Monat: Februar 2009

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Wer keinen Tea-Timer hat

Wer keinen Tea-Timer hat

Egg oder Tea-Timer...Ich bin ja gesegnet mit dem teatimer von KDE. Leider gibt es den nicht auf allen Betriebssystemen und somit kann ein Windows- oder Mac-User eben keinen leckeren Tee genießen. Aber es gibt nun Abhilfe! Und das sogar plattformübergreifend!

Eine Website die mit flash und Javascript einen Teatimer zur Verfügung stellt. Naja, wenn ich ehrlich bin, ist es ein Egg-Timer, aber wer verbietet mir meinen Tee damit zu messen? Ha! Keiner! „Viva la Revolution!

Die URL lautet: https://e.ggtimer.com/

Hinter der URL muss man einfach die Zeit in Englisch angeben und schon verwandelt sich der Browser in einen Zeitnehmer. Hier ein Beispiel: Mein Earl-Grey soll 3 Minuten ziehen: https://e.ggtimer.com/3minutes.

Ganz einfach eigentlich, oder? Jetzt muss man nur noch aufpassen, dass man den Browser nicht unerwartet schließt oder dieser einen Abflug macht, denn dann war es das mit dem leckeren Tee…

Habt Ihr noch Ideen für was man den Timer nutzen kann? Ist es eine sinnvolle Applikation oder mal wieder ein nettes Fünf-Minuten-Teil, welches schnell an Interesse verliert?

Der Organisationswahn

Der Organisationswahn

todo-pocketbookIch bin mal wieder einem Organisationwahn verfallen. Nachdem ich mir mehrere Seiten zu GTD und ZTD angeguckt habe, bin ich nun soweit, dass ich nicht nur meinen Moleskine mit ins ans Bett nehme, sondern auch noch diese lustigen Classei-Ordner verwende. (Diese aber nicht am Bett!!! 😉 ) Zu meiner Schande muss ich gestehen, die haben mich jetzt in ihren Bann gezogen. Die Ordner sind klasse!

Klar habe ich schon eine Änderung am meinem Ablagesystem in meinem Hirn und würde das System -sollte ich nochmal anfangen- anders starten, aber immerhin nutze ich es und es funktioniert 🙂

Damit ich in der Schule auch nichts vergesse, habe ich mir eine Vorlage für ein Pocketbook gemacht. Dieses zeigt einen Wochentag auf einer Seite und bietet jeweils die Möglichkeit eine Checkliste zu führen. Solltet Ihr das Teil ausdrucken wollen, dann achtet darauf, dass im Drucken Dialog des AcrobatReaders,1 nicht angekreuzt ist, dass das Dokument dem Druckbereich angepasst werden soll, da sonst die Faltmarken nicht stimmen.

Hier gibt es noch ein lecker Video, wie man das Buch dann faltet und schon habt ihr einen klasse Terminplaner für eine Woche!

httpvh://www.youtube.com/watch?v=IAb31rIeGZo

Sollte Euch meine Vorlage nicht gefallen, dann guckt mal hier: https://www.pocketmod.com/v2/

Download

  1. Bei anderen PDF-Viewern bitte auch darauf achten. []
Gespenster Geschichten sind wieder da

Gespenster Geschichten sind wieder da

gespenstergeschichtenEinige Zeit gab es sie nicht zu kaufen. Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht einmal wie lange sie nicht im Handel erhältlich waren. Aber das spielt ja auch keine Rolle mehr, denn sie sind ja wieder da! Ich rede von den legendären „Gespenster Geschichten“. Und sie haben sich nicht viel verändert: Seite zwei zeigt noch immer einen Vertreter aus der „Monster-Galerie“ und die Geschichten sind noch genauso flach wie früher. 😉 Leider sind die Zaubersprüche keine rückwärts geschriebenen Werbeslogans mehr, so dass dem Ganzen noch mehr Ernsthaftigkeit verliehen wird — so gut man den Gespenster Geschichten eben Ernsthaftigkeit verleihen kann.

Die letzten drei Ausgaben kamen sogar mit jeweils einer Hörspiel CD. Die aktuelle Ausgabe 02/2009 präsentiert eine vertonte Geschichte von Hellboy. Leider handelt es sich bei der CD um ein Produkt zum „anfixen“. Geliefert wurde nur der  ersten Teil einer Geschichte. Der zweite Teil des Abenteuers muss sodann käuflich erworben werden und kostet ca. 9 Euro.hellboy

Das Hörspiel macht aber einen solide produzierten Eindruck. Die Stimmung wird sehr gut wiedergegeben. Das liegt sicherlich nicht nur an den Originalstimmen aus dem Kinofilm, sondern auch an einer Musik, die einem Soundtrack nahe kommt. Nun überlege ich schon, ob ich den Nachfolger nicht kaufen und meine Hörspielleidenschaft auch noch auf Hellboy ausweiten sollte.

Wie auch immer, die Lektüre kostet inkl. der CD 2,95 € und das ist nicht zu teuer. Ich bin mal gespannt, was die Preispolitik sagt, wenn es mal kein Gimmik1 dazu gibt. Aber irgendwas sagt mir, dass sich daran nicht viel ändern wird 😉

„Seltsam? Aber so steht es geschrieben…“

  1. Ui, das ist aber eine ganz andere Zeitschrift 😉 []
Einfach mal die Fre*** halten!

Einfach mal die Fre*** halten!

Gestern war ich wieder auf DEM Poetry Slam in Kiel. Die Schaubude war mal wieder gerammelt voll und die Poeten gaben ihr Bestes. Unter anderem war, wie bereits geschrieben, Andy Strauß mit von der Partie. Der macht im TV und auf Youtube irgendwie einen größeren Eindruck. Aber seine Texte waren nach meinem Geschmack – der Hammer. Teilweise klangen sie surreal, nahmen -obwohl angekündigt- unerwartete Brüche und holten den Zuhörer doch wieder auf den Boden der Realität zurück.

„Team und Struppi“, das Poesie-Team bestehend aus Jasper Diedrichsen und Moritz Neumeier, rockten mit neuen Texten die Schaubude und gewannen auch verdient den Slam.

Ein weiteres Highlight, welches aber nicht auf der Bühne stattfand, war es, dem Besitzer der Schaubude Hatto, der übrigens die Schaubude abgeben will, bei der Bedienung der Gäste zuzuschauen. Dialoge wie: „Ich hätt‘ gern‘ ’nen Jever vom Fass!“ – „Das dauert eine halbe Stunde!“ – „Jo, dann eins aus’er Flasche.“ oder „Was ist den das für eine Zitronenlimo?“ – „Na Hella – Zitronenlimo!“ – „Oh ja prima, das nehm‘ ich.„, begleitet von einem neutralen Gesichtsausdruck, der mit leichten Spuren einer herzlichen Genervtheit durchzogen war, bargen eine Komik in sich, die teilweise die dargebotenen Texte übertraf.

Was mich dieses Mal richtig nervte waren die Gäste, die augenscheinlich nicht zum Hören der Texte kamen. Während der Vorträge schnackten diese, lachten und prosteten sich zu. Es war nicht immer sehr laut, aber ein ständiges Gemurmel stört einfach, wenn man den Texten folgen möchte. Ohne Scheu und erkennbares schlechtes Gewissen unterhielt man sich über Belanglosigkeiten, während die Slammer auf der Bühne versuchten ihre Texte zu präsentieren. Nach der Pause mahnte Björn (der MC) charmant zur Ruhe. Hat aber nichts gebracht…  Wahrscheinlich lesen die Besucher, die ich hier anspreche, diesen Blog nicht, aber falls doch:

Bitte bleibt das nächste Mal daheim oder seid einfach ruhig. Wenn Euch die Texte zu langweilig sind, dann geht! Aber bitte stört nicht die Besucher, die wegen der Poeten und der Texte gekommen sind und zeigt gefälligst Respekt vor den Slammern!

Zufälle gibt das…

Zufälle gibt das…

Vor ein paar Tagen habe ich noch einen -für mich- total unbekannten Slammer hier vorgestellt, der einen geilen Text zum Thema Verhalten im Internet vorträgt. Und da schon wieder ein Monat vorbei ist, habe ich mal auf der Seite von Assembleart geguckt, wann der nächste Slam in der Schaubude ist. Zack schon am 12. Februar!1 Und ratet mal, wer dort auch auf die Bühne kommen wird? Röööchtöööög… Andy Strauß

Das ist doch ein weiterer Grund auch diesen Slam wieder zu besuchen! Mal gucken, ob das was wird.

  1. Welches sich mit dem Datum des Abgabetermins meiner ersten Hausarbeit deckt. []