Monat: April 2016

  • Methoden und Modelle sind wichtiger, als die Methodenvielfalt

    Methoden und Modelle sind wichtiger, als die Methodenvielfalt

    Manchmal läuft es im Unterricht nicht rund. Vielleicht nur in DER einen Klasse, vielleicht in DEM Bildungsgang oder vielleicht auch generell. Vielleicht solltest Du Deine Taktik ändern – oder doch Deine Strategie?

    Ich weiß gar nicht, seit wann ich Ivan Blatters Podcast höre, aber es kommt mir ewig vor. Ich kann mir meine Autofahrten in Schleswig-Holstein schon gar nicht mehr ohne seine Stimme vorstellen.

    Nun habe ich ein Video von ihm entdeckt, in dem er Bezug auf ein anderes Video nimmt und dieses auf sein Hauptthema „Zeitmanagement“ überträgt, welches ich nun wieder auf den Unterricht übertragen werde… ((Klingt ein bisschen wie Iception. 😉 (AmazonLink) )) Beide Videos werde ich hier im Beitrag einbinden, so dass Du Dir die Quellen selbst anhören kannst. ((Das Video, auf das sich Ivan bezieht, ist auf Englisch.))

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  • 7 Tage… unter Lehrern

    7 Tage… unter Lehrern

    Auch wenn, die landläufige Meinung noch immer die ist, dass Lehrpersonen vormittags Recht und nachmittags frei haben, so sollte man sich als Landläufiger diese Reportage ansehen. Die Herausforderungen, mit denen Lehrpersonen in der heutigen Zeit konfrontiert werden, sind recht gut dargestellt.

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  • Schummeln 4.0 – Strategien dagegen!

    Schummeln 4.0 – Strategien dagegen!

    BYOD ist ja in aller Munde, wenn es um die Digitalisierung der Schule und des Unterrichts geht. Nicht alle Schulen können oder wollen sich teure und alle Jahre wieder zu aktualisierende Hardware leisten. Somit sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Hardware selbst mit in die Schule bringen. Was aber, wenn die Schülerinnen und Schüler das wirklich tun?
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  • 4 Dinge, die Deine Klassenführung ab morgen verbessern

    4 Dinge, die Deine Klassenführung ab morgen verbessern

    Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einem das Leben einfacher machen. Hier habe ich vier Punkte notiert, die Dir das Leben in der Klasse vereinfachen können und Du effizienter mit den Lernenden arbeiten kannst.

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  • Gelesen: Das hier ist Wasser – David Foster Wallace

    Gelesen: Das hier ist Wasser – David Foster Wallace

    In einem meiner Seminare hat ein Teilnehmer dieses Buch empfohlen. Da es sich in der Tat interessant anhörte, habe ich es auf meine Amazon Wunschliste geparkt und kurze Zeit später hat mir ein Gönner dieses Buch zukommen lassen.

    Das Buch ist eigentlich gar kein Buch, sondern eine Abschlussrede von David Foster Wallace für die Absolventen des Kenyon College 2005. Der erste Teil beinhaltet die deutsche Fassung, der zweite Teil das englische Original. Ich habe bisher nur die deutsche Fassung gelesen.

    Abschlussreden sind häufig nur eine Ansammlung von Aphorismen und Anekdoten, die den Absolventen zeigen sollen, dass Sie ihren Weg gehen sollen und dass nun endlich der Ernst des Lebens ((Kindergarten, Schule, weiterführende Schule sind ja nur immer am Anfang der Ernst des Lebens.)) beginnt.

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    Diese Abschlussrede ist anders. Sie lädt die Hörerinnen und Hörer (und nun auch die Leserinnen und Leser) dazu ein, den alltäglichen Autopiloten des Erwachsenseins auszuschalten und wieder bewusst am Leben teilzunehmen, Entscheidungen zu treffen und sich seiner Verantwortung sich selbst gegenüber – und damit auch der Gesellschaft und der Welt – zu stellen. Auf eine berührende metaphorische Art und Weise wird an der Welt, wie sie zu sein scheint, gerüttelt.

    Ob man nun diese Rede tatsächlich in einem Buch vermarkten muss oder ob es nicht auch ein PDF in allen möglichen Sprachen getan hätte, ist nur durch die Frage nach dem kapitalistischen Streben der Beteiligten zu beantworten und wird hier nicht diskutiert.

    Da es zu kaufen ist, ist es in schönes Buch, welches als Mitbringsel oder als kleines Buchgeschenk sicherlich gerne gesehen wird.

    Subjektive Note: sehr gut