Monat: Januar 2010

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Intelligente Lesezeichen für Bücher

Intelligente Lesezeichen für Bücher

Seit einiger Zeit nutze ich „BOOK DARTS“ als Lesezeichen und finde die Teile mehr als gut! Sie können sowohl als einziges Lesezeichen genutzt werden oder aber auch, um bestimmte Bereiche in einem (Fach-)Buch zu markieren und dann schnell wieder zu finden.

Die Darts bestehen aus Metall (Federbronce) und lassen sich auf eine Seite schieben, um eine exakte Stelle zu markieren. Man beklebt die Buchseiten nicht und man kann die Darts ohne Rückstände wieder entfernen.  Mir gefällt sehr gut, dass nichts mehr aus dem Buch heraus ragt, ich aber dennoch Seiten markiert habe. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich die Darts so oft ich möchte wiederverwenden kann  und so weniger Müll produziere.

In meinem kleinen Moleskine habe ich auch einen Dart. Dieser kennzeichnet die Stelle der ersten noch nicht erfüllten Aufgabe. Somit kann ich mit dem Bändchen schnell die Stelle finden, an der ich etwas notieren kann und mit dem Dart die Stelle, an der ich gucken muss, was alles noch erledigt werden muss.

Die Darts habe ich bei R.S.V.P. bestellt – das ging schnell und unproblematisch.

Schuluniformen für Lehrer…

Schuluniformen für Lehrer…

Versagen Schülerinnen und Schüler, wird dieses häufig an vielen Punkten festgemacht. Zum einen gibt es die schlechten Rahmenbedingungen der Schule, weil das Gebäude ja schon so alt ist, zum anderen die Inkompetenz der Lehrkräfte, denn die Lehrer wissen gar nicht, wie die Welt wirklich funktioniert und Werner Knecht von NZZ Online findet die Ursache nun in der Kleidung des Lehrers. Aha!

Des Menschen Wille

Auch wenn der Bericht Kleider machen Lehrer die Thematik in meinen Augen ein wenig zu ernst nimmt, ist eine Signalwirkung durch die Kleidung nicht von der Hand zu weisen. Nonverbale Kommunikation findet immer statt, man kann eben nicht nicht kommunizieren. Aber ist es als Lehrkraft nun notwendig, dass man immer im Hemd und im Jackett herumläuft? Wenn doch gerade diese Kleidung das kommuniziert, was ich als Lehrer gar nicht sagen will? Wie bei den meisten Entscheidungen die man treffen muss, ist für mich die bewusste Entscheidung wichtig. Sprich: Wenn ich als Lehrkraft weiß, dass ich bin dem Rentierpulli und den Jesus-Latschen polarisiere und ich das entweder bezwecken möchte oder es in Kauf nehme, dann sollte es einem studierten Menschen doch überlassen sein, wie er zur Arbeit geht.

Vorschriften

Man sollte meinen, dass die Freiheit der Kleidungswahl ein Grundrecht des Arbeitenden ist. Die Realität lehrt einen aber etwas Anderes. In fast keinem Berufszweig kann man seine Kleidung noch frei wählen. Kellner tragen schwarz und weiß, Bänker müssen im Anzug oder Kostüm erscheinen, Krankenschwester, Apotheker und Ärzte tragen weiß, Kassiererinnen tragen in der Regel vom Betrieb gestellte Kleidung oder mindestens Shirts, Westen oder Pullover. In jedem dieser Fälle soll die „besondere“ Kleidung auf die Kompetenz des Trägers anspielen und diese unterstützen. Warum sollte das also nicht auch bei Lehrkräften der Fall sein?

Leitbilder der Schulen

Wenn die Schulen spezifische Leitbilder aufbauen und entwickeln, dann kann natürlich versucht werden, diese auch über die Kleidung zu transportieren. Ob jetzt eine richtige Uniform in der Schule für Lehrer und Lehrerinnen wirklich sinnvoll ist, dass weiß ich nicht. Jedenfalls könnte durch eine solche Maßnahme unterbunden werden, dass Lehrkräfte durch ihre Kleidung politische, religiöse oder weltanschauliche Signale setzen. Dazu muss das Kollegium aber nicht gleichgeschaltet werden. Ein günstiger Mittelweg wäre ein Kleidungskodex in Form einer Anweisung oder einer Bitte der Schulleitung. Wie ein solcher Kodex auszusehen hat, dass entzieht sich meiner Kenntnis und er ist sicherlich auch nicht einfach zu verfassen, denn teilweise bringen schon die Fachrichtungen der Lehrkräfte eine besondere Kleidung mit sich. Sportlehrer brauchen für mein Dafürhalten nicht im Jackett unterrichten, genauso wenig wie die Lehrkräfte für die Garten- und Landschaftsbauer.

Die Rahmenbedingungen

Irgendwie will der neue, feine Stil aber noch nicht so recht zu der seit 30 Jahren nicht renovierten, lädierten und verdreckten Anstalt passen, die dem Lehrkörper von seinem Dienstherren als Arbeitsplatz zugewiesen wurde.
Meldungen aus dem pädagogischen Untergrund

Egal wie man zu dem Thema steht, ich stimme der obigen Aussage des pädagogischen Untergrunds nicht zu. Denn wenn ich etwas verändern will, dann muss ich bei mir anfangen. Darauf zu warten, dass mir das Gute von oben befohlen oder die Rahmenbedingungen für meine Sache verändert werden, sorgt nur weiterhin für ein hohes Frustpotential. Wenn ich persönlich der Meinung bin, dass man mit der Kleidung eine bessere, wenn nicht gute Atmosphäre übertragen kann, dann spielt das Umfeld dabei keine oder nur eine untergeordnete Rolle.

