nicht anfangen müssen zu forschen, denn die Schülerinnen (ja hauptsächlich die Frauen) sind solche i.d.R. solche Frostköttel, dass man selbst bei 25°C Außentemperatur wirkliche Überzeugungsarbeit leisten muss, bis man sie dazu bewegt hat, die Fenster zwecks Sauerstoffzufuhr zu öffnen. Somit kann gar kein Grenzwert von Giften aus dem Straßenverkehr erreicht werden… Wie sollten die denn in den Klassenraum gelangen? Und exakt (oder nahezu ähnlich) war dann auch das Ergebnis der Untersuchung.

Aber oh Schreck, oh Graus… Die Werte waren alle super. Keine Grenzwertüberschreitungen! Keine bösen Umweltgifte in der Luft der Klassenräume! Somit hatte man also nichts zum Forschen und vor allendingen nichts, was man veröffentlichen kann. Und nun?

Naja, ein Professor hat solche Rückschläge sicherlich schon ein paarmal hinter sich gebracht und auch seine Kollegen kennen den Druck bestimmt, mal wieder was veröffentlichen zu müssen. Aber man wäre ja nicht gut bezahlt, wenn man aus der vermeindlichen Sackgasse nicht wieder heraus käme.

Riecht ihr das? Das ist doch Haarspray, oder? Und das in der 3. Klasse! Sowas hätte es früher nicht gegeben!1 Und zack, hat man einen neuen Forschungsschwerpunkt und der musst auch dringend her, denn wie Stein selbst sagt:

„Die Werte aus diesen Messungen lagen deutlich unter den Grenzwerten, und wir hätten aufgehört zu forschen (…)“

Schade nur, dass sich die Studenten in das Seminar „Wie der böse Straßenverkehr nicht nur die Umwelt, sondern auch die Bildungselite zerstört“ eingewählt haben und nicht das Seminar „Puder, Cremes und Pasten – Allergien im Klassenzimmer“ besuchen wollten.

Der drohende Zeigefinger

Da man ja nicht mehr auf die bösen, bösen Autos schimpfen konnte, schimpft man nun auf die böse, ach so bösen Allergene in den Kosmetikartikeln. Nach Aussagen der Studie sind über zweidrittel aller Allergene, die in der Klassenluft gefunden wurden, auf Kosmetika zurückzuführen. Was sagt uns das jetzt? Warte mal… Ach ja: Nichts. Denn wie erklärt uns Herr Stein:

Die Stoffe seien nicht unmittelbar gesundheitsschädlich(…)

Jo, danke für nichts. Natürlich wird noch erwähnt, dass die Stoffe u. U. Allergien auslösen können und aus diesem Grund verbannt werden müssen. Und das finde ich auch richtig gut! Denn man kann doch schon im Vorfeld versuchen, den Kindern sämtliche Allergene vorzuenthalten. Wenn dann aber richtig: 300 Meter um Schulen herum dürfen keine Bäume mehr gepflanzt werden, Rasenflächen müssen betoniert werden, Kollegen die Haustiere haben, müssen vor Dienstbeginn durch eine Dekontaminationkammer (ebenso auch Schülerinnen und Schüler, die Haustiere haben oder in Konakt mit welchen gekommen sind), als Nahrung ist nur noch Astronautenkost aus der Tube erlaubt und am besten kommen alle nackt und kahlrasiert, damit nicht die Kleidung ungebetene Allergene einschleusen kann.

Damit aber dem Leser noch ein richtig guter Tipp mitgegeben werden kann, meldet sich noch ein Allergologe zu Wort:

Die Betroffenen merkten das etwa bei unverträglichem Haargel an einem Juckreiz und der Rötung der Kopfhaut, die sich schließlich schuppt. Dann, so empfiehlt er, solle man das Mittel wechseln oder darauf verzichten.

