Monat: April 2010

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Forderungen an Lehrer!

Forderungen an Lehrer!

Ein AudioBoo eines Schülers lässt sich auf dem Weg zur Schule über die Medienkompetenz von Lehrerinnen und Lehrern aus. Er bringt Beispiele aus seinem schulischen Leben und fordert von den Kollegen mehr Medienkompetenz. Er bezieht sich da ganz stark auf Basiskompetenzen.1

Weiterhin spricht er über die „neumodischen“ elektronischen Tafeln, deren Einsatz nicht immer sinnvoll ist 😉

Grundsätzlich unterstreicht der Beitrag meine These: „Nicht alles was technisch machbar ist, ist sinnvoll.

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  1. Anschließen eines Beamers, Scrollen im Webbrowser etc. []
Gelesen: Schlaglichter – Zwei Dutzend Kurzgeschichten

Gelesen: Schlaglichter – Zwei Dutzend Kurzgeschichten

Ich möchte hier sicherlich nicht auf jede einzelne Kurzgeschichte eingehen, die in der Sammlung vorkommt. Das Buch beinhaltet, wie der Titel schon sagt, 24 Geschichten. Diese sind den Überschriften „Alltägliche Abgründe“, „Vielleicht Liebe“, „Gesichter der Gewalt“ und „Schatten der Vergänglichkeit“ zugeteilt.

Die Länge der Geschichten variieren, sind aber alle auch für Schülerinnen und Schülern zumeist in einem Lesefluss zu erfassen.

Im Anhang wird die Theorie zur Kurzgeschichte zusammengefasst und der Lehrkraft Tipps zur Behandlung von Kurzgeschichten im Unterricht gegeben. Außerdem sind im Anhang Kurzgeschichten von Schülerinnen und Schülern abgedruckt. Auch diese können sich sehen lassen und machen den eigenen Schülerinnen und Schülern Mut, sich selbst an Kurzgeschichten zu trauen.

Ein schönes Buch, das mit einigen guten, zeitgenössischen Geschichten nicht nur den Unterricht aufwerten kann, sondern auch private freie Momente mit kurzen gedanklichen Reisen verschönert.

Subjektive Meinung: 2+

Top Viral von germanwings

Top Viral von germanwings

Heute mal ein Beitrag aus der Kategorie „Menschen mit zu viel Zeit“ mit dem Zusatz „…, die auch noch Geld damit verdienen!“ Ein wirklich gelungenes Viral der Firma germanwings, welches auf einem Flug von Easy-Jet gedreht wurde. Da ich kein Vielflieger bin, weiß ich es nicht genau, aber ich nehme an, die beiden Firmen stehen in direkter Konkurrenz auf dem Billigmarktsektor.

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Von KDE zu GNOME …

Von KDE zu GNOME …

… und zurück.

Am Wochenende habe ich mal einen Ausflug über den Tellerrand gewagt und mir GNOME installiert. Ich wollte damit auch produktiv arbeiten, aber das ging leider nicht so, wie ich es wollte.

Eindruck von Gnome

Der Eindruck von Gnome war eigentlich ein guter. Es sieht lecker aus und macht einen schlanken schnellen Eindruck. Einzelne Programme integrieren sich gut in die Desktop-Umgebung, aber leider konnte man bei weitem nicht so viel Einfluss auf die Anwendungen nehmen, wie bei KDE – jedenfalls nicht, ohne einen Texteditor in die Hand zu nehmen.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Netbook-Variante von Gnome, die macht einen schlanken Fuß und lässt sich einfach und sauber bedienen.

Warum zurück zu KDE?

Auf der einen Seite fühle ich mich bei KDE einfach zu Hause. Ich weiß, wo ich was einstellen muss und kann fast blind die Desktop-Umgebung bedienen. Auf der anderen Seite bietet Gnome nicht so komfortable Werkzeuge, wie KDE. Als Beispiele sind hier choqok, krusader, kopete und quassel zu nennen. Es gibt für einiges zwar Äquivalente, aber diese sind nicht so gut in der Funktion oder der Bedienbarkeit.

