Schlagwort: Erfahrung

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DHL – Ich hab‘ so’n Hals!

DHL – Ich hab‘ so’n Hals!

Mal wieder erwartete ich ein Paket/Päckchen, das mit DHL geliefert werden sollte. Leider ist diese Sendung nie bei mit angekommen! Ich soll eine Benachrichtigung bekommen haben und nach sieben Tagen Lagerung in der Filiale, ist die Sendung wieder an den Absender geschickt worden. Ich habe KEINE Karte und auch keinen anderen Hinweis bekommen, dass in einer Filiale eine Sendung für mich liegt, also konnte ich gar nichts abholen!

Es ist nicht das erste Mal, dass die Jungs von DHL keine Karte hinterlassen und ich somit vergebens auf eine Sendung warte! Zum Beispiel standen die Blumen, die ein Verwandter zur Hochzeit schickte, DREI Tage beim Nachbarn, bis der Verwandte vorsichtig über meine Mutter nachfragen ließ, wie den der Strauß live und in Farbe aussieht. Da bin ich mal auf die Suche gegangen und habe auch schnell den Strauß bein Nachbarn gefunden – auch da hatten wir keine Karte im Briefkasten.

Ich habe JEDESMAL eine Beschwerde per Telefon eingereicht, aber passieren tut da irgendwie nichts.

Habt ihr auch solche Erfahrungen mit DHL? Was kann man machen? Ich fühle mich mal wieder in der Service-Wüste Deutschland machtlos!

Von KDE zu GNOME …

Von KDE zu GNOME …

… und zurück.

Am Wochenende habe ich mal einen Ausflug über den Tellerrand gewagt und mir GNOME installiert. Ich wollte damit auch produktiv arbeiten, aber das ging leider nicht so, wie ich es wollte.

Eindruck von Gnome

Der Eindruck von Gnome war eigentlich ein guter. Es sieht lecker aus und macht einen schlanken schnellen Eindruck. Einzelne Programme integrieren sich gut in die Desktop-Umgebung, aber leider konnte man bei weitem nicht so viel Einfluss auf die Anwendungen nehmen, wie bei KDE – jedenfalls nicht, ohne einen Texteditor in die Hand zu nehmen.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Netbook-Variante von Gnome, die macht einen schlanken Fuß und lässt sich einfach und sauber bedienen.

Warum zurück zu KDE?

Auf der einen Seite fühle ich mich bei KDE einfach zu Hause. Ich weiß, wo ich was einstellen muss und kann fast blind die Desktop-Umgebung bedienen. Auf der anderen Seite bietet Gnome nicht so komfortable Werkzeuge, wie KDE. Als Beispiele sind hier choqok, krusader, kopete und quassel zu nennen. Es gibt für einiges zwar Äquivalente, aber diese sind nicht so gut in der Funktion oder der Bedienbarkeit.

Außerdem hat der PIM „Evolution“ eine eigenwillige Handhabung, wenn es darum geht, HTML-E-Mails zu beantworten. Es hat Minuten gedauert, bis ich alles so kopiert habe, bis ich richtig zitieren konnte.

Was ich an KDE nicht mag

Warum wollte ich überhaupt mal wechseln?

Im Moment geht mir akonadi ziemlich auf den Wecker. Mal funktioniert es, mal nicht und mal nur halb.

Außerdem kann ich nicht verstehen, wieso das Adressbuch zwar Verteilerlisten anbietet, diese aber mal speichert und mal nicht – und wenn sie dann gespeichert sind, dass kmail da nicht daraufzugreift, bzw. versucht die E-Mail an „Testgruppe@localhost“ zu verschicken. Das nervt!1

Warum nicht Gnome und einige Applikationen von KDE nutzen?

Weil mein Bauch sagt: „Mach das lieber andersherum!“ Eine andere Begründung gibt es wohl nicht.

Hinweis

Dieser Artikel soll KEINEN Flamewar entfachen! Es handelt sich einfach um eine rein subjektive Erfahrung von mir! Dennoch freue ich mich auf eine anregende und gegenseitig befruchtende Diskussion, sollte der Bedarf dazu sein.

  1. Ja, ich gebe zu ich habe schon den neuen RC von Kubuntu installiert und meckere somit nicht herum. Aber ich hoffe, dass es nach der Veröffentlichung besser wird. []
Ein omnipotentes Lesetagebuch

Ein omnipotentes Lesetagebuch

In zwei BVM-Klassen1, möchte ich in der nächsten Zeit eine Ganzschrift lesen. Damit das Ganze einen Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler hat, dürfen sie sich aussuchen, welches Buch sie lesen. In der Schule sollen die Schülerinnen und Schüler sowohl Zeit bekommen das Buch zu lesen, als auch Aufgaben dazu zu bearbeiten.

Ein Lesetagebuch

Als Idee kam mir an dieser Stelle, ein Lesetagebuch einzusetzen. Da ich das Buch, welches gelesen wird, im Vorfeld nicht kennen werde, kann ich mich weder inhaltlich, noch didaktisch oder methodisch auf die Arbeit mit dem Buch vorbereiten. Außerdem habe ich noch keine Erfahrungen mit einem Lesetagebuch sammeln können2 und habe da mal Lust drauf.

Meine Überlegungen gehen nun in die Richtung eines Lesetagebuchs, welches im Prinzip mit jedem Buch genutzt werden kann. Ich weiß noch nicht, ob das Ganze auch umsetzbar ist, werde es aber versuchen und würde mich über Kommentare, Hilfen und Hinweise von meinen Lesern und Leserinnen freuen. Ich habe begonnen, Ideen und Aufgaben in meinem Wiki zu sammeln.

Kopiertes oder eigenes Buch?

Noch bin ich mir nicht sicher, ob die Schülerinnen und Schüler ein eigenes leeres Tagebuch oder ob sie ein kopiertes, auszufüllendes Tagebuch nutzen sollen. Vor- und Nachteile gibt es in beiden Fällen. Günstig, gerade beim ersten Durchgang und um flexibel reagieren zu können, scheint es zu sein, dass die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben auf Zetteln bekommen, die sie ins Buch kleben oder übertragen und dann bearbeiten.

Habt Ihr schon einmal mit einem Lesetagebuch gearbeitet? Wenn ja: Was habt Ihr für Erfahrungen, wenn nein, was hat Euch davon abgehalten?

  1. Berufsvorbereitende Maßnahme []
  2. Ich meine, ich habe mal eines in der sechsten oder siebten Klasse führen müssen, das Buch war: Die Insel der blauen Delphine, aber das war ja auf der falschen Seite 🙂 []