Danke! Vielen Dank! Sicherlich kann ein Bildungsnotstand in Deutschland festgestellt werden, aber das er soweit geht, dass sich pubertäre Gören das Gel weiter aufs Haupt schmieren, wenn obige Symptome vorhanden sind, halte ich für -mit Verlaub gesagt- dämlich. Denn wenn eines zählt, dann ist das das Aussehen und da kann man sich drauf verlassen, dass ein Gel direkt in die Tonne wandert, wenn dieses das Antlitz negativ beeinträchtigt.

Via: Kosmetika lösen Allergien aus

  1. Frei erfundenes Zitat, welches mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so niemals stattgefunden hat! []
Gelber Engel für den Haushalt

Gelber Engel für den Haushalt

Vor einigen Wochen hatte ich ein kleines Problem mit meinem BMW1 , die Batterie2 hat nach acht langen Jahren ihren Geist aufgegeben. Da ich Mitglied im ADAC bin, rief ich diesen sofort an, der mir dann auch genügend Strom zum Starten gab.

Leider reichte die Fahrt von Kiel nach Hamburg nicht aus, um die Batterie wieder aufzuladen (Denn „nach acht Jahren will so eine Batterie einfach nicht mehr“, sagte der gelbe Engel…), also entschloss ich mich, denn ADAC ein weiteres Mal zu rufen und meine Batterie austauschen zu lassen. Warum ich das nicht in der Werkstatt meines Vertrauens habe machen lassen?! Nunja, die hatte zu. Wie alle anderen Werkstätte am ersten Mai auch 🙁

Nachdem die Batterie dann letztendlich eingebaut war fuhren meine Freundin und ich nach OWL, um dort einer Hochzeit unsere Ehre zu erweisen. Auf der Fahrt kam mir der Gedanke, dass diese Einrichtung der gelben Engel doch eine ganz gute sei und man das System doch auch in anderen Lebensbereichen einführen könnte und, wenn es nach mir ginge, auch müsste.

Einen monatlichen Beitrag für die Gewissheit, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Handwerker kommen lassen kann, wenn sich in meinem Haushalt ein Gerät verabschiedet hat, würden sicherlich einige Haushalte gerne zahlen. Oder wenn man sich mal ausgesperrt hat, wäre man sicher, dass jemand kommt der das Schloss aufmacht und die Ersatzteile nicht mit Apothekenpreisen plus Sonderaufschlag berechnet.

Gibt es soetwas schon und habe ich es bisher nur nicht entdeckt? Würde sich das Ganze rentieren? Liest das gerade ein Handwerker und denkt sich: „Coole Idee, dass mache ich“ und wird Milliardär damit? Fragen über Fragen… Aber wie sagt die Sesamstraße?! „Wer nicht fragt, bleibt dumm!

  1. Ich habe mich aus Solidarität zu den Macintosh-Benutzern dazu entschlossen nur noch die Produktbezeichnung meiner Gerätschaften zu nennen. Die dürfen augenscheinlich zu Ihren Laptops weder Laptop noch Notebook sagen oder zu ihren Mobiltelefonen Handy oder Cellphone. Jedenfalls macht es den Eindruck, dass sie vertraglich dazu verpflichtet sind Mac-Book, Powerbook oder iphone zu sagen. []
  2. Was ja eigentlich ein Akku ist, aber nun gut… []
Darum mag ich Hunde…

Darum mag ich Hunde…

Ist der nicht süüüüüß?! | Screenshot https://www.baraskit.se/ am 14.11.2007Das Katzen nicht zu meinem Lieblingstieren gehören, dass weiß der aufmerksame Leser dieses Blogs ja schon.1 Nun aber mal ein Link, der zeigt warum ich Hunde mag…

Sind die nicht süüüüß?!

  1. Es ist nicht so dass ich sie gar nicht leiden kann, aber sie haben ein komplett anderes Sozialverhalten als Hunde und mir liegt nun mal eher das der Hunde. []