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Die Corona-App ist da! Und wo ist der Quelltext?

Die Corona-App ist da! Und wo ist der Quelltext?

Nun ist sie da… Die App, die uns alle retten wird. Die

Jeder der ein Fitnessarmband hat, soll die App nutzen, damit Ansteckungsketten aufgedeckt werden können. Einfach schnell und sicher.

Vertrauen wir dem RKI? – Na sicher tun wir das! – Doch wie sagt der Volksmund:

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.

Wenn die App, nur das tut, was sie uns verspricht, dann kann man sich doch sicher mal den Quelltext ansehen. OpenSource wäre an der Stelle doch mal ein Zeichen für echte Transparenz, oder?

Ich habe mal nachgefragt, ob man den Quelltext einsehen kann. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Geschickte Programmierer könnten die APP verbessern.
    • z. B. Unterstützung, von Bändern die derzeit noch nicht unterstützt werden.1
  • Geschickte Programmierer könnten die überprüfen, ob die App nur das tut, was sie soll.
  • Geschickte Programmierer könnten den Code optimieren.

Huch?! Mit diesem Anliegen bin ich gar nicht alleine… https://www.ccc.de/de/updates/2020/contact-tracing-requirements

Wenn ich einen github-Link bekommen sollte, dann werde ich ihn Euch hier zur Verfügung stellen. Mal sehen, ob das was wird.

  1. Mein MiBand geht nicht… []

Freie Betrachtung von PDFs

PDFreaders.org

Immer wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, dass man sich doch den Acrobat Reader1 herunterladen solle, wenn es darum geht, ein PDF zu betrachten, machen die Internetseitenbetreiber Werbung für eine Firma. Eine Firma, die den PDF-Reader zwar frei zur Verfügung stellt, aber man als Benutzer nicht weiß, was diese Software noch macht, außer mir das PDF anzuzeigen.

Eine Alternative ist da die Seite der FSFE, die mir für mein Betriebssystem angepasst freie Betrachter anbietet, die ich dann von der entsprechenden Seite herunterladen und installieren kann.

Gründe, nicht den Acrobat Reader zu benutzen gibt es wie Sand am Meer. Jedoch muss ich hier auch eine Lanze FÜR den Acrobat Reader brechen. Bisher ist er der einzige Betrachter, der in der Lage ist, Farbprofile richtig anzuzeigen – jedenfalls meines Wissens nach. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn es denn so sein sollte. Für den alltäglichen Umgang mit PDFs sind aber die Betrachter auf PDFreaders.org nicht nur ausreichend, sondern auch noch politisch korrekter.

  1. Absichtlich nicht verlinkt. []

Jahrbuch 2010 – wieder mit Scribus

Scribus Splash-Screen

Auch dieses Jahr soll wieder ein Jahrbuch meiner Schule erscheinen. Es haben sich zwei weitere Mitstreiter gefunden, die helfen, das Projekt zu wuppen. Auch dieses Jahr wird wieder mit Open-Source-Software gearbeitet. Der Satz geschieht wieder mit Scribus.

Dieses Mal wollen wir aber zu zweit an einer Zeitung arbeiten. Wie genau der Workflow aussehen soll, darüber haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Ob man einzelne Seiten vorbereitet und dann in einer gemeinsamen Session zusammenfügt oder per Dropbox1 oder WebDav an einer Datei zeitversetzt arbeitet, wurde noch nicht diskutiert.

Habt ihr da einen guten Vorschlag, wie man den Workflow am günstigsten aufbaut?

Außerdem überlege ich noch, das Jahrbuch für dieses Jahr nicht mehr in die Hände eine Copyshops zu geben, sondern ein wirkliches Magazin drucken zu lassen. Wir werden nämlich mindestens 300 Exemplare benötigen, wenn diese alle per Hand gebunden werden sollen, dann wird das sicherlich nicht billiger, als wenn 500 als echtes Magazin produziert werden. Außerdem würde es für die größte Schule in Schleswig-Holstein sicherlich auch etwas her machen, wenn wir ein richtiges Heft hätten. 🙂 Schaun’mer mal… ich werde mal Preise vergleichen und dann mit den Kolleginnen und Kollegen besprechen, was zu machen ist.

Natürlich werden wir zur internen Kommunikation wieder mein wiki nutzen.

  1. Affiliate-Link gibt mir und Dir Extra-Space! []