Homebanking unter GNU/Linux

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Jede Bank bringt ihre eigene Benutzeroberfläche mit, über die man per Browser seine Geschäfte erledigen kann. Um als Kunde von verschiedenen Banken nicht die Übersicht zu verlieren, ist der Einsatz einer Homebanking-Software auf dem heimischen PC angebracht.

Software out-of-the-box

Ubuntu bringt auch Software von Haus aus mit, mit denen das Verwalten möglich ist – oder möglich sein soll. Da ich aber von Natur aus kein Buchhalter bin und vom Buchen und der Buchhaltung wenig bis gar keine Ahnung habe, habe ich Kmymoney2 und GNUCash zwar ausprobiert, aber richtig verstanden habe ich keines der beiden Programme. Sicherlich sind die Programme großartig, wenn man weiß, was man wie wo verbuchen muss.

Keep it simple

Ich für meinen Teil brauche aber nur eine Software, mit der ich meine Konten – ähnlich der Web-Oberflächen – verwalten kann. Auf der Suche danach bin ich über hibiscus gestolpert. Es handelt sich dabei um eine Java-Applikation, die als Plugin in jameica geladen wird. Was das genau bedeutet, das weiß ich auch nicht 😉 Fakt ist: In dem aktuellen nightly-builds funktioniert das Ganze auch mit meiner Bank, die sich augenscheinlich nicht an die HBCI-Standards hält. Das Programm ist einfach aufgebaut und erledigt genau das, was ich erwartet habe und die Installation ist dank einer guten Dokumentation recht einfach.

One thought on “Homebanking unter GNU/Linux

  1. Verdammt – du hast mir einen Beitrag vorweg genommen 😉

    Ich habe mich auch in letzter Zeit ein klein wenig mit dem Thema auseinander gesetzt. Nicht zuletzt, weil ich auch ein klein wenig mehr Überblick bekommen wollte.
    hibiscus hat mir bislang auch am besten gefallen, allerdings bin ich noch ein klein wenig paranoid, wenn es darum geht dem Programm (und noch einer weiteren Bibliothek die da benutzt wird) meine Bankdaten zu geben.

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