Jahr: 2012

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Lasst mich frei – Und: Wer ist das überhaupt?

Lasst mich frei – Und: Wer ist das überhaupt?

Auch auf Grund der Tatsache, dass ich seit fast Anfang des Jahres kein fern sehe, weiß ich mit dem Namen und dem Gesicht des jungen Mannes nichts anzufangen. Ich bin davon überzeugt, dass ich ihn auch nicht kennen würde, wenn ich ferngesehen hätte. Er hat aber etwas zu sagen und das will ich Euch nicht vorenthalten.

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So macht man Werbung

So macht man Werbung

Und? Was machste nach dem Abi?“ „Mhm, ja – so irgendwas mit Werbung oder Medien…“ So oder so ähnlich verliefen vor vielen Jahren unzählige Gespräche. Ich bin mir nicht sicher, welche Branche heute das Bild bestimmen würde, aber die Werbebranche ist ja noch immer bei vielen auf dem Wunschzettel, die meinen, einen Computer bedienen zu können: „Hey – ich habe mir Photoshop besorgt, ich mach‘ die Flyer für die nächste Party…“ „Jo, ich habe LibreOffice Writer, ich schreib‘ dann mal eben ein Buch…“ Aber wer macht eigentlich Werbung und wie funktioniert das Ganze?

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Gelesen: Inemuri – Wie die Japander schlafen und was wir von Ihnen lernen können.

Ein wirklich gutes Buch, wenn man sich mal mit dem Schlafen und dem Haushalten seiner Kräfte auseinandersetzen möchte. Auch wenn einige Ausflüge in die Statistiken eher langatmig anmuten, gibt das Buch einen Einblick in eine andere Schlafwelt.

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Die Handschriftenmetapher

Der Weg der Bildung und dem vermeintlichen Vermitteln von Wissen, stößt immer wieder auf Missverständnisse. Es gibt zwar Rahmenlehrpläne, an die sich alle Anbieter von Bildungsabschlüssen halten müssen, was aber im Umkehrschluss nicht heißt, dass alle Schülerinnen und Schüler nach dem Durchlaufen des Bildungsganges das gleiche Wissen, geschweige denn die identischen Kompetenzen aufweisen. Diese Tatsache stößt nicht nur bei Eltern und Betrieben auf Unverständnis, sondern auch bei einigen Kolleginnen und Kollegen.

Um den Beteiligten zu erklären, warum man nicht exakt das Gleiche von unterschiedlichen Individuen erwarten kann, endet meistens in einem Vortrag über KonstruktivismusStärken stärkenpositiver Feedbackkultur und Binnendifferenzierung. Sicherlich sind dieses richtige Stichpunkte, die aber bei den Gesprächspartnern hin und wieder so ankommen, als seien es faule Ausreden, um seine Inkompetenz zu verschleiern, denn schließlich gäbe es ja einen einen Lehrplan und in diesem stünde ja alles, was die Schülerinnen und Schüler wissen müssten.

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