Monat: Februar 2010

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Gelesen: MiniMax für Lehrer

Gelesen: MiniMax für Lehrer

Das eigene Gefühl

In der Schule habe ich gemerkt, dass ich bei einigen Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern mit meinem Latein am Ende war. Wenn sie gänzlich die Arbeit verweigern, scheint oftmals nur die „harte Tour“ mit Strafandrohung zu wirken. Bis ich diese aber anwenden möchte, sollte doch einiges an pädagogischem Gespräch erfolgt sein. Leider fühle ich mich auf dem Gebiet noch nicht sehr fit. Auch wenn Bobachter etwas Anderes attestieren, ist das eigene Gefühl doch ausschlaggebend.

Ziel des Buches

Um Strategien zur Kommunikation geht es in dem Buch von Manfred Prior Und Heike Winkler. Prior zeigt 16 Strategien auf, durch die man Gespräche lenken und dadurch die Denkweise der Schülerinnen und Schüler im besten Fall ändern kann. Die Vorschläge, die gemacht werden, klingen logischen und die Beispiele unterstützen die Theorien. Bisher habe ich die Strategien noch nicht anwenden können, da ich schon länger kein herausforderndes Gespräch mehr führen musste. Somit kann ich noch kein abschließendes Urteil abgeben.

Das Problem von Ratgebern

Ratgeber sind in meinen Augen schwierig zu nutzen. Wenn man sie liest, ist immer alles klar wir Kloßbrühe, sobald man dann aber in der beratschlagten Situation ist, weiß man oft nur noch Fetzen wie: „Ja, da habe ich doch mal etwas zu gelesen – wie war das denn jetzt?!“ Das Problem ist, dass sich nur durch die theoretische Aufnahme von Wissen noch keine Handlungskompetenz ableitet. Für diese Gesprächsführungsthemen müsste man eigentlich gecoacht werden. So bleibt mir nichts Anderes übrig, als dass ich aufkommende, schwierige Gesprächssituationen eigenständig reflektiere und mit Hilfe des Buches Revue passieren lasse.

„pädagogisch Wertvoll“

Aber zurück zum Buch: Auch wenn die Zeichnungen im Buch gut gemeint sind, haben mich die gereimten Zwischenspiele der fiktiven Klasse aus Figuren, die halb aus Teddy und halb aus Mensch bestehen, gestört. Sie machen den Anschein, als seien sie ein typisches „pädagogisch-wertvolles Beiwerk“ auf das nicht verzichtet werden konne, bzw. wollte. Dennoch fühle ich mich nach der Lektüre auf Konfliktsituationen besser vorbereitet.

Eure Tipps

Kennt Ihr noch weitere gute bis sehr gute Literatur zur Konfliktbeältigung, pädagogischer Gesprächsführung oder ähnlichen Bereichen? Dann hinterlasst doch einfach einen Kommentar, ich würde mich freuen.

Subjektive Note: 2

Übersetzer für ein WordPress-Plugin gesucht

Übersetzer für ein WordPress-Plugin gesucht

Vor ein paar Tagen habe ich in meinen Kommentaren einen Beitrag gefunden, der mich bittet ein Plugin zu übersetzen. Rodrigo Polo hatte gesehen, dass ich mal ein Plugin übersetzt habe und stellte so eine Anfrage, ob ich nicht sein Plugin übersetzen wolle. Leider habe ich da im Moment keine Kapazitäten frei, daher möchte ich Euch hier auf das Projekt aufmerksam machen. Guck Euch mal die Seite an: https://wordpress.org/extend/plugins/stream-video-player/

Wenn Ihr dann Bock darauf habt meldet Euch bei Rodrigo Polo und übersetzt das Plugin!

Unfallskizzen online erstellen

Unfallskizzen online erstellen

Zuerst: Ich hoffe, dass Ihr diesen Webservice nicht allzu häufig braucht.