Mein Klamotten

In der Schule trage ich fast immer eine Jeans mit einem Business-Hemd (in der Hose) und dazu ein Jackett. Das Ganze aber nicht zu edel, sondern im smart casual Stil, gerne ein Cord-Jackett (ohne verstärkte Ellenbogen), braune oder schwarze Lederschuhe und vieles  in dunklen und erdigen Farbtönen. Privat sieht das hin und wieder anders aus: Basecap, Hoodys, Turnschuhe, T-Shirts etc.

Wir haben an unserer Schule keine Vorgaben, ich trage die oben beschriebene Kleidung aber bewusst, damit ich mich eindeutig und klar von den Schülern unterscheide. In beiden Outfits fühle ich mich sehr wohl! Ich kleide mich grundsätzlich so, dass ich nie das Gefühl habe, ich würde mich verkleiden. Diese Einstellung könnte aber unterwandert werden, wenn ich bestimmte Kleidung tragen müsste, obwohl ich beim Bund das Gefühl des Verkleidens auch nicht hatte. Aber dort ist die Kleidung auch ein Institutionalisierung par excellence, die in keiner Weise in Frage gestellt wird.

Und Ihr?

Mich interessiert nun, was ihr in der Schule tragt und ob es eine Kleidungsvorschrift an Eurer Schule gibt. Von den hier lesenden Nicht-Lehrern würde ich gerne wissen, was ihr davon haltet, wenn Lehrer dazu angehalten – wenn nicht sogar gezwungen – werden, bestimmt Kleidung zu tragen und ob ihr in Eurem Job einen Kleidungskodex beachten müsst, sollt oder wollt.

Da buchen die mir einfach Geld ab…

Da buchen die mir einfach Geld ab…

Beim Jahresabschluss 2009 ist aufgefallen, dass im November eine Abbuchung stattgefunden hat, die ich nicht initiiert habe. Auf Nachfrage bei der Firma, die das Ganze als LASTSCHRIFT ohne meine Genehmigung abgebucht hat, hieß es, ich habe eine Domain freemt2.eu registriert. Die hinterlegte postalische Adresse ist meine, aber die E-Mail-Adresse, die bei dem Provider gespeichert ist gehört nicht zu mir und hat auch gar nichts mit mir zu tun.

Ich habe das Geld von meiner Bank zurückbuchen lassen und die Firma per E-Mail aufgefordert, meine Daten zu löschen und mir diesen Vorgang zu bestätigen. Dafür gab es eine Frist von 14 Tagen. Ich bin gespannt, was passiert und überlege, bei der Kriminalpolizei Anzeige zu erstatten. So schlug es mir ein netter Polizist am Telefon vor, nachdem ich nachgefragt habe, was ich nun machen könne.

Namen und E-Mail-Adressen habe ich in diesem Beitrag außen vor gelassen, da ich niemandem auf die Füße treten möchte, der unter Umständen mit der Sache nichts zu tun hat oder nur von den Gangstern 😉 benutzt wurde.

Nachtrag 1

Eine weitere falsche Abbuchung eines anderen ISP hat stattgefunden. Bei dem soll ich ein Vertrag über einen Server abgeschlossen haben, der mich monatlich 99€ kosten soll. Als Kontakt-E-Mail ist dieses mal eine gewählt worden, die meinem Namen nahe kommt. Auch hier habe ich das Geld zurückbuchen lassen. Bin mal gespannt was aus diesen Aktionen wird und ob solche Abbuchungen noch öfter vorkommen werden. Ich hoffe nicht… ist nämlich echt viel Maloche überall hinterher zurufen, zurückbuchen zu lassen, darüber zu bloggen… 😉

Nachtrag 2

Strafanzeige ist bei der Kripo in Kiel gestellt worden. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Du kennst Dich doch, oder?

Du kennst Dich doch, oder?

Dann versuche mal ein Phantombild von Dir zu machen. Ich hab’s versucht und kann sagen, dass ist gar nicht so einfach. Wenn es bei einem selbst – also einem Gesicht, das man eigentlich gut kennen sollte – schon schwierig ist, ein Phantombild zu erstellen, wie soll man dann erst ein Gesicht gestalten, dass man unter Umständen nur wenige Minuten gesehen hat?

Wie auch immer… Ich finde die Idee lustig und würde Euch gerne sehen, wie Ihr als Phantombild ausseht. Also auf nach https://flashface.ctapt.de/ und Euer Gesicht basteln. Wenn ihr es fertig habt, postet doch einfachen einen Kommentar oder sendet mir einen Trackback. Zu gewinnen gibt es nichts… Es geht nur um den Spaß an der Sache!

Taschenkalender online gestalten

Taschenkalender online gestalten

Ein Kalender auf dessen Vorderseite Dein Name prangt! Davon hast Du doch schon immer geträumt, oder? Gut, ich gebe zu es ist kein typischer Traum, aber die Vorstellung ist doch gar nicht schlecht, oder?

Möglich mach das  Mein Taschenkalender. Man kann seinen Kalender so gestalten, wie man es gerne hätte. Leider kann man keine eigenen Motive auf das Cover drucken lassen. Das würden doch sicherlich einige potentielle Besteller machen, da dann der Fiffi oder das Neugeborene jedem im Umkreis von 1-2 Metern ungefragt unter die Nase gehalten werden kann. Ich für meinen Teil habe weder Hund noch Kind und hätte daher gerne meinen Joker auf dem Cover gesehen.

Bestellen werde ich mir vorerst keinen, da ich noch immer gut mit dem Kalender von UEG fahre. Dort trage ich auch private Dinge ein und brauch daher keinen zweiten Kalender.  Dennoch finde ich die Idee, gerade auch als Geschenk, wirklich schön! Ich wünsche den Jungs viel Erfolg!

via: www.notizbuchblog.de