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Meine Empfehlungen endlich für alle verfügbar

Meine Empfehlungen endlich für alle verfügbar

empfohleneBücherIch hab mich dazu entschieden, hier im Blog auch eine Liste zu führen, in der ich nicht nur die Bücher, die ich gelesen habe rezensiere (Kategorie: konsumiert), sondern auch eine Seite einzurichten, auf der ich die Bücher aufliste und Du sie bei Gefallen sofort käuflich erwerben kannst. Dazu habe ich eine Menge an Amazon-Links gesammelt und eingestellt.

Wenn Du auf der Seite keine Bücher sehen solltest, liegt das wahrscheinlich an einem AdBlocker oder einem anderen Werkzeug, dass Inhalte von Amazon blockiert. Ich mag AdBlocker auch und nutze sie ständig, dennoch habe ich mich entschieden, hier Amazon-Affiliate-Links aufzunehmen. Es ist zum Einen eine einfache Methode, die entsprechenden Bücher zur Verfügung zu stellen und zum Anderen kannst Du direkt klicken und kaufen.

Außerdem bekomme ich ja auch einen kleinen Obolus von Amazon, wenn Du von etwas bestellst. Damit kann ich weitere Bücher kaufen, lesen uns rezensieren. Quasi eine Win-Win-Situation.

Wenn Du nicht bei Amazon bestellen möchtest, hast Du dennoch eine Übersicht über meine Buchempfehlungen und kannst zum Beispiel Bücher gebraucht bei buchpreis24.de kaufen. Wenn Du das Buch dann gelesen hast und es Dir gefallen hat, kannst Du gerne auf meinem Wunschzettel vorbeischauen. 😉

Und nun genug dem Geschwafel und Buchtitel angucken: https://blog.spitau.de/empfehlungen

Warum ich keine eBooks mehr kaufe

Ich mag es wirklich, auf meinem Handy Bücher zu lesen. Ich nutze entweder die App moonreader oder die Kindle App von Amazon. Egal ob es sich um Belletristik oder Fachliteratur handelt, es ist sehr praktisch, ein Buch nach Stichworten durchsuchen zu lassen.

Vorteile des elektronischen Buches

Die häufig beschworene Haptik eines Buches vermisse ich nur selten. Außerdem kann ich in meinem Handy nahezu unendlich viel Literatur in meiner Westentasche herumtragen. Egal wo ich mich befinde, ich kann immer vor Ort entscheiden, was ich lesen möchte. Somit haben die Bücher in der elektronischen Form fast nur Vorteile. Dennoch werde ich Zukunft weitgehend auf den Kauf elektronischer Bücher verzichten.

Die elektronischen Bücher sind in der Regel nie wesentlich günstiger als die Varianten aus Papier. Man spart vielleicht 2 oder 4 Euro, hat aber den Vorteil, dass man das Buch kurz nach dem Kauf bereits lesen kann. Das Problem an der Sache ist, dass ich mit dem Kauf eines E-Books kein Buch gekauft habe.

Ich kaufe nichts, ich darf es nur nutzen

Im Grunde habe ich gar nichts Fassbares gekauft – man kauf nur ein Nutzungsrecht auf digitale Inhalte.1 Was das im echten Leben bedeutet zeigt das Beispiel aus dem Jahre 2009:

Dies tat bspw. Amazon am 17. Juli 2009, indem Kindle-E-Books (darunter Animal Farm und Nineteen Eighty-Four von George Orwell) von den Geräten seiner Kunden gelöscht wurden, da dem Verleger die Rechte zur Veröffentlichung als E-Book fehlten.2

Auch wenn Amazon nach diesem Vorfall und der damit verbundenen Kritik verkündetet, dass so etwas nicht wieder vorkommen würde, zeigt es deutlich den Unterschied zwischen dem Buch in der Hand und dem elektronischem Pendant.

BergpredigtAusleihen, verkaufen…

Ein weiteres Problem ist, dass ich das E-Book nicht „mal eben“ ausleihen kann. Ich habe nur die privaten Nutzungsrechte erworben und diese darf ich nicht verleihen. Sicherlich könnte ich meinen E-Book-Reader ganz verleihen, aber dann leihe ich ja auch noch sämtliche andere Literatur… Skurrile Idee!

Fragen über Fragen?

  • Was ist, wenn mir ein Buch nicht gefällt? Kann ich es auch ebay für einen korrekten Preis wieder verkaufen, damit evtl. jemand anderes Freude daran hat? Nein. Die Rechte, die ich erworben habe, sind auf mich beschränkt.
  • Die nächsten Worte mag ich eigentlich gar nicht schreiben, aber was ist mit meiner „Bibliothek“, wenn ich mal sterbe? Wer darf sich meine Nutzungsrechte überschreiben lassen? Geht das?
  • Was ist, wenn ein Buch, das ich heute gekauft habe und dieses mit DRM versehen ist, auf dem Reader in 25 Jahren nicht mehr zu lesen ist? Habe ich dann mein Geld aus dem Fenster geworfen? Ja!
  • Was ist, wenn das Unternehmen, bei dem ich die Nutzungsrechte erworben habe, in den Konkurs geht oder die Geschäftsbeziehungen in meinem Land einstellt… Wahrscheinlich: „Pech gehabt!“

Papier ist geduldig

Für mich macht es keinen Sinn, nur ein Nutzungsrecht an einem Buch zu erlangen. Ich möchte der Besitzer des Buches sein und dieses verkaufen, vererben, verschenken, verbrennen und als Beamerunterlage nutzen können. Nur das Recht die Inhalte eines Buches über eine gewisse Zeit zu besitzen, macht in einer Welt, in der Information und der Umgang damit immer mehr Stellenwert erlangt keinen Sinn.

