Gelesen: Teufelsgold – Andreas Eschbach

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Ein junger Mann, der Seminare für die Gewinnung von Reichtum gibt, gerät durch eine Zufall an ein altes Buch, das über einen Alchemisten erzählt, der aus wertlosem Metall Gold herstellt. Die Idee aus wertlosem Gold zu erschaffen, nimmt er sich als Metapher und schlägt den Teilnehmerinnen und Teilnehmer seiner Seminare vor, eine innere Transmutation zu vollziehen, dann käme das Geld von alleine.

Er selbst ist jedoch nicht in der Lage, seine finanzielle Situation so zu gestalten, dass er sich selbst als reich bezeichnen würde. Als Scharlatan fühlend, führt er seine Geschäfte weiter. Durch weitere Zufälle kommt er dahinter, dass die Geschichte über den Alchemisten keine Geschichte ist, sondern auf echten Tatsachen beruht. Der in den Schriften beschriebene Stein der Weisen, der nicht nur Gold, sondern auch ewige Jugend verspricht wird zum gesuchten Gegenstand.

Wer Andreas Eschbach kennt, weiß, er kommt nicht ohne ein bisschen Tech-Talk und Metaphysik aus. Auch in diesem Buch wird es zum Ende recht abgefahren, was mir persönlich aber sehr gut gefällt und die Ideen der Alchemie in aller Konsequenz zuspitzt.

Subjektive Note: gut (2)

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