Wenn man mal einen Unfall gehabt hat, dann muss man der Versicherung immer Schildern, was genau passiert ist und Skizzen der Situation anfertigen. Als Ungeübter hat man da Schwierigkeiten auf  eDetails zu achten und auch der Maßstab macht dem einen oder anderen sicherlich zu schaffen. Nun gibt es aber https://unfallskizze.de/ dieser Service erlaubt es, schnell und einfach eine Unfallskizze anzulegen und der Versicherung so den Hergang deutlich zu machen. Für Privatleute sicherlich eine schöne Sache, aber für Versicherungsmakler und -kaufleute eine Bereicherung des Arbeitsalltags.


Warum „Dream Machine“?

Warum „Dream Machine“?

Vor kurzem ging mein Wecker kaputt. Eigentlich schade, denn das gute Stücke begleitete mich schon mehrere Jahre – wenn nicht sogar Jahrzehnte. Leider war der Knopf zum ausschalten des Alarms defekt und das hat nicht nur meine, sondern auch die Laune meiner Frau allmorgendlich getrübt. Es musste also ein neuer her.

Wecker, so sollte man denken, gibt es ja wie Sand am mehr und man bekommt sie sicherlich quasi hinterher geschmissen. Weit gefehlt! Es wird schwierig, einen Wecker zu finden, der nicht einen MP3-Player von einer bestimmten Marke unterstützt, die Zeit an die Decke projiziert oder einen mit Tier- und Naturgeräuschen weckt. Ich wollte einen Wecker, der zu einer bestimmten Zeit einfach „Mööp Mööp Mööp“ macht und das solange, bis ich meinen Astralkörper zum Wecker bewegt und diesen ausgeschaltet habe.

Ha! Diesen gab es dann auch. Die Dream Machine von Sony. Nach dem Kauf habe ich wieder zwei Dinge gelernt:

  1. Funktionen, die man bei einem Wecker dieser Bauart für obligatorisch hält, sind es nicht! In meinem beschränktem Geiste habe ich erwartet, der Wecker würde im Display durch einen kleinen Punkt anzeigen, dass der Alarm eingeschaltet ist. Tut er aber nicht. Ob der Alarm eingeschaltet ist oder nicht erkennt man nur am Schieberegler, dass heißt: Wenn man im Bettchen liegt, dann muss man nochmal aufstehen, wenn man wissen will, ob der der Wecker tatsächlich eingeschaltet ist.
  2. Geräte können genau die Aufgabe im Namen tragen, die sie nicht erfüllen, denn immerhin will ich von der Kiste aus den Träumen gerissen werden und somit ist es eher eine „Anti-Dream-Machine„. Mein Staubsauger heißt auch nicht: „Dust Blow Machine“ oder mein Sofa: „Sitting on the floor“ oder mein Backofen: „Freeze your Meal„…

Wie auch immer. Wichtig ist, meine Dream Machine weckt mich seit einiger Zeit sehr zuverlässig und ich hoffe, dass wird auch noch ein paar Jahre so sein 😉

Schnapszahl auf dem Tacho!

Schnapszahl auf dem Tacho!

Auf der Rückfahrt von OWL nach Kiel am letzten Wochenende war es endlich soweit. Unser BMW zeigte uns voller Stolz eine 333.333 auf dem Tacho. Leider ist die Aufnahme nicht so gut geworden, aber das lag nicht zuletzt an den Witterungsverhältnissen, meinem gesundheitlichen Zustand und der Tatsache, dass ich als Beifahrer versucht habe, das Bild zu schießen.

Auch wenn sich die Kilometerzahl hoch anhört, schnurrt der „kleine“ noch wie eine Eins. Sicherlich hat er hier und da schon ein paar Wehwehchen, aber welches Fahrzeug hätte das in seinem Alter nicht…

Hattet Ihr auch schon Schnapszahlen in sechsstelliger Höhe auf Eurem Tacho? Was war Euer höchster Tachostand?