Monat: Juli 2008

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Lauf Forrest – Lauf!

Lauf Forrest – Lauf!

Nach mehreren Monden ohne sportliche Betätigung habe ich mich mal wieder dazu durchgerungen, Laufen zu gehen, klein angefangen mit 1,9 km bin ich nach vier Tagen bereits bei 3,8 km und einer durchschnittlichen pace1 von 6,28.

Woher ich das weiß? Ich binvon meiner Freundin auf jogmap.de aufmerksam gemacht worden. Ein nettes Onlinetool, mit dem man seine Läufe verwalten kann. Die Strecken kann man auf einer angepassten google-map eintragen und es wird automatisch die Streckenlänge gemessen. Statistiken sind ebenso inklusive, wie der Schweinehund auf Abruf 😉

Mal sehen, wie ernsthaft ich diese Betätigung weiter treiben werde.

Ein nettes Feature der Seite ist auch diese Grafik:

Meine gelaufenen Kilometer
Meine gelaufenen Kilometer

Es wird sich sicherlich ein Platz in der Sidebar finden, wo ich das unterbringen kann 😉

  1. Wichtiger Läuferjargon… Kommt vom englischen pace – Temp/Stufe/Geschwindigkeit in der Einheit min/km. []
Contaxe und die Kontextsensitivität

Contaxe und die Kontextsensitivität

Seit einigen Monaten habe ich Werbung von Contaxe auf housetunez.de laufen. Abgesehen davon, dass sich der Erlöß in Grenzen hält, nervt die Werbung auch noch wie Sau! Man surft über die Seite, kommt auf einen von Contaxe generierten Link und Zack fliegt ein wirklich unansehnliches Fenster über die Seite und soll kontextsensitive Werbung anzeigen. Die Betonung liegt auf soll. Hier mal zwei Beispiele, die wirklich representativ sind:

ht-screeny.jpght-screeny_2.jpg

Bei dem Konetxt TECHNO bringt Contxe Werbung für einen Kinderwagen und beim Kontext BABY bringen die Werbung für einen Wok… Diese Tatsache kommt auf jeden Fall auf meine „Sachen, die ich nicht verstehe“-Liste.

Auf meiner ToDo-Liste steht auch schon, dass ich diese Werbung vom Blog nehme! Sorry Contaxe.. Ich habs versucht 🙁

Aber mal eine andere Frage, was ist mit meinem erwirtschafteten Geld? Das hätte ich gerne, auch wenn es unter dem Betrag liegt, ab dem die normaler Weise auszahlen. Schauen ‚mer mal, eine nette Mail hilft sicherlich.

Körperpflege in der Schule

Körperpflege in der Schule

Ginge es nach Detlef Schulz, Allergologe aus Darmstadt, dann dürften Schüler und Schülerinnen sich nur noch mit Nivea und Kernseife pflegen, da alles andere zu viele Allergene beinhaltet.

Wir forschen… egal nach was

Aber erstmal von vorne. Ein Professor (Günter Stein) und seine Studenten der Fachhochschule Wiesbaden wollten mal untersuchen, wie stark die Belastung von Benzol und anderen Schadstoffen aus dem Straßenverkehr in den Klassenzimmern der deutschen Schulen ist. Hätte er mich gefragt, dann hätte er nicht anfangen müssen zu forschen, denn die Schülerinnen (ja hauptsächlich die Frauen) sind solche i.d.R. solche Frostköttel, dass man selbst bei 25°C Außentemperatur wirkliche Überzeugungsarbeit leisten muss, bis man sie dazu bewegt hat, die Fenster zwecks Sauerstoffzufuhr zu öffnen. Somit kann gar kein Grenzwert von Giften aus dem Straßenverkehr erreicht werden… Wie sollten die denn in den Klassenraum gelangen? Und exakt (oder nahezu ähnlich) war dann auch das Ergebnis der Untersuchung.

Aber oh Schreck, oh Graus… Die Werte waren alle super. Keine Grenzwertüberschreitungen! Keine bösen Umweltgifte in der Luft der Klassenräume! Somit hatte man also nichts zum Forschen und vor allendingen nichts, was man veröffentlichen kann. Und nun?

Naja, ein Professor hat solche Rückschläge sicherlich schon ein paarmal hinter sich gebracht und auch seine Kollegen kennen den Druck bestimmt, mal wieder was veröffentlichen zu müssen. Aber man wäre ja nicht gut bezahlt, wenn man aus der vermeindlichen Sackgasse nicht wieder heraus käme.

Riecht ihr das? Das ist doch Haarspray, oder? Und das in der 3. Klasse! Sowas hätte es früher nicht gegeben!1 Und zack, hat man einen neuen Forschungsschwerpunkt und der musst auch dringend her, denn wie Stein selbst sagt:

„Die Werte aus diesen Messungen lagen deutlich unter den Grenzwerten, und wir hätten aufgehört zu forschen (…)“

Schade nur, dass sich die Studenten in das Seminar „Wie der böse Straßenverkehr nicht nur die Umwelt, sondern auch die Bildungselite zerstört“ eingewählt haben und nicht das Seminar „Puder, Cremes und Pasten – Allergien im Klassenzimmer“ besuchen wollten.

