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Kieler Woche – Eine Lachnummer

Kieler Woche – Eine Lachnummer

… jedenfalls online!

[singlepic=139,120,80,web20,left] „Was soll das denn sein?!“, dachte ich, als ich das erste Mal über die Seiten der Kieler Woche gestolpert bin. Zum einen sieht das Layout aus, als hätte jemand feste an meinem Monitor gerüttelt und die Beiträge nicht wieder sortiert1 und zum anderen findet man auf der Seite mal nichts – jedenfalls nicht das was man suchen könnte, wenn man nicht mit der Kieler Woche aufgewachsen ist.

Ich hatte von der Schule einen Flyer bekommen, auf dem ich zu einer Veranstaltung eingeladen wurde, die auf der DEBITEL-Bühne stattfinden sollte. Aber wo ist die Bühne?! „Man wir leben im 21. Jahrhundert… mal eben den Rechner anschmeißen…“ – Pustekuchen. Auf der Seite der Kieler Woche gibt es nichteinmal ein Suchformular oder einen Link zu einer Suchmaske. Naja, vielleicht sollten die Veranstallter mal jemanden Fragen, der sich damit auskennt. 😀

Dennoch ist die Kieler Woche eine riesige Veranstaltung, dessen Ausmaße ich mir so nicht vorgestellt habe! Ein personeller Andrang, wie ich es bisher selten erlebt habe! Der Hamburger DOM ist dagegen eine Lachnummer.2 Die Loveparade 2001 kann da vielleicht noch mithalten, obwohl die Klientel anders war 😀

Fazit

Die Kieler Woche im realen Leben ist wirklich sehens- und erlebenswert, in der virtuellen Welt sollte sie aber noch ein bisschen zulegen.

  1. Mag das vielleicht auch an meinem neuen Firefox3 liegen? Ist der zu fortschrittlich für die Jungs von der Kieler Woche? []
  2. Obwohl ich auf der Seite (hamburger-dom.de) wenigstens schnell einen Lageplan finde… []
Rigerose Löschung der Kommentare

Rigerose Löschung der Kommentare

Also ich bin ja nun wirklich ein netter und offenherziger Mensch, aber wenn man meine Gutmütigkeit mit Dummheit verwechselt, dann sollte man sich mal fragen welchen Grad die eigene Menschenkenntnis erreicht hat.

Congstar will verkauft werden

Ich habe mich hier im Blog ja schon über die Erscheinung der Telekom Tochter congstar in der Werbung und somit der Öffentlichkeit auseinandergesetzt. Da augenscheinlich nicht viele diese vermeindliche LSD-Romantik im Stil des gelben U-Boots verstanden haben und wohl noch weniger dieses verlockende Angebot wahrgenommen haben, entschlossen sich die Werbenden einen Gang runter zu schalten.

Werbung auf nicht feine englische Art

Nun gut, ganz von dem für viel Euros entwickelten hippen Gesicht wollte man sich nicht trennen und somit schwächt man das Ganze nur ab, so dass der Eindruck entsteht, der oben beschriebene Rausch klingt allmählich ab. Nun ist congstar wieder in aller Munde1 und irgendwelche Schwachmaten findige Geschäftsleute Idioten Interessierte finden über Suchmaschinen meinen alten Blogeintrag und meinen nun, ihren Senf dazu geben zu müssen. Das ist ja nicht schlimm, kann man ja ruhig mal machen, alte Kammelle aufwärmen macht doch immer mal wieder Spaß, aber das Ganze als gewinnbringende Verlinkung auf seine eigene Seite zu veranstalten auf der dann auch noch congstar-Verträge abgeschlossen werden können, finde ich nicht nur frech, sondern in jeglicher Hinsicht grenzwertig!

Solche Postings werden demnächst immer so editiert, dass die Links raus fliegen und das kommentarlos.

Und täglich grüßt das Murmeltier

Einen ähnlichen Fall hatte ich ja schon mal mit Peter von Quoka2 der wollte augenscheinlich auch ein paar Links mit einem Uraltvideo abzocken… Aber nicht mit mir 😉 Nachdem ich Peter sagte, dass er3 gerne auf meinem Blog Werbung schalten könne, fragte er mich nach meiner E-Mail-Adresse.

