Schlagwort: kate

  • Zeichen und Wunder bei KDE

    Vor knapp 4 Jahren habe ich begonnen, dieses Blog zu führen. Mein zweiter Eintrag ((Auch wenn dieser „Der erste Eintrag“ heißt, ist es der zweite. Ich weiß, das verwirrt, ist aber so.)) machte auf eine fehlende Funktion in der Editor-Komponente von kate aufmerksam. So zeigte kate während des Schreibens keine Rechtschreibfehler an.

    Vor einigen Tagen habe ich den zweiten Release Candidate von KDE 4.4 installiert und durch Zufall bin ich auf die funktionierende Rechtschreibungsüberprüfung gestoßen. Wow, das war ein bisschen wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag in einer Sekunde. Aber die Freude hielt nicht lange an, da mir gleichzeitig bewusst wurde, dass ich mit allen Examen durch bin und in naher Zukunft erst einmal keine weitere wissenschaftliche Arbeit verfassen muss und kile, das die kate-Bibliotheken nutzt, nun eher brach liegen wird.

    KDE4.4 macht einen befriedigenden ((Na super, jetzt schreibe ich schon in den Notenabstufungen… #fail)) Eindruck. Es sieht schicker aus und hat einige nützliche Funktionen, wie das Gruppieren von Fenstern, aber leider scheinen die 3D-Effekte langsamer zu sein und der Aufbau der Fenster ist nicht ganz flüssig. Ich hoffe, dass sich das zur finalen Version noch ändern wird.

  • Wunder geschehen

    Nach nunmehr fast 8 Jahren, wird ein BUG in meinem Lieblingseditor geschlossen. Die einen halten es nicht für einen bug, sondern für ein Feature, ich gehe aber soweit zusagen, es ist ein bug. Es handelt sich um die Rechtschreibüberprüfung während des Tippens. Was in den meisten Programmen unter KDE implementiert ist, fehlt in dem Texteditor gänzlich. Da kile ((Der LaTeX-Editor meiner Wahl.)) auf die kate-Editorkomponente zurückgreift, fehlt diesem natürlich auch dieses Feature!

    Seit 2001 steht das Feature auf der wishlist! Und nun soll es endlich in KDE4.4 kommen. Wann das aber wiederum soweit ist, auf meinem Rechner Einsatz zu finden, dass steht noch in den Sternen.

    Wie das Ganze dann live aussieht, kann man auch schon betrachten.

    Wahrscheinlich werde ich keine Arbeiten in LaTeX mehr schreiben müssen, so dass die Implementierung Jahre zu spät kommt. Aber wie sagt man so schön: Besser spät als nie!