Orang Utan als Prostituierte
Sachen gibt es, die gibt es gar nicht.
Ich bin in der Lage englische Texte in den meisten Fällen kognitiv zu erfassen, aber dieses Interview musst ich doch zweimal lesen. Conclusive Proof – That There Is No God and Humans Are Essentially Evil
Orang Utan als Prostituierte
In Borneo ist eine Frau auf Idee gekommen, eine Orang Utan Dame zu rasieren und diese dann der männlichen Bevölkerung des Dorfes als Sexgespielin zur Verfügung zu stellen. Jetzt könnte man meinen, die Männer in Borneo sind alle extrem kurzsichtig oder blind und hatten mit dem Primaten im guten Glauben Sex, es sei eine Schönheit des Dorfes. Michelle Desilets1 antwortet in dem Interview auf diese „Erklärung“ (frei übersetzt): „Wenn man gewollt hätte, hätte man auch eine menschliche Prostituierte wählen können, aber mit einem Orang Utan Sex zu haben, war für viele Männer mal was Neues.“
You could choose a human if you preferred, but it was a novelty for many of the men to have sex with an orangutan.
Eine kranke Welt ist wahrscheinlich kein Ausdruck für dieses Sozialverhalten. Welches Hirn ist denn nun kränker?! Das der Frau, die auf die Idee kommt, einen Orang Utan als Prostituierte zu verkaufen oder die Männer, die dieses Angebot eingehen?! Wahrscheinlich kann man das Verhalten mit dem marktwirtschaftlichen Gesetz von Angebot und Nachfrage erklären. Schöner und beruhigender wird die Vorstellung dadurch aber nicht.
Die Menschen des Dorfes beschützten ihre Pony (so heißt der Orang Utan) auf äußerste, so dass 35 Polizisten mit Gewehren gebraucht wurden, um das Tier aus seiner Folter zu befreien.
- Vorstand der „Borneo Orangutan Survival Foundation„ [↩]