Jahr: 2009

  • Das Durchschnittsgesicht

    „Der hat ja ein Allerweltsgesicht“, sagt man gerne mal, aber was genau meint man damit? Ist es uninteressant, langweilig und durchschnittlich? Um wirklich zu sehen, wie ein Durchschnittsgesicht aussieht, kann man es einfach mal berechnen lassen. Auf faceresearch.org kann man aus einer Menge von Gesichtern ein Mischgesicht erstellen lassen. Die mit verschiedenen Vorlagen erstellten Mischgesichter ähneln sich dann erstaunlich stark.

    Das Spielen mit der Anwendung macht Spaß und wer möchte, der kann sein eigenes Gesicht hochladen und dieses mit den anderen kombinieren.

    https://www.faceresearch.org/demos/average

    [via: https://www.facebook.com/claudiotennie]

  • Gelesen: Alles fühlt – Andreas Weber

    Angezogen vom Titel und Klappentext habe ich das Buch gekauft. Leider habe ich es nicht in einem Rutsch gelesen, weil andere Pflichtlektüren dazwischen kamen. Es wird beschrieben, wie alles Existierende auf der Welt miteinander verwoben ist. Das Ganze darf aber nicht als esoterisches Blah-Blah verstanden werden… Oder doch? – Ehrlich? – Ich habe keine Ahnung!!!

    Der Autor springt von scheinbar wissenschaftlich basierten Fakten zu Erlebnissen aus seinem Leben, bis hinzu blumigen Landschaftsbeschreibungen in ermüdender Detailtreue. Ich konnte nicht immer der Intention folgen, fand das Buch stellenweise aber interessant. Andere Stellen ließen es mich zu Seite legen, weil es unerträglich langatmig erschien – aber vielleicht auch nur, weil ich den Gesamtzusammenhang verloren habe, da ich es mit Unterbrechung gelesen habe. Eine Bewertung fällt mir schwer, da ich die Idee hinter dem Titel und dem Klappentext sehr gut finde ((Auch wenn sie weder neu noch bahnbrechend ist.)), dass Buch aber nicht zum weiterlesen anregt.

    Subjektive Benotung: 3-

  • Gelesen: Beim Leben meiner Schwester

    Ein Mädchen als Ersatzteillager für ihre krebskranke Schwester. Geboren um der Schwester das Leben zu retten – immer und immer wieder. Jetzt soll sie auch noch eine Niere spenden, aber anstelle sich wieder zu opfern, nimmt sie sich einen Anwalt, um der Entnahme ihrer Niere zu widersprechen. Die Eltern sind entsetzt, die krebskranke Schwester nimmt es gelassen.

    Hin und wieder liest sich „Beim Leben meiner Schwester langatmig, aber die Geschichte ist sehr schön erzählt. Der stetige Wechsel der Perspektive kann schon mal verwirren, gerade wenn man schon im Bettchen liegt und nicht mehr so konzentriert liest 😉 Der Höhepunkt resultiert aus einer Wendung, mit der ich  nicht gerechnet habe. Fesselnd wurde das Buch zum Ende.

    Subjektive Note: 2

  • Gehört: Die Drei Fragezeichen – Die singende Schlange

    Die Nummer 25 der Reihe habe ich neu als CD gekauft. Ich hätte wetten können, dass ich die Folge noch nicht kannte. Weder der Titel, noch das Cover kamen mir bekannt vor. Als ich die CD jedoch eingelegt habe, kamen mir alle Dialoge bekannt vor. Ein Déjà-vu der besonderen Art. Da ich als Kind viele der Kassetten besessen habe, muss diese Folge auch dabei gewesen sein. Es ist schon erstaunlich, was das Gehirn unbewusst leisten kann.

    Aber nun zum Inhalt der Geschichte… Eine ältere Dame hat etwas für Esoterik über. Fieslinge nutzen dieses schamlos aus und versuchen an ihr Vermögen zu kommen. Dabei nutzen sie allerhand technische Raffinessen um überzeugend zu wirken. Ein Glück, dass die drei Detektive auf der Bildfläche erscheinen und die Machenschaften aufdecken.

    Nicht besonders spannend, aber eine nette Geschichte.

    Subjektive Note: 3+