Medienkompetenz in Verlagshäusern

Mhm, ich weiß nicht, wie ich das beurteilen soll. Ein Medien-Angestellter eines Verlagshauses will durch Kommentare in Blogs und den damit verbundenen Links Traffic erzeugen und/oder seinen Pagerank verbessern, hat aber so wenig Medienkompetenz, dass er nicht einmal selbstständig in der Lage ist Kontakt zu einem deutschen Blogbetreiber herzustellen, die ja bekanntlich verpflichtet sind, ein Impressum zu haben.

Wer will, der fragt

Also wer hier werben will kann das tun. Kontaktiert mich einfach und fragt freundlich nach. Dreiste Werbeversuche werden demnächst ins Datennirvana abgeschoben!

  1. Ich werde hier nicht auf die entsprechenden Seiten verlinken, da ich es für jugendgefährdent halte, wenn Drogenkosum und die folgende Beeinträchtigung der Wahrnehmung bagatellisiert und sogar verherrlicht werden. []
  2. Guckstu hier: https://blog.spitau.de/2007/10/19/warum-ich-keine-katzen-mag/ []
  3. Und auch viele andere … []
Schuster bleib‘ bei Deinen Leisten

Schuster bleib‘ bei Deinen Leisten

Ich war mal wieder bei der Post und musste dort zum Schalter, weil ich keine passenden Postwertzeichen hatte. Kaum hatte ich bezahlt, wollte mir der Post-Angestellte irgendwas von einer Versicherung erzählen. Ich bin in solchen Fällen mittlerweile sehr direkt und machte dem jungen Mann klar, dass ich mich in der Post befinde und nicht in einer Bank oder einem Versicherungsbüro und man das nicht nur am Ambiente merken würde, sondern auch der Art und Weise des Umgangs mit den Kunden. Ich habe den Herren noch in der Hinsicht beraten, dass „der Schuster doch bei seinen Leisten bleiben solle“, wobei ich mir nicht sicher war, dass der Post-Angestellte verstanden hat, was ich meinte und ich im Nachhinein auch merkte, dass er für diesen Spruch der Falsche gewesen ist.

Screenshot von quoka.com vom 4.10.2007

Dass aber nicht nur ich mich von der Post-Bank irgendwie verarscht vorkomme zeigt betonblog.de » Wenn man seine Kunden für doof hält… Aber die Frage ist ja: Sind die so doof, von der Post oder tun die nur so? Ich denke die tun nur so… Jedenfalls die Chefetage …

Ich für meinen Teil würde gerne in der Post Briefe versenden, bei der Bank Geld anlegen und beim BMW-Händler ein Auto kaufen und nicht Zahnersatz in der Post, Computezubehör in der Bank und Brötchen beim BMW-Händler. Aber diese Entwicklung scheint nicht aufhaltbar zu sein. Schade eigentlich.

Aber dass es doch noch Gründe gibt, ein Postbank-Konto in Erwägung zu ziehen zeigt der obige Scrrenshot 😀

Freie Lehre für alle… nur nicht für Linux-User

Freie Lehre für alle… nur nicht für Linux-User

Ich komme gerade aus dem Kino und habe „Die Drei ???“ geguckt1, als ich Daheim war, habe nochmal eben meinen netvibes-Account durchgeguckt und was sehen da meine alterschwachen Augen? Der Helfi hat seit Jahrenzehnten Jahren langer Zeit mal wieder was gebloggt und hat sich so richtig ausgekotzt. Und womit?!

Mit Recht!

Als ordentlicher Student versucht er seiner Pflicht und seinem Verlangen nachzukommen und will studieren. Leider gibt es da „technische Probleme“ von der Seite der Universität Hamburg. Weil er professionelles, freies und offenes Betriebssystem benutzt, ist es im verwehrt ein E-Book auszuleihen. Man ist also als Stundent der Volksschule Universität Hamburg gezwungen ein kostenpflichtiges und semiprofessionelles Betriebssystem zu nutzten, um in den Genuß von Bildung aus E-Books zu kommen.

Egal wie ich dem einen oder dem anderen Betriebssystem gesonnen bin, ist es ein Unding, dass ich als freier Bürger und freier Stundent von der Universität der freien (lol) Hansestadt Hamburg genötigt werde ein spezielles, kostenpflichtiges Betriebssystem zu nutzen. PFUI!

Aber seht selbst: Die Uni Hamburg

  1. Dazu gibt es sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt mehr. []