Außerdem hat der PIM „Evolution“ eine eigenwillige Handhabung, wenn es darum geht, HTML-E-Mails zu beantworten. Es hat Minuten gedauert, bis ich alles so kopiert habe, bis ich richtig zitieren konnte.

Was ich an KDE nicht mag

Warum wollte ich überhaupt mal wechseln?

Im Moment geht mir akonadi ziemlich auf den Wecker. Mal funktioniert es, mal nicht und mal nur halb.

Außerdem kann ich nicht verstehen, wieso das Adressbuch zwar Verteilerlisten anbietet, diese aber mal speichert und mal nicht – und wenn sie dann gespeichert sind, dass kmail da nicht daraufzugreift, bzw. versucht die E-Mail an „Testgruppe@localhost“ zu verschicken. Das nervt!1

Warum nicht Gnome und einige Applikationen von KDE nutzen?

Weil mein Bauch sagt: „Mach das lieber andersherum!“ Eine andere Begründung gibt es wohl nicht.

Hinweis

Dieser Artikel soll KEINEN Flamewar entfachen! Es handelt sich einfach um eine rein subjektive Erfahrung von mir! Dennoch freue ich mich auf eine anregende und gegenseitig befruchtende Diskussion, sollte der Bedarf dazu sein.

  1. Ja, ich gebe zu ich habe schon den neuen RC von Kubuntu installiert und meckere somit nicht herum. Aber ich hoffe, dass es nach der Veröffentlichung besser wird. []
Gelesen: Lernen und Gehirn – Ralf Caspary

Gelesen: Lernen und Gehirn – Ralf Caspary

Ein kleines Taschenbuch, was es in sich hat. Es beinhaltet zehn Aufsätze von Neurowissenschaftlern, die ihr Fachgebiet in die Schule bringen wollen.

Ein einfaches Prinzip

Der Ansatz ist eigentlich einfach. Wenn ein Mechaniker nicht weiß, wie ein Motor funktioniert, dann wird er auch nicht in der Lage sein, ein KFZ zu reparieren oder aufzubessern. Wenn man dieses Beispiel in die Schule transferiert, dann sollte ein Lehrer wissen, wie das Gehirn funktioniert, damit die SuS etwas lernen, weiß er dieses nicht, dann kann er den Unterricht auch nicht effizient vorbereiten.

Nun ist es aber bei einem Motor einfacher, diesen zu verstehen. Im Zweifel kann ich diesen zerlegen, wieder zusammensetzen und versuchen, ihn dadurch zu verstehen. Beim Gehirn wird das schon wieder schwieriger. Man kann es zwar nach dem Tode anschneiden, aber lernen tut man dabei über die Funktionsweise nicht allzu viel.

Ob das alles so stimmt…

Auch wenn sich viele Neurowissenschaftler mittlerweile einig sind, wie das Gehirn lernt, bleibt ein bitterer Beigeschmack. Denn es handelt sich bei den Theorien um Modelle. Diese können zwar durch moderne Messtechniken unterstützt werden, aber sicher kann man sich nie sein.

Was hat das Buch gebracht

Dennoch hat das Buch viele Denkanstöße geliefert, die es sich lohnt zu verfolgen. Natürlich sind keine Rezepte enthalten, nach denen man den Unterricht abhalten muss und dann klappt alles. Denken und umsetzen muss man schon selbst. 🙂

Auch wenn unser „Motor“ nicht gänzlich entschlüsselt ist, hilft es ungemein, sich die Theorien über die Funktionsweise anzueignen, um sich selbst ein Bild zu machen und die Theorien in der Praxis bestätigt zu sehen … oder eben nicht.

Subjektive Note: 2+