Der drohende Zeigefinger

Da man ja nicht mehr auf die bösen, bösen Autos schimpfen konnte, schimpft man nun auf die böse, ach so bösen Allergene in den Kosmetikartikeln. Nach Aussagen der Studie sind über zweidrittel aller Allergene, die in der Klassenluft gefunden wurden, auf Kosmetika zurückzuführen. Was sagt uns das jetzt? Warte mal… Ach ja: Nichts. Denn wie erklärt uns Herr Stein:

Die Stoffe seien nicht unmittelbar gesundheitsschädlich(…)

Jo, danke für nichts. Natürlich wird noch erwähnt, dass die Stoffe u. U. Allergien auslösen können und aus diesem Grund verbannt werden müssen. Und das finde ich auch richtig gut! Denn man kann doch schon im Vorfeld versuchen, den Kindern sämtliche Allergene vorzuenthalten. Wenn dann aber richtig: 300 Meter um Schulen herum dürfen keine Bäume mehr gepflanzt werden, Rasenflächen müssen betoniert werden, Kollegen die Haustiere haben, müssen vor Dienstbeginn durch eine Dekontaminationkammer (ebenso auch Schülerinnen und Schüler, die Haustiere haben oder in Konakt mit welchen gekommen sind), als Nahrung ist nur noch Astronautenkost aus der Tube erlaubt und am besten kommen alle nackt und kahlrasiert, damit nicht die Kleidung ungebetene Allergene einschleusen kann.

Damit aber dem Leser noch ein richtig guter Tipp mitgegeben werden kann, meldet sich noch ein Allergologe zu Wort:

Die Betroffenen merkten das etwa bei unverträglichem Haargel an einem Juckreiz und der Rötung der Kopfhaut, die sich schließlich schuppt. Dann, so empfiehlt er, solle man das Mittel wechseln oder darauf verzichten.

Danke! Vielen Dank! Sicherlich kann ein Bildungsnotstand in Deutschland festgestellt werden, aber das er soweit geht, dass sich pubertäre Gören das Gel weiter aufs Haupt schmieren, wenn obige Symptome vorhanden sind, halte ich für -mit Verlaub gesagt- dämlich. Denn wenn eines zählt, dann ist das das Aussehen und da kann man sich drauf verlassen, dass ein Gel direkt in die Tonne wandert, wenn dieses das Antlitz negativ beeinträchtigt.

Via: Kosmetika lösen Allergien aus

  1. Frei erfundenes Zitat, welches mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so niemals stattgefunden hat! []
Mal eben über das Netz telefonieren

Mal eben über das Netz telefonieren

Wir kennen Sie alle die Probleme mit dem Telefonieren über das Internet. Wir vertrauen der Software nicht richtig, es gibt die Software nur für bestimmte Betriebssysteme, der der angerufen werden soll bräucht zuerst eine Schulung in „Grunlagen im Umgang mit dem Computer“, man braucht schon wieder einen Benutzernamen und ein Kennwort etc.

Es gibt nun aber eine Möglichkeit schnell und einfach jemanden über das Netz anzurufen. Die Plattform nennt sich fonie.de. Das Ganze ist browsergesteuert und setzt nur einen flash-player voraus. Man klickt einfach auf anrufen und erhält einen Link zu der geöffneten Telefonsession. Diesen Link gibt man nun dem Anzurufenden (per E-Mail oder IM). Nachdem auch dieser die Einstellungen für den Zugriff auf Mikrofon und Webcam bestätigt hat, kann man in einer ordentlichen Qualität miteinander sprechen.

Da ich leider keine funktionierende Webcam habe, kann ich die Funktion der Bildübertragung nicht bestätigen, aber es soll wohl funktionieren.

Moo Mini-Cards sind da…

Moo Mini-Cards sind da…

Seit ein paar Tagen sind nun meine Moo Mini-Cards angekommen und ich bin hellauf begeistert.

Ich habe 50 meiner selbstgeschossenen Fotos hochgeladen und die Rückseite ziemlich schlicht und leer gehalten. Wenn die Jungs von Moo nun noch meine Straße auf das Päckchen geschrieben hätten, dann wäre ich sicherlich schneller in den Genuss der Karten gekommen 😉

Auch wenn ich also ein bisschen länger auf die Karten habe warten müssen, sind sie qualitativ in Ordnung. Die Idee des Schlüsselanhängers, aus dem man einhändig die MiniCards verteilen kann ist zwar gut, aber für die Hosentasche ist das ganze Gerät dann doch etwas zu groß. Die Schachtel in der die Karten geliefert wurden ist auch Kunststoff und kann somit auch nach dem Aufbrauchen genutzt werden.

Nachdem die Qualität und das Preisleistungsverhältnis von Moo überzeugt hat, sind schon die nächsten Druckerzeugnisse in Planung.

Moo bietet aber nicht nur die MiniCards, sondern auch „richtige“ Visitenkarten, Sticker und vieles mehr…