Schlagwort: blog

HerrSpitau.de >
Physiker anwesend?

Physiker anwesend?

Man hört ja immer wieder schlimme Dinge über die Mobiltelefone und deren Strahlungsfähigkeiten, aber wie ernst ist es damit wirklich? Über Telepolis bin ich auf ein Video gestoßen, welches mich doch ein bisschen beunruhigt.

[youtube lg_dyD0Nsjw]

Wenn das wirklich so funktioniert, dann überlege ich für die Kommunikation über weite Entfernung, wieder Telegramme zu schicken. Meine ernste Frage nun an die Leser dieses Blogs:1

Ist das eine Fälschung oder lassen vier Mobiltelefone den Mais in dieser Form brutzeln?!

Man soll Informationen aus dem Netz immer kritisch betrachten und da die Heimrechner der heutigen Zeit mittlerweile schon in der Lage sind, Bilder zu liefern die auf Anhieb nicht von der Realität zu unterscheiden sind, bin ich nicht sicher ob ich den vier (fünf – inkl. Kameramensch) asiatischen Kollegen glauben soll…

Die Kameraführung ist für mich irgendwie absichtlich wackelig, ähnlich stümperhaft wie in Blair Witch Project, sodass man vermuten kann, dass ein „Hobbyfilm-Charakter“ entstehen sollte. Leider kenne ich mich mit 3D-Software fast gar nicht aus und erst recht nicht mit Kamera-Mapping, somit würde ich mich freuen, wenn hier mal ein paar Spezialisten ihren Senf dazu abgegen würden.

Hier zwei wunderprächtige Beispiele von denen man weiß, dass es im Computer erzeugte Bilder sind, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glaubt.

[youtube njujBq1IvrA]

[youtube WNJ0BgYQQBY]

  1. Ja, Ihr seid beide angesprochen 🙂 []
Hier passiert ja mal gar nichts mehr

Hier passiert ja mal gar nichts mehr

Tote Hose – Landkreis „Nichts Los“

Der Aufmerksame Leser wird gemerkt haben, dass es in der letzten Zeit nichts mehr zu lesen gab in diesem Blog. Woher kommt das? Passiert nichts in der Welt, was es wert wäre zu kommentieren? Gehen mir die Themen aus? Habe ich keine Lust zu tippen?! Die Antwort ist relativ einfach: Ich habe keine Zeit. Hört sich an wie Gejammer, ist es aber nicht. Seit Anfang Februar bin in als Studienreferendar in einer Kieler Berufschule und die Arbeit spannt mich mal ordentlich ein. Wenn ich eine ruhige Minute habe, dann will auch mal weg vom Schreibtisch. Ich hoffe da auf das Verständis meiner Leser und Leserinnen.

Wing Chun in Kiel

Heute war ich das erste Mal seit langem wieder beim Training. Da mich, wie oben beschrieben, der Job schon ordentlich einspannt und ganz besonders vor dem Schreibtisch fesselt, muss da mal wieder was passieren. Denn ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper und man soll ja auch den Weg der Mitte gehen, wie Shakyamuni gesagt haben soll. Ob er jetzt genau diesen Weg gemeint hat, weiß ich nicht, aber passend ist es schon 😉 Ich war hier in Kiel auf der Suche nach einer freien Wing Chun Gruppe — mir fällt es schwer mich einem Verein, einer privaten Schule oder einer Organisation anzuschließen, wenn ich das Gefühl habe, dass mir mehr das Geld aus der Tasche gezogen wird und weniger gutes Kung-Fu gelehrt wird. Der Hochschulsport der Uni Kiel bietet dreimal die Woche Trainingsmöglichkeiten an und das auch noch für einen guten Kurs. Da ich nun schon einige Monde keinen Sport mehr gemacht habe, merke ich schon jetzt wieder Muskeln, die ich ganz vergessen hatte… 😉 Ich freue mich schon auf morgen früh, wenn sich die Muskeln entscheiden zu katern 🙂

Spaß inne Backen

Zum Abschluss noch ein paar Videos, die mir den Abend versüßten.

[youtube 355uciNWQAY]

[youtube EudZzgf5JoI]

And last, but not least:

[youtube SbEm_G3jzPs]

Nicht wundern…

Nicht wundern…

…ich habe die TwitterTools installiert und hatte wohl eingschaltet, dass das Plugin eine tägliche Übersicht meiner „getwitterten“ Nachrichten machen soll. Diese gehen dann auch per Mail und RSS raus! Das ist nicht so schön, aber wo gehobelt wird, da fallen auch Späne 🙂

Wenn ich gerade dabei bin, kann ich auch noch etwas bloggen 😉

skype

Obwohl skype ja proprietär ist, habe ich es installiert und nutze es auch hin und wieder! Aber bisher nur von Klient zu Klient und nicht für das echte Telefonieren. Skype hat nun aber ein recht gutes Angebot. 10.000 Freimunten ins deutsche Festnetz für nur 3,39.

Skype nennt das zwar flatrate und argumentiert mit fair usage. So ein Schwachsinn!!! Entweder gibt es 10.000 Freiminuten oder eine Flaterate, sprich: unbegrenztes Telefonieren. Aber die Schönfärberei ist eine Beleidigung an meinen Ittell Intillik Intellekt.

Der Überwachungsstaat – mal an einem praktischen Beispiel

Der Überwachungsstaat – mal an einem praktischen Beispiel

Seit dem 1.1.2008 werden alle unsere Verbindungen die wir über elektronische Medien herstellen auf Vorrat gespeichert und sind der Regierung für ihre Zwecke frei zugänglich. Das heißt also, dass ich ab jetzt wirklich aufpassen muss wer mich anruft, wen ich anrufe und wie lange ich mit welchem Partner spreche, denn man weiß ja nie wer irgendwie oder irgendwo „Dreck am Stecken hat„.

Nemphis hat in seinem Blog zwei Zitate anderer Blogs veröffentlicht, die die ersten Einschränkungen der Bürger in diesem Land beschreiben. Auf der einen Seiten trauen sich die potentielle Klienten von Anwälten nicht mehr den Sachverhalt in E-Mails direkt zu schildern und auf der anderen Seite, wird das Leben von Journalisten erschwert, weil durch überwachte Telekommunikation Informanten leicht von der Staatsgewalt ausfindig gemacht werden können. Diese Schaverhalte werden mit folgenden Worten kommentiert.

Da braucht man keine Terroristen mehr, wenn man eine solche Regierung hat.

Quelle: https://www.seqfault.de/blog/index.php?/archives/61-Mehr-Freiheit-wagen.html | 09.01.2007

Aber wie ich ja schon einmal geschrieben habe werden nun die Unkenrufe laut, weil die Regierung beginnt „wahllos“ Daten der Bürger zu speichern. Das ein Gros der Bürger sich aber selbst dazu entschieden hat überwacht zu werden1, das interessiert die wenigsten Menschen. Aber nicht immer liegt die Entscheidung an einer solchen wirtschaftlichen zentralen Datenbank teilzunehmen, in der Hand des Verbrauchers/Bürgers. Man ist in Deutschland quasi nicht in der Lage eine Versicherung über einen großen Versicherer abzuschließen, ohne das man „freiwillig“ zustimmt, seine Daten in einer zentralen Datenbank zu speichern. Die Daten des potentiellen Versicherungnehmers werden in einer Datenbank mit dem Namen HIS2 verewigt und bei jedem neuen Abschluss geprüft und geändert.

Screenshot von aclu.org | 09.01.2008Wohin solche Datensammeleien gehen können, habe ich auf der Webseite der aclu.org3 entdeckt. Eine kleine Flash-Animation, die mit einem (noch) zwinkerndenn Auge einen Ausblick in die kommenden Jahre schafft. Leider ist der Ton in Englisch, so dass sicherlich nicht jeder in den Genuss kommen kann, die Darstellung zu verstehen.

  1. Zum Beispiel in Form von dubiosen Bonus- und Rabattmarken. []
  2. Hinweis- und Informationssystem []
  3. American Civil Liberties Union []
Rigerose Löschung der Kommentare

Rigerose Löschung der Kommentare

Also ich bin ja nun wirklich ein netter und offenherziger Mensch, aber wenn man meine Gutmütigkeit mit Dummheit verwechselt, dann sollte man sich mal fragen welchen Grad die eigene Menschenkenntnis erreicht hat.

Congstar will verkauft werden

Ich habe mich hier im Blog ja schon über die Erscheinung der Telekom Tochter congstar in der Werbung und somit der Öffentlichkeit auseinandergesetzt. Da augenscheinlich nicht viele diese vermeindliche LSD-Romantik im Stil des gelben U-Boots verstanden haben und wohl noch weniger dieses verlockende Angebot wahrgenommen haben, entschlossen sich die Werbenden einen Gang runter zu schalten.

Werbung auf nicht feine englische Art

Nun gut, ganz von dem für viel Euros entwickelten hippen Gesicht wollte man sich nicht trennen und somit schwächt man das Ganze nur ab, so dass der Eindruck entsteht, der oben beschriebene Rausch klingt allmählich ab. Nun ist congstar wieder in aller Munde1 und irgendwelche Schwachmaten findige Geschäftsleute Idioten Interessierte finden über Suchmaschinen meinen alten Blogeintrag und meinen nun, ihren Senf dazu geben zu müssen. Das ist ja nicht schlimm, kann man ja ruhig mal machen, alte Kammelle aufwärmen macht doch immer mal wieder Spaß, aber das Ganze als gewinnbringende Verlinkung auf seine eigene Seite zu veranstalten auf der dann auch noch congstar-Verträge abgeschlossen werden können, finde ich nicht nur frech, sondern in jeglicher Hinsicht grenzwertig!

Solche Postings werden demnächst immer so editiert, dass die Links raus fliegen und das kommentarlos.

Und täglich grüßt das Murmeltier

Einen ähnlichen Fall hatte ich ja schon mal mit Peter von Quoka2 der wollte augenscheinlich auch ein paar Links mit einem Uraltvideo abzocken… Aber nicht mit mir 😉 Nachdem ich Peter sagte, dass er3 gerne auf meinem Blog Werbung schalten könne, fragte er mich nach meiner E-Mail-Adresse.

Medienkompetenz in Verlagshäusern

Mhm, ich weiß nicht, wie ich das beurteilen soll. Ein Medien-Angestellter eines Verlagshauses will durch Kommentare in Blogs und den damit verbundenen Links Traffic erzeugen und/oder seinen Pagerank verbessern, hat aber so wenig Medienkompetenz, dass er nicht einmal selbstständig in der Lage ist Kontakt zu einem deutschen Blogbetreiber herzustellen, die ja bekanntlich verpflichtet sind, ein Impressum zu haben.

Wer will, der fragt

Also wer hier werben will kann das tun. Kontaktiert mich einfach und fragt freundlich nach. Dreiste Werbeversuche werden demnächst ins Datennirvana abgeschoben!

  1. Ich werde hier nicht auf die entsprechenden Seiten verlinken, da ich es für jugendgefährdent halte, wenn Drogenkosum und die folgende Beeinträchtigung der Wahrnehmung bagatellisiert und sogar verherrlicht werden. []
  2. Guckstu hier: https://blog.spitau.de/2007/10/19/warum-ich-keine-katzen-mag/ []
  3. Und auch viele andere … []