Doping … Eine Sache, die ich nicht verstehe
Der Spanier Moises Duenas Nevado ist bei der Tour de France des Dopings überführt worden. Wenn ich von solchen Fällen höre, dann frage ich mich immer wie dumm die Sportler sein müssen. Damit meine ich nicht unbedingt, das Unvermögen zu verstehen, dass die Substanzen die zum Doping eingesetzt werden, sicherlich nicht nur „Vorteile“ haben, sondern vielmehr die Kurzsichtigkeit, dass man doch sicherlich erwischt wird, wenn man gute Zeiten fährt. Nicht nur, dass das Rennen vorbei ist oder dass man sicherlich nicht mehr so schnell als Werbeikone herhalten kann, vielmehr sollte die Sportler doch die Tatsache abschrecken, dass sie u. U. fünf Jahre Knast bekommen können, wenn sie beim Doping erwischt werden.
Aber wollen wir nicht auf dem einen Spanier rumhacken, denn wie die Netzeitung berichtet, sind ca. 20 % der kontrollierten Fahrer nahe an den Grenzwerten. Heißt also: Es ist gang und gäbe, dass bei den Profis gedopt wird! Die Devise, „dabei sein ist alles“ scheint nicht mehr zu zählen, gerade dann nciht, wenn es nicht mehr um den Sport, sondern nur noch um den Profit geht 😉
Aber wenn sich selbst unsere politische Spitze ungestraft dopt, dann sollte man das Ganze bei den Sportlern doch auch nicht so ernst nehmen, oder?