Autor: MAWSpitau

  • Gelesen: Gefühlte Zeit – Marc Wittmann

    Gelesen: Gefühlte Zeit – Marc Wittmann

    Wenn man älter wird vergeht die Zeit schneller und wenn man etwas Spannendes tut, was einen leicht überfordert, auch. Sollte man aber etwas tun müssen, was einem keine Laune bringt, dann vergeht die Zeit langsamer.

    Das ist die Quintessenz des Buches Gefühlte Zeit von Marc Wittmann. Also: Diese Alltagsweisheiten hauen mich nicht vom Hocker! Ich habe das Buch dennoch durchgelesen und tatsächlich nicht mehr Informationen gefunden. Sicherlich wird hin und wieder auf die Hintergründe eingegangen, warum diese Phänomene so sind wie sie sind, dass hilft mir in meinem Alltag nicht weiter und eine echte Erkenntnis stellte sich auch nicht ein.

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  • Lernen und Prüfen?! – Wann soll ich das noch alles machen…

    Lernen und Prüfen?! – Wann soll ich das noch alles machen…

    Der Beruf des Lehrers ist kein Beruf, der ohne viel Belastung auskommt. Man hat viele intensive Sozialkontakte am Tag, wenig echte Pausen und nimmt sich Arbeit immer mit nach Hause. Wenn nun auch noch der Unterricht nach Lernen und Leisten / Prüfen unterteilt werden soll, dann fürchten viele Kolleginnen und Kollegen noch mehr Arbeit und noch mehr Vorbereitungs- und Korrekturzeit.

    Ein Lügner bin ich nicht

    Ich würde an dieser Stelle lügen, wenn ich schreiben würde, dass es nicht mehr Arbeit ist, mit dem Konzept der Lern- und Prüfungzeit zu arbeiten – jedenfalls am Anfang. Das ist doch ganz normal! Wenn ich Pfade, die ich im Moment betrete, verlassen möchte, dann muss ich neue Wege etablieren.

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  • Meine Empfehlungen endlich für alle verfügbar

    empfohleneBücherIch hab mich dazu entschieden, hier im Blog auch eine Liste zu führen, in der ich nicht nur die Bücher, die ich gelesen habe rezensiere (Kategorie: konsumiert), sondern auch eine Seite einzurichten, auf der ich die Bücher aufliste und Du sie bei Gefallen sofort käuflich erwerben kannst. Dazu habe ich eine Menge an Amazon-Links gesammelt und eingestellt.

    Wenn Du auf der Seite keine Bücher sehen solltest, liegt das wahrscheinlich an einem AdBlocker oder einem anderen Werkzeug, dass Inhalte von Amazon blockiert. Ich mag AdBlocker auch und nutze sie ständig, dennoch habe ich mich entschieden, hier Amazon-Affiliate-Links aufzunehmen. Es ist zum Einen eine einfache Methode, die entsprechenden Bücher zur Verfügung zu stellen und zum Anderen kannst Du direkt klicken und kaufen.

    Außerdem bekomme ich ja auch einen kleinen Obolus von Amazon, wenn Du von etwas bestellst. Damit kann ich weitere Bücher kaufen, lesen uns rezensieren. Quasi eine Win-Win-Situation.

    Wenn Du nicht bei Amazon bestellen möchtest, hast Du dennoch eine Übersicht über meine Buchempfehlungen und kannst zum Beispiel Bücher gebraucht bei buchpreis24.de kaufen. Wenn Du das Buch dann gelesen hast und es Dir gefallen hat, kannst Du gerne auf meinem Wunschzettel vorbeischauen. 😉

    Und nun genug dem Geschwafel und Buchtitel angucken: https://blog.spitau.de/empfehlungen

  • Wie trenne ich im Unterricht Lern- und Prüfungszeit?

    Wie trenne ich im Unterricht Lern- und Prüfungszeit?

    Wie kommt man zu echten objektiven Noten?

    Gar nicht! „Noten sind immer subjektiv“, so hat es ein Professor von mir kund getan! Es kann schon sein, dass man als Lehrperson genau weiß, wann die Schülerinnen und Schüler bewertet werden und wann sie lernen und Fehler machen dürfen. Viel wichtiger ist es, den Lernenden aufzuzeigen, in welcher Phase des Unterrichts sie sich gerade befinden.

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  • Gelesen: Wie ich die Dinge geregelt kriege – David Allen

    Gelesen: Wie ich die Dinge geregelt kriege – David Allen

    Ich habe in der Zeit im Studium und im Referendariat viel über ihn gelesen, aber nie ihn selbst. Nun habe ich es gewagt und bin begeistert!

    Speichere alles außerhalb deines Kopfes in einem für dich logischen System

    DAVIDALLENDavid Allen stellt sein System „Getting Things Done“ – kurz GTD – in dieser Bibel für Selbstmanagement vor. Auch wenn das Buch von einigen wegen der schlechten Übersetzung gerügt wurde, wurde das System von mir verstanden und diese Problematik kam bei mir nicht zum Vorschein. Nun muss ich auch gestehen, das Original nicht zu kennen. Beim Lesen des Buches bekommt man regelrecht Lust, Dinge zu tun, auszuprobieren und zu erledigen.

    Ein bedeutsamer Punkt, auf dem das Ganze System aufbaut ist der, dass das Gehirn nicht dazu gemacht ist Aufgaben zu behalten und sich an diese zu erinnern, sondern Aufgaben lösen kann und will. Somit ist ein Ansatz, alles was David Allen als „loses Ende“ bezeichnet, in logisches System zu bringen. Dieses System wird dann systematisch durchgearbeitet.

    Wichtiger als der echte Punkt des Erledigens ist das Gefühl der Befreiung, wenn man weiß, dass alle Dinge, die noch auf einen warten, in einem System gespeichert sind, auf das man regelmäßig zurückgreift und auf das man sich verlassen kann.

    Den weißen Hasen zum Teufel jagen…

    Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Menschen mit dem Vorgehen Probleme haben, da es ein recht starres Kleid scheint, in dass man sich zwingen soll. Dennoch sind die Methoden und die Instrumente, die man nutzt, um GTD durchzuführen nicht vorgegeben. Ob man mit Papier oder digital, am Rechner oder an Tablet, mit dem Notizbuch oder Karten arbeitet, bleibt jedem überlassen. David Allen gibt Tipps und Hinweise und ist nur in der Struktur dogmatisch.

    Außerdem ist es sicherlich für viele ein echtes Problem, wenn sie schon unter Zeitnot, Unorganisation oder schlechtem Selbstmanagement leiden, auch noch ein solches Mega-System wie das von Allen anzunehmen und durchzusetzen. Es ist aber ein System, in das ich Zeit nicht verschenke, sondern investiere, um nachher besser und ausgeruhter damit zu arbeiten.

    Die losen Enden der Lehrperson

    In unserem Beruf gibt einen Haufen dieser losen Enden: Eltern- oder Ausbildergespräche, verschiedene Standorte, an denen man eingesetzt ist, Bücher und Material, das man einem Kollegen mitbringen möchte, Zurufe im Lehrerzimmer, die verbindlich sein sollen und so weiter. Ich habe mir vor einiger Zeit schon mal Gedanken zum Selbstmanagement als Lehrer gemacht und einige Texte dazu verfasst. Auch wenn ich einige der Werkzeuge nicht mehr nutze, sondern auf andere Software umgestiegen bin, bin ich mir sicher, dass das eine oder andere Schätzchen bei den Texten für den gestressten Kollegen oder die gestresste Kollegin dabei ist.

    • Wie organisierst Du Dich als Lehrperson?
    • Arbeitest Du nach einem System oder aus dem Bauch heraus?

    Subjektive Note: 1