Mehr zum Thema

Wer sich ein bisschen in die Materie einlesen möchte, dem empfehle ich die FAQ zu dem Thema bei Heise.de.

Außerdem kam gerade etwas über meine Abonnements auf youtube herein, das die Problematik ein weiteres Mal auf den Punkt bring.

https://www.youtube.com/watch?v=tVePgQMWbtc

Moon+ Reader
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Entwickler: Moon+
Preis: Kostenlos
Amazon Kindle
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Entwickler: Amazon Mobile LLC
Preis: Kostenlos

  1. https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201044980 – Abruf: 2013-05-29 []
  2. Seite „E-Book-Reader“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. Mai 2013, 13:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=E-Book-Reader&oldid=118338537 (Abgerufen: 29. Mai 2013, 20:04 UTC) []
Einmal Wien und laaaaangsam zurück

Einmal Wien und laaaaangsam zurück

Ja, auch ich war von dem Vulkan, dessen Namen ich hier nicht schreiben werde, seiner Asche und den Auswirkungen auf den Flugverkehr betroffen. Letzte Woche war ich mit meiner Frau in Wien, um die Seele ein bisschen baumeln zu lassen.

Aus dem Hinflug, der auf Grund guter Wetterverhältnisse nur 1:10h1 gedauert hat, wurden aus dem Rückweg über 12h im ICE! Wir hätten am Samstag zurück fliegen sollen, da es aber keine Sitzplatzreservierungen mehr für die Züge am Samstag gab, haben wir uns entschieden, eine Nacht länger zu bleiben und einen Zug am Sonntag zu nehmen. In den Zügen haben wir nette Menschen kennen gelernt, mit denen man sich Zeit vertrieben hat. Wir waren nach jedem Umstieg froh, dass wir Sitzplatzreservierungen hatte, denn die Züge waren sehr voll und wir mussten jedes Mal unseren Sitzplatz einfordern.

Literatur und Hilfsmittel

Auch dieses Mal haben wir die Stadt wieder mit einer Mischung aus dem NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Wien und dem Moleskine City Notebook Wien erkundet. Beides zusammen ist ein wahres Dream-Team bei Städtereisen. Der Reiseführer schlägt für mehrere Tage Routen vor und liefert immer nur Kartenauschnitte zur Orientierung. Das Moleskine hat eine übersichtliche Straßenkarte und einen U-Bahn-Plan, so dass man mit dem kleinen immer gegen das Verlaufen gewappnet ist. Besuchte Örtlichkeiten notiert man dann im Moleskine, damit man diese auch wiederfindet, sollte man mal zurückkehren.

Wien als Stadt

Man hat den Eindruck, den Touristen wird immer nur das ewig gestrige Wien geboten und die Stadt versucht alles Mögliche, dieses angestaubte Image loszuwerden. An jeder Ecke gibt es einen McDonald’s, Burger King oder Starbucks und in geschichtsträchtigen Gebäuden werden Swingerclubs untergebracht.2

Die Stadt hat einige Prachtbauten zu bieten, die es sich lohnt zu besuchen. Typisch für diese Gebäude scheint es zu sein, dass die Wiener jedes Gebäude zu erst nicht mögen und gegen den Bau protestieren, nach einigen Jahren diese dann aber zu schätzen lernen und sie als Teile der Stadt akzeptierten.

Eine weitere Besonderheit ist, dass die Wiener zu jeder erdenklichen Thematik ein Museum auf die Beine stellen. So viele Museen an einer Stelle geballt, kann man selten betrachten. Das eigenartigste Museum, welches wir auf unseren Streifzügen sahen, war das Gulasch-Museum, welches sich bei genauerem Hinsehen, aber als Café herausstellte. Wir haben uns lange im Haus der Musik aufgehalten und dort nicht nur das Silvesterkonzert der Philharmonie in Teilen genossen, sondern auch Experimente zum Schall mitgemacht und uns über die klassischen Komponisten informiert, die in Wien gelebt haben.

Google in Wien

Durch einen Zufall haben wir die Fahrzeuge in Wien gesehen, die allem Anschein nach dafür sorgen, dass Wien demnächst auch in maps.google als streetview auftaucht.  Die Fahrzeuge haben dort nur geparkt, weil wahrscheinlich das Wetter zu schlecht für gute Aufnahmen gewesen wäre.

  1. Geplant waren 1:30h. []
  2. Das sagte jedenfalls der Reiseleiter auf unserer Stadtrundfahrt. []
Links zu Suchmaschinen und Bücherquellen

Links zu Suchmaschinen und Bücherquellen

In einem Modul von und mit Herrn Bucksch, sprachen wir über Medienkompetenzen und insbesondere über den Suchmaschinenmonopolisten Google.de. Zum Thema Suchmaschinen wurden einige Alternativen genannt, die ich hier nochmals aufzeigen möchte.

Alternative Suchmaschinen

Internetseiten zum Thema Bücher

Außerdem sprachen wir über Bezugsquellen von Büchern. Neue, gebrauchte oder auch vergriffene Bücher sind für den angehenden Lehrer immer von Interesse.

  • www.abebooks.de – Neue Bücher, gebrauchte Bücher, antiquarische Bücher und vergriffene Bücher
  • Buchpreis24.de – Preisvergleich für neue und gebrauchte Bücher
  • ZVAB – Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher (antiquarische und vergriffene Bücher online bestellen)
  • findmybook.de – Neue und gebrauchte Bücher, Fachbücher suchen mit Preisvergleich