Monat: April 2013

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CamScaner – kostenlos

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2013-04-07 13.40.25

QR Camscanner

In dem Unterricht, der heute in Schule gemacht wird, stehen häufig Produkte der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Oft werden diese in mühsamer Arbeit erstellt, präsentiert und dann – nach der Stunde – entsorgt. Bei vielen Plakaten bluten weder der Lehrkraft noch den Machern das Herz. Es gibt aber auch die Produkte, die so gut geworden sind, dass man diese aufbewahren möchte. Aber da auch die meisten Lehrkräfte Tapeten an den heimischen Wänden haben, müssen dort keine weiteren Wandzeitungen aufgehängt werden. Schnell kann man dann mir seinem Mobiltelefon ein Bild machen und schon hat man es für die Ewigkeit.

Screenshot eines Dokuments bei der BearbeitungDas Dokument nach der Bearbeitung. Die App CamScanner versüßt einem diese digitale Kopie aber noch mehr. Das Tool ist in der Lage, perspektivische Verzerrungen zu korrigieren und die Aufnahme in Farbe und Kontrast automatisch zu verbessern. Weiterhin kann man mehrere Bilder nacheinander fotografieren, diese Sammlung als PDF konvertieren und dann beliebig versenden. Natürlich sind die Dokumente nicht mit echten Scans zu vergleichen, aber sie können dennoch in einer angemessenen Qualität gedruckt und gelesen werden. Mit der Anwendung können nicht nur Plakate und Wandzeitungen gesichert werden, sondern auch Tafelanschriebe, Flyer und Handzettel aller Art. Die App ist ein MUSS auf meinem Galaxy SII  und wird mehrmals die Woche genutzt.

Bisher reicht mir die freie Version, mal sehen ob ich irgendwann zur bezahlenden Variante wechseln werde.

Ein Werbevideo

CamScanner - PDF-Scanner-App
CamScanner - PDF-Scanner-App
Entwickler: CamSoft Information
Preis: Kostenlos
  • CamScanner - PDF-Scanner-App Screenshot
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Man kann sich ärgern lassen…

Man kann sich ärgern lassen…

… muss man aber nicht.

In den letzten Tagen zog sich durch meine Kanäle in den Web2.o-Diensten die Nachricht, dass Google ihren RSS-Reader einstellen werden. Meine erste Reaktion: WTF!!!

Der Reader ist war ein Werkzeug von google, welches ich täglich genutzt habe. Nun stellen die von google das Werkzeug mal eben ein. Ich will hier nicht, wie viele andere Beiträge zu dieser Zeit, google kritisieren. Es handelt sich dabei um eine Unternehmen und die haben nichts anderes im Kopf, als Geld zu verdienen und da passt augenscheinlich ein RSS-Reader nicht mehr in das Konzept.  Den Einzigen, den ich kritisieren darf, dass bin ich.

Seit JAHREN bin ich ein Verfechter von OpenSource-Software. Ich probiere aber auch gerne neue Sachen aus, und so bin ich über Jahre hinweg bei vielen Diensten gelandet, die nichts mehr mit der Offenheit, die ich für wichtig erachte, zu tun haben. Kein Wunder, dass die Retourkutsche nur eine Frage der Zeit war. Also: Weg vom zentralen Speichern meiner Daten bei fremden Diensten – hin zur Kontrolle meiner Daten.

Folgende Dienste habe ich nun gewechselt

  1. Als erstes habe ich den google reader durch den tiny tiny RSS ersetzt. Eine Installation auf meinem Webspace erlauben mir und in Zukunft auch meiner Frau, unsere Feeds zu lesen und im Bilde zu bleiben.
  2. Danach habe ich roundcube installiert und mein privates E-Mail-Postfach in ein IMAP gewandelt. Alle E-Mailadressen, die ich habe, leite ich an eine Adresse weiter und kann so, wie damals in gmail, überall eine E-Mails empfangen, lesen, beantworten und neue schreiben. Auf dem Desktop nutze ich gerade hin und wieder thunderbird, aber unter Umständen versuche ich kmail mal wieder.
  3. Weiterhin habe ich einen URL-Shortener installiert, der es mir erlaubt URL, die sehr lang sind, zu kürzen. Es handelt sich um yourls.org. Das funktioniert super gut – auch wenn ich mich noch umstellen muss, wenn ich den einen oder anderen Service nutze.
  4. Ein weiteres Werkzeug ist noch in der Pipeline: Ich versuche gerade eine owncloud-Installation, die mir ermöglichen soll, auch meine Kontaktdaten und Kalender in meine Fänge zu holen 😉 Da gibt es aber gerade Probleme mit der CardDAV-Anbindung… Aber mal gucken, das bekomme ich sicherlich auch noch hin.

Ich habe letztens in einem Podcast1 gehört: „Wenn der Dienst umsonst ist, dann bist Du die Ware!“ Ich möchte mich nicht zu einer solchen absoluten Aussagen hinreißen lassen, denn gerade in der OpenSource-Welt gibt es viele Dinge, die nichts kosten, aber auch keinen Gegenwert verlangen oder ihn implizit vom Benutzer ziehen. Ganz im Gegenteil: Wenn ein Dienst umsonst ist, dann LIES! Informiere Dich! Und bleibe Deinen Grundsätzen treu oder wirf sie nur begründet über Bord!

  1. Leider weiß ich nicht mehr welcher… Sicherlich irgendwas vom CCC []