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Gestern war wieder schneefrei

Gestern war wieder schneefrei

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht, welche Begründung hinter dem Schließen der Schule bei starkem Schnee und Glatteis ist. Natürlich ist es schwierig für die Schülerinnen und Schüler morgens zur Schule zu kommen und auch die Lehrer haben es nicht einfach. Aber was ist mit den ganzen anderen Arbeitnehmern?! Die müssen doch auch zur Arbeit. Okay, ich gehe davon aus das die meisten Kolleginnen und Kollegen den Tag ebenso wie ich genutzt haben und am Schreibtisch saßen und somit auch gearbeitet haben.

Haben aber nicht die Schülerinnen und Schüler ein Recht auf Unterricht? Was ist, wenn Prüfungen anstehen? Könnte man es den Schülerinnen und Schülern nicht freistellen, ob sie zur Schule kommen oder nicht? Gut, dann hätte man das Problem, dass die Schülerinnen und Schüler, die in der Schule waren im Stoff weiter sind, als die daheim gebliebenen. Das wäre wohl nicht fair, denn die niemand bleibt ja freiwillig zu Hause.1 Somit müssten, die einen alles nacharbeiten oder die anderen alles zwei mal bearbeiten. Beides wäre nicht sinnvoll. Vielleicht ist das der Beweggrund des Ministeriums. Wenn damit zu rechnen ist, dass ein Großteil der Schülerinnen und Schüler nicht oder nicht pünktlich zum Unterricht erscheinen wird, dann wird der Unterricht im Vorfeld abgesagt. Es trägt eine gewisse Logik in sich, oder?!

Ob wir jetzt bald wieder regelmäßig zur Schule dürfen oder nicht, ich hoffe nur, dass der Schnee bald mal weg ist!

  1. Jaha, realitätsfern, aber wir gehen mal vom Optimum aus. []
Ich glaube ich werde LdL mal testen

Ich glaube ich werde LdL mal testen

Durch twitter und andere web2.0-Dienste bin ich auf die Methode1Lernen durch Lehren“ (Kurz: LdL) von Jean-Paul Martin aufmerksam geworden. Bisher habe ich Sie noch nicht im Unterricht eingesetzt. Ich überlege nun das erste Mal einen Unterricht mit Lernen durch Lehren zu gestalten.

Bücher lesen

In meiner BFS-Klasse2 lasse ich wieder simultan zum Unterricht ein Buch lesen. Dieses Buch wählen sich die Schülerinnen und Schüler selbst aus, indem einzelne Bücher vorgestellt werden und dann eines ausgewählt wird. Dieses muss zu einem bestimmten Zeitpunkt gelesen sein – dann wird eine Stunde darüber gesprochen.

Während des Lesens haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Fragen und Diskussionsthemen in meinem Blog zu notieren, damit diese dann besprochen werden können.

Das letzte Mal gab es nur eine Hand voll Fragen, die ich durch ein stummes Schreibgespräch auf Packpapier habe beantworten lassen. Diese Methode kam nur mäßig bei den Schülerinnen und Schülern an. Dieses Mal können die Schülerinnen und Schüler selbst entscheiden, wie sie das Buch besprechen wollen. Diejenigen, die die Sitzung gestalten wollen, können das, natürlich mit meiner Hilfe machen. Ich werde aber versuchen nur beratend zur Seite zu stehen. Ich bin gespannt, was passiert und ob etwas passiert.

  1. Ist es eine Methode oder eher ein Unterrichtskonzept? []
  2. Berufsfachschule []
Rollenkarten für Arbeit in Gruppen sind da…

Rollenkarten für Arbeit in Gruppen sind da…

… und was soll ich anderes sagen als: „Geil geworden!“ 😉 Damit ihr euch ein Bild machen könnt, habe ich ein Bild gemacht – mit meinem f480.

Gruppenkarten von moo.comMehr Informationen über die Karten gibt es hier im blog und in meinem wiki können die Karten heruntergeladen werden.

Mal gucken wie die Schülerinnen und Schüler sie finden.

Letzter Schultag

Letzter Schultag

Heute ist mein letzter offizieller Schultag. Eigentlich bin ich freitags ja nicht in der Schule, da ich meistens Module (Seminare) habe. Da die AVJ-Klassen heute aber entlassen werden und das AVJ, welches ich in Deutsch und Schriftverkehr unterrichtete, uns Lehrkräfte zum Abschlussessen einlädt, bin ich natürlich in der Schule.

Ferien

Nächste Woche werde ich meine zweite Hausarbeit abgeben. Auch diese hat mich wieder einiges an Schweiß gekostet. Sobald diese abgegeben ist, werde ich ersteinmal ein bis zwei Tage nichts machen 😉1

Die Evaluation im Blog

Die Evaluation meines Unterrichts hier im Blog verlief schleppend. Zuerst hatte ich wohl ein Plugin an, welches das Schreiben von Kommentaren nicht zulässt, wenn der Nutzer hinter einem Proxie sitzt. Ich weiss nicht, welchen Vorteil das hat, aber der Nachteil liegt doch auf der Hand. Viele Schulen und auch Unternehmen nutzen Proxies. All die Nutzer, die dahinter sitzten, dürfen dann keine Kommentare ablassen. *würg*

Als ich alle Spam-Maßnahmen deaktiviert hatte, konnten die Schülerinnen ihr Kommentare nicht alle versenden, da WordPress der Meinung war, dass ein Nutzer zu viele Kommentare hinterlassen würde. Wahrscheinlich sah WordPress den Proxie als einen Nutzer an und verweigerte so die Aufnahme der Kommentare. Die Schülerinnen sprachen sich dann aber ab, so dass in regelmäßigen Abständen immer eine Schülerin einen Kommentar hinterließ und WordPress sich durch die Wartezeit einverstanden erklärte. Das war ein bisschen nervig, aber es hat ja letztendlich funktioniert.

Der Brief an den Lehrer

Diese Art der Rückmeldung habe ich dieses Jahr in allen Klassen gemacht. In den meisten aber auf analogem Wege. Hier sollte ein Brief an mich verfasst werden. Dieser konnte anonym geschrieben werden und Gedanken, Wünsche, Kritik und Lob enthalten. Die Rückmeldungen waren sehr gut und auf den Punkt gebracht. Häufig in einem sehr direkten Ton, aber das mag ich ja – da weiß man, woran man ist.

  1. Ich weiß, dass ich mir das jetzt vornehme und dann doch wieder am Schreibtisch und nicht in der Sonne